--> -->
27.04.2025 | (rsn) – Immer wieder wird Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) mit Eddy Merckx verglichen. Genau wie der “Kannibale“, der in seiner Laufbahn offiziell 279 Siege feierte, ist der Slowene schier unersättlich. Zwar kommt Pogacar auf “erst“ 94 Siege – allerdings werden sich ihm angesichts seiner erst 26 Jahre noch genügend Gelegenheiten bieten, diese Bilanz weiter aufzustocken.
In einer weiteren Kategorie kann Pogacar allerdings schon beim 111. Lüttich-Bastogne-Lüttich gleichziehen. Sollte der Titelverteidiger erneut das vierte Monument der Saison gewinnen, würde ihm das wie Merckx auch als amtierender Weltmeister und Tour-de-France-Gewinner gelingen. Der Belgier schaffte dieses Kunststück im Jahr 1972 als erster Fahrer in der Geschichte des Radsports - Pogacar wäre der zweite.
Sollte dem bisher zweimaligen-Lüttich-Sieger zudem auch diesmal der Sprung aufs Podium gelingen, wäre Pogacar sogar der erste Fahrer, der bei sechs aufeinanderfolgenden Monumenten unter den ersten drei landen würde. Nur ein Defekt oder Sturz scheint das verhindern zu können. Zudem ist Pogacars Bilanz bei den fünf Monumenten ebenso beeindruckend wie die bei den großen Rundfahrten. Nach seinem Debüt 2019, das er in Lüttich auf Platz 18 beendete, und Rang zwölf im darauf folgenden Jahr bei Mailand-Sanremo landete Pogacar bei seinen folgenden 15 Monumenten immer unter den besten Fünf.
Zwar musste er sich zum Auftakt der Ardennenwoche beim Amstel Gold Race Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) geschlagen geben. Doch beim Flèche Wallonne ließ Pogacar an der Mur de Huy alle Konkurrenten förmlich stehen, um sich seinen zweiten Sieg beim kleinsten der Ardennenklassiker zu holen – womit er sich gegenüber Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step / Neunter in Huy) in die Favoritenrolle brachte, auch wenn der Belgier Lüttich-Bastogne-Lüttich ebenfalls schon zwei Mal gewinnen konnte und es als sein “Lieblingsrennen“ bezeichnete.
Nach eigenen Worten hat Pogacar die Strapazen vom Flèche Wallonne, der bei Kälte und Regen ausgetragen wurde, gut weggesteckt. “Ich denke, ich habe mich seit Mittwoch gut erholt“, sagte er am Vorabend des letzten der drei Ardennenklassiker, der ihm nochmals alles abverlangen wird. “Es ist ein Monument und somit ein langes, hartes Rennen. Alles hängt von den Beinen ab.“
Im letzten Rennen vor der geplanten Pause sieht er nicht nur Evenepoel als großen Gegner an. “Es ist kein Geheimnis, dass Remco in super Form ist, aber auch Lidl-Trek hat zwei Fahrer (Mattias Skjelmose, Thibau Nys), die hier um den Sieg mitkämpfen können. Und dann gibt es immer noch jemanden, der an dem Tag in guter Form ist, wir werden also sehen …“
Damit dürfte Pogacar etwa Kevin Vauquelin (Arkèa – B&B Hotels) und Tom Pidcock (Q36.5) gemeint haben. Der Franzose und der Brite komplettierten in Huy das Podium, das Pidcock auch in Lüttich schon eroberte, als er 2023 hinter Evenepoel Rang zwei belegte. Der 25-Jährige sieht zwar auch Pogacar als Top-Favoriten, den er aber herausfordern will.
“Wir haben es vielleicht mit dem nächsten Eddy Merckx oder so zu tun, deshalb denken wir manchmal, wir könnten mit einem zweiten Platz zufrieden sein“, erklärte Pidcock, um dann aber zu betonen: “Das ist natürlich nicht meine Einstellung. Wir gehen ins Rennen, um zu gewinnen. Bei Strade Bianche war ich ihm ziemlich nahe“, bezog Pidcock Zuversicht von seinem zweiten Platz beim italienischen Schotterklassiker, bei dem er als einziger Fahrer zumindest zweitweise mit dem Weltmeister mithalten konnte.
