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31.07.2017 | (rsn) - Nach den bisher wohl erfolgreichsten Tagen seiner Karriere mit zwei Etappensiegen und dem Grünen Trikot der Tour de France, musste Michael Matthews am Sonntag beim RideLondon-Surrey Classic dem Kräfteverschleiß Tribut zollen. Der 26-jährige Australier belegte nach 186 Kilometern des Eintagesrennens mit Start und Ziel in der britischen Hauptstadt wie im vergangenen Jahr bereits Rang drei.
Im Zielsprint auf The Mall waren Alexander Kristoff (Katusha-Alpecin) und der Däne Magnus Cort Nielsen (Orica-Scott) schneller als Matthews, der sich den letzten freien Podiumsplatz zumindest noch vor dem Belgier Sep Vanmarcke (Cannondale-Drapac) sichern konnte.
"Um ehrlich zu sein, habe ich mich den ganzen Tag über richtig schlecht gefühlt. Es war sicher nicht mein bester Tag auf dem Rad“, sagte der Sunweb-Kapitän, der sich zwar wieder auf die starke Vorarbeit seines Teams verlassen konnte, wobei vor allem der Niederländische Meister Ramon Sinkeldam in der Spätphase des Rennens als Tempomacher zu überzeugen wusste. Doch auf den letzten 1000 Metern dann konnte der Kapitän im Sprint die Vorarbeit seiner Teamkollegen nicht vollenden.
"Ich konnte nichts machen. Ich habe versucht, nach der Tour eine lockere Woche zu verbringen und wollte dann dieses Wochenende wirklich gut sein, aber ich denke, dass ich es (die Tour) noch immer in meinen Beinen habe“, erklärte Matthews, der im vergangenen Jahr nach dem Rennen in London eine vierwöchige Pause einlegte, ehe er zur Bretagne Classic Ouest-France in den Rennmodus zurückkehrte.
Allerdings ist es nach Angaben seines Teams diesmal durchaus möglich, dass der U23-Weltmeister von 2010 diesmal schon früher als am 27. August, wenn wieder das französische WorldTour-Rennen durch die Bretagne ansteht, gefordert sein wird. Grund ist die Straßen-WM, die am 17. September und damit drei Wochen früher als im vergangenen Jahr beginnt. Matthews gilt nicht zuletzt nach seinen überragenden Leistungen bei der Tour als Medaillenkandidat im Straßenrennen, das am 24. September auf einem schweren Rundkurs im norwegischen Bergen ausgetragen wird.
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