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08.11.2016 | (rsn) - Angesichts von fast 20 Top-Ten-Resultaten kann Florian Bissinger (WSA Greenlife) auf seine bisher erfolgreichste Saison zurückblicken. Deshalb hatte der 28-Jährige gegenüber radsport-news.com wenig an seinen Ergebnissen auszusetzen: "Ich bin sehr zufrieden mit meiner Saison, war ich doch bei den Rennen und Rundfahrten, welche mir am Herzen lagen, in sehr guter Form", sagte Bissinger.
Seinen einzigen Sieg in einem UCI-Rennen fuhr der Deutsche im Mai bei der Tour of Bihor (2.2) ein, als er den Prolog für sich entschied.
Zuvor hatte sich der Österreich-Legionär längere Zeit von einem schweren Sturz bei der Istrien Spring Trophy (2.2) Mitte März erholen müssen. "Dabei hatte ich mir neben einigen Prellungen wohl durch einen Schlag in den Bauchraum die Bauchspeicheldrüse verletzt. Die Heilung hat etliche Wochen im Frühjahr in Anspruch genommen, aber zu den wichtigen Rundfahrten im Frühsommer war ich wieder fit", so Bissinger.
So folgte der bereits erwähnte Sieg in Rumänien. "Der Start hätte nicht besser verlaufen können! Ich konnte den 2,5 Kilometer langen Prolog vor zwei Fahrern von Androni-Giocattoli gewinnen und das Gelbe Trikot überstreifen. Mich erwartete im Ziel die Gratulation eines etwas ungläubig schauenden Gianni Savio. Der Androni-Teamchef hätte nicht erwartet, dass jemand seine Jungs schlagen könnte", so Bissinger, der die Rundfahrt auf Rang acht beendete und deshalb von einem "vollen Erfolg" sprach.
Weitere Top-Ergebnisse folgten bei der Slowakei-Rundfahrt (2.2) und der Tour of Szeklerland (2.2), wo Bissinger jeweils Gesamtvierter wurde. Und auf der Slowakei-Rundfahrt lag Bissinger auf der Schlussetappe sogar lange auf Kurs Gesamtsieg. Gemeinsam mit seinem Fluchtgefährten Jan Tratnik, der die Etappe gewann, fuhr er bis kurz vor dem Ziel im virtuellen Leadertrikot - am Ende fehlten dann lediglich elf Sekunden zum großen Coup. "Die Slowakei-Rundfahrt war einer meiner stärksten Rennen, jedoch musste ich durch den verpassten Gesamtsieg auch eine bittere Pille schlucken", kommentierte Bissinger das Ergebnis. Den Saisonabschluss bildete Mitte September die East Bohemia Tour (2.2), die er auf Rang sieben abschloss.
2017 wird Bissinger in seine vierte Saison bei WSA Greenlife gehen, und natürlich will der Allrounder an die diesjährigen Leistungen und Ergebnisse anknüpfen. "Nächstes Jahr werde ich mich weiter auf meine Stärken konzentrieren. Vielleicht gelingt mir ja der zweite Rundfahrtsieg in meiner Laufbahn. Das Ziel ist aber auf jeden Fall einen Sieg einzufahren", so Bissinger, der seinen Arbeitgeber in höchsten Tönen lobte.
"Ich fühle mich wohl beim Team WSA Greenlife. Dort habe ich meine eigenen Freiheiten und kann meine Erfahrung auch an junge und hungrige Talente weitergeben. Außerdem ist unser Teamchef 'klass', wie die Österreicher sagen würden. Er investiert seine gesamte Freizeit neben einem anspruchsvollen Job, dass wir professionell Radfahren können... Mir macht der Radsport auch mit 28 Jahren noch sehr viel Spaß", so Bissinger abschließend.
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