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20.02.2016 | (rsn) – Vincenzo Nibali (Astana) war auf der Königsetappe der 7. Tour of Oman der Mann des Tages. Doch im Schatten des Italieners, der sich mit einem ersten Saisonsieg auch die Gesamtführung holte, zeigte auch Edvald Boasson Hagen (Dimension Data) eine herausragende Leistung.
Zwar musste der Norweger sein Rotes Trikot als Zehnter am Green Mountain an Nibali abgeben, doch die beiden waren an der Bergankunft in 1.435 Metern Höhe nur durch ganze 70 Sekunden getrennt. Davon zeigten sich auch Boasson Hagens Teamkollegen begeistert. Als radsport-news.com dem US-Amerikaner Tyler Farrar das Ergebnis im Ziel zeigte, rief der aus: "Boah, that's fantastic! Wir wussten, dass er 'on fire' ist. Dieser Anstieg ist wirklich hart, und man muss sich nur die Körper von Nibali und Eddie anschauen um einschätzen zu können, was das für eine Leistung ist.“
Farrar bestätigte den Eindruck vieler Beobachter, wonach der mittlerweile 28-jährige Boasson Hagen einige schwächere Jahre endgültig hinter sich gelassen hat. „Er ist wirklich auf einem besonderen Level momentan. Das ist wirklich der alte Eddie von 2008, 2009 oder 2010 und es ist der Anfang seines Frühjahrs!", sagte der Sprinter, der auf der 4. Etappe den ganzen Tag im Feld für Dimension Data das Tempo bestimmt hatte.
"Wir haben viele Kletterer hier und wollten sie alle so gut wie möglich für den Schlussanstieg und für morgen schonen. Ich bin der einzige im Team, der sich am Berg absolut keine Illusionen machen kann. Deshalb war es an mir, die Arbeit an der Spitze zu machen“, erläuterte der 31-Jährige seine Aufgabe, die er dann doch nicht ganz alleine zu erledigen hatte.
Denn auch Nibalis Astana-Team und Fortuneo-Vital Concept, die Mannschaft des Argentiniers Eduardo Sepúlveda, hatten jedes Interesse daran, die acht Ausreißer wieder zu stellen und schickten deshalb Helfer an die Spitze des Feldes.
"Man wünscht sich immer eine kleinere Gruppe, aber glücklicherweise war ich nicht alleine, denn wir hatten ja Hilfe von den anderen Teams und waren somit quasi vier Mann, die den ganzen Tag gefahren sind“, bestätigte Farrar, der die Etappe aber auch in eigenem Interesse nutzte: "Das war ein harter Tag, ja - aber ich denke, das ist gutes Training für die Klassiker“, fügte er an.
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