SpeedVilleVertragsverlängerung bis Ende 2019

Bouhanni bleibt bei Cofidis und will bei der Tour Sprintsiege feiern

Foto zu dem Text "Bouhanni bleibt bei Cofidis und will bei der Tour Sprintsiege feiern"
Nacer Bouhanni (Cofidis) | Foto: Cor Vos

29.03.2017  |  (rsn) - Nacer Bouhanni">Nacer Bouhanni wird auch in den kommenden Jahren für die Cofidis-Equipe sprinten. Wie der französische Zweitdivisionär bekanntgab, wurde der Vertrag mit dem 26-Jährigen bis zum Saisonende 2019 verlängert. Nach Angaben der beiden Zeitungen La Voix du Nord und L’Equipe wird Bouhanni wie bisher rund 1,5 Millionen Euro im Jahr verdienen.

"Als ich hier in 2015 ankam, musste ich mich erst mal zurechtfinden. Ich habe mein erstes Rennen erst im April gewonnen. Zwei Jahre später habe ich 24 Siege, einschließlich sieben auf WorldTour-Level, einen Coupe-de-France-Erfolg und den Gewinn der Europe-Tour-Wertung. Mein Wechsel war erfolgreich und meine Resultate können nur positiv bewertet werden. Stabilität bringt Gelassenheit, weshalb ich mich entschieden habe, meinen Vertrag zu verlängern“, wurde Bouhanni in einer Pressemitteilung seines Teams zitiert.

Der Franzose hatte Ende 2015 FDJ verlassen und sich Cofidis angeschlossen, das Bouhanni zudem einen Sprintzug mit dessen Landsleuten Cyril Lemoine, Geoffrey Soupe und Christophe Laporte zur Seite stellte. 2015 und 2016 gelangen ihm jeweils elf Siege. Bei den großen Rundfahrten ging Bouhanni, der 2014 insgesamt fünf Etappen beim Giro d’Italia und der Vuelta a Espana gewann, allerdings leer aus.

Auch bei der Tour de France blieb er erfolglos: 2015 musste er das Rennen nach einem Sturz frühzeitig beenden, im vergangenen Jahr konnte Bouhanni nach einer Hotel-Schlägerei, bei der er sich eine Handverletzung zuzog, gar nicht erst antreten. In dieser Saison kommt Bouhanni auf bisher zwei Siege, zuletzt gewann er eine Etappe der Katalonien-Rundfahrt.

Großes Ziel für Bouhanni und Cofidis ist in diesem Sommer die Tour de France, bei der er endlich seinen ersten Sprintsieg feiern will. "Nacer ist erwachsen geworden und ich bin überzeugt, dass er seine bereits ausgezeichneten Palmares mit noch schöneren Siegen bereichern wird“, nennt Cofidis-Team-Manager Yvon Sanquer seine Erwartungen an den Französischen Meister von 2013.

Weitere Radsportnachrichten

05.05.2024Eine erste Chance für die Sprinter

(rsn / ProCycling) – Nachdem sie sich zwei Tage lang "aufwärmen" konnten, ist es nun für die schnellen Männer des Pelotons Zeit, ihren Job zu verrichten. Bevor sie jedoch ihren ultimativen Zielsp

05.05.2024Radsport live im TV und im Ticker: Die Rennen des Tages

(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir jeden Morgen

05.05.2024Pogacar auf den Spuren Pantanis

(rsn) - 1999 hatte Marco Pantani am Fuße des Anstiegs zur Kapelle nach Oropa einen Defekt. Die Kette fiel ihm herunter. Es dauerte, bis ein Materialwagen bei ihm war. Fahrer um Fahrer zog derweil an

05.05.2024Nur ein Defekt bremste Martinez hinauf nach Oropa

(rsn) – Gut fünf Kilometer vor dem Ziel der 2. Etappe am Santuario di Oropa gab es Grund zur Beunruhigung beim Team Bora – hansgrohe. Am Ende des Tages aber sah man nichts als strahlende Gesichte

05.05.2024Martinez: “Das Resultat ist großartig für unsere Moral“

(rsn) – Mit einem Tag “Verspätung“ hat Tadej Pogacar am Sonntag bei der ersten Bergankunft den erwarteten Etappensieg am Auftaktwochenende des 107. Giro d’Italia eingefahren. Am Santuario di

05.05.2024Highlight-Video der 2. Etappe des Giro d´Italia

(rsn) – Zum Auftakt des 107. Giro d’Italia (2.UWT) musste sich Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) noch mit Rang drei begnügen. An der ersten Bergankunft jedoch gab es für den Top-Favoriten kein H

05.05.2024Pogacar stürmt in Oropa trotz Sturz ins Rosa Trikot

(rsn) – Marco Pantani triumphierte 1999 an der Wallfahrtskirche Santuario di Oropa dank einer historischen Aufholjagd, nachdem er am Fuße des Anstiegs durch einen Defekt gestoppt worden war. 25 Jah

05.05.2024De Lie in der Bretagne auch durch zwei Plattfüße nicht zu stoppen

(rsn) – Nach Platz zwei im Vorjahr hat sich Arnaud De Lie (Lotto – Dstny) die 41. Ausgabe von Tro Bro Léon (1.Pro) gesichert. Der 22-jährige Belgier entschied in der Bretagne das über 203,6 Kil

05.05.2024Vollering nutzt Rückenwind-Passage zum Vuelta-Triumph

(rsn) – Mit einem weiteren überragenden Auftritt hat Demi Vollering (SD Worx – Protime) die 10. Vuelta Femenina (2.UWT) souverän für sich entschieden. Die 27-jährige Niederländerin schüttelt

05.05.2024Liste der ausgeschiedenen Fahrer / 2. Etappe

(rsn) - 176 Profis aus 22 Teams sind am 4. Mai zum 107. Giro d’Italia (2.UWT) angetreten, darunter auch zwölf Deutsche, vier Österreicher, zwei Schweizer und ein Luxemburger. Hier listen wir a

05.05.2024Pogacar: ”Die Post wird abgehen”

(rsn) – Der Auftakt zum 107. Giro d’Italia ist atypisch. Einen Tag nach der schweren 1. Etappe, auf der bereits einige Favoriten Federn gelassen haben, steht bereits die erste Bergankunft auf dem

05.05.2024Narvaez sorgt für die nächsten rosa Träume in Ecuador

(rsn) – Fünf Jahre ist es her, dass Richard Carapaz das Radsportland Ecuador mit seinem sensationellen Gesamtsieg beim Giro d´Italia in Rosa gehüllt hat. Nun feiern die Nachbarn der Kolumbianer i

RADRENNEN HEUTE

    WorldTour

  • Giro d´Italia (2.UWT, ITA)