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01.02.2016 | (rsn) – Am Samstag hat der Radsportweltverband den ersten Fall von „technologischem Betrug“ gemeldet. Bei der Cross-WM in Zolder wurde in einem Rad der Belgierin Femke Van den Driessche ein Elektromotor entdeckt – die U23-Europameisterin bestreitet übrigens, dass es sich um ihr Arbeitswerkzeug handele und ordnet das Rad einem Freund zu.
Dabei ist die technologische Entwicklung längst schon einen Schritt weiter, wie die italienische Gazzetta dello Sport am Montag meldete. In einem ausführlichen Beitrag behauptete der Journalist Claudio Ghisalberti, das manipulierte Räder, die elektromagnetisch 20 bis 60 Watt produzieren, das sogenannte „E-Doping“ auf eine neue Stufe heben würden. Die Kosten für die im Hinterrad versteckte Technologie beliefen sich auf 200.000 Euro, sei damit also etwa zehnmal so teuer wie der bisherige Motor, der die Kurbel beschleunige.
"Ein im Sitzrohr versteckter Motor ist altes Zeug, fast schon Handwerk. Es ist überholt, es ist ein Arme-Leute-Doping", schreibt Ghisalberti und beruft sich dabei auf einen „Guru“ aus der Szene, den er Mister X nannte.
Die Gazette zeigte anhand einer Grafik, wie das neue System funktionieren soll. Dabei sollen elektrische Leitungen, die im Carbon-Rad versteckt sind, über eine elektromagnetische Quelle zwischen 20 und 60 Watt erzeugen. Das sei genug, "um einen durchschnittlichen Profi in ein Phänomen zu verwandeln“, so Ghisalberti.
Bereits in der vergangenen Saison gab es Spekulationen um die Verwendung elektromagnetischer Räder, bewiesen oder entdeckt wurde allerdings nichts. Nicht zufällig, wie „Mister X“ behauptete: "Es ist so ein perfektes System, ich bin mir sicher, dass einige Fahrer gar nicht wissen, dass sie es benutzen. Sie denken einfach, sie hatten einen großartigen Tag.“
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