(rsn) – Quizfrage: Seit dem Openingsweekend gab es 15 Eintagesrennen im UCI-Kalender. Wie viele Top-Ten-Ergebnisse fuhren Fahrer vom Team Red Bull - Bora - hansgrohe ein? Es sind fünf, darunter ab
(rsn) – Es war alles angerichtet für das große Duell bei Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.UWT). Olympiasieger gegen Weltmeister, die beiden Sieger der vergangenen vier Jahre gegeneinander, Remco Ev
(rsn) – Knapp 1,25 Millionen Einwohner leben auf Mauritius, einer Insel in den Maskarenen im Indischen Ozean. Als Traumdestination für Strandurlauber bekannt, ist das afrikanische Land aber eher ei
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) lieferte bei Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.UWT) nahezu eine Kopie des Rennens aus dem Vorjahr. Wie damals griff er an der Cote de la Redoute 35 Kilometer
(rsn) - Kimberley Le Court (AG Insurance - Soudal) ist die erste Siegerin eines Radsports-Monuments aus Mauritius. Die 29-Jährige setzte sich bei Lüttich-Bastogne-Lüttich nach 153 Kilometern im Sp
(rsn) – Mit seinem Sieg bei Lüttich-Bastogne-Lüttich egalisierte Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) nicht nur eine weitere Bestmarke von Eddy Merckx, dem als bisher einzigen Fahrer das Dou
(rsn) - Bei der Tour of the Alps (2.Pro) verpasste Giulio Ciccone (Lidl – Trek) nach seinem Auftaktsieg letztlich deutlich das Schlusspodium. Nur zwei Tage später war der Italiener beim 111. Lütti
(rsn) – Kimberley Le Court (AG Insurance – Soudal) fuhr bei der 9. Ausgabe des Lüttich-Bastogne-Lüttich Femmes (1.WWT) sensationell zum größten Sieg ihrer Karriere. Die 29-Jährige aus Mauriti
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) hat wie schon im vergangenen Jahr Lüttich - Bastogne - Lüttich (1.UWT) mit einem Solo gewonnen. 35 Kilometer vor dem Ziel des Ardennenklassikers konnte
(rsn) – Kimberley Le Court (AG Insurance – Soudal) hat sich beim 9. Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich Femmes (1.WWT) sensationell den Sieg gesichert. Die 29-Jährige aus Mauritius verwies üb
(rsn) - Wie von vielen erwartet, endete die 111. Austragung von Lüttich-Bastogne-Lüttich. Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG trat weit vor dem Ziel an der Redoute locker an und gewann nach ein
(rsn) – Alles blickt auf das nächste Duell zwischen dem Olympiasieger und dem Weltmeister. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) nimmt es erstmals bei Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.UWT) mit Tad
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben. Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St
(rsn) – Matthias Schwarzbacher (UAE Team Emirates Gen Z) hat in Rho das 8,4 Kilometer lange Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Next Gen (2.2U) gewonnen. Der 19-jährige Slowake war in 9:17 Minuten
(rsn) – Die Baskin Usoa Ostolaza (Laboral Kutxa – Fundacion Euskadi) hat die dreitägige Pyrnäen-Rundfahrt (2.1) gewonnen und damit ihr Potential als Bergfahrerin noch einmal unterstrichen. Nachd
(rsn) – Völlig ausgepumpt und mit tiefer Enttäuschung in der Miene saß Demi Vollering (FDJ – Suez) nach der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) in Küssnacht am Absperrgitter. Die Ni
(rsn) - Knapp drei Wochen vor dem Start der Tour de France am 5. Juli in Lille stellt sich die Frage, ob Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) wirklich zum Herausforderer von Tadej Pogacar (UAE –
(rsn) – Marlen Reusser (Movistar) hat auf der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) rund um Küssnacht ihre Sonderstellung bei ihrer Heimat-Rundfahrt noch einmal eindrucksvoll unter Beweis
(rsn) - Mit der Schlussetappe des Critérium du Dauphiné durchs Maurienne-Tal hinauf zum Mont Cenis endet am Sonntag die 14-jährige WorldTour-Karriere von Romain Bardet. Der 34-Jährige, vierfache T