--> -->
13.09.2017 | (rsn) – Nach vier Etappensiegen bei der Vuelta a Espana hat das Team Lotto Soudal beim GP Wallonie (1.1) nachgelegt. Nach 212 Kilometern siegte Tim Wellens an der Zitadelle von Namur als Solist mit knapp 90 Sekunden Vorsprung auf seinen französischen Teamkollegen Tony Gallopin, der das Rennen im Vorjahr gewonnen hatte. Das Lotto Soudal-Podium verhinderte der Franzose Julian Simon (Cofidis), der im Sprint um Rang drei Tiesj Benoot auf Rang vier verwies.
"Das war jeite perfekte Teamarbeit. Die letzten 16 Kilometer waren für mich wie ein Zeitfahren. Mein Sportlicher Leiter sagte mir dann schon drei Kilometer vor dem Ziel, dass ich den Sieg sicher hätte, so konnte ich den Schlussaufstieg auch schon etwas genießen", sagte Wellens.
Nach gut zehn Kilometern hatten sich sieben Fahrer um den Belgier Sander Cordeel (Verandas Willems) vom Feld abgesetzt und sich einen Vorsprung von vier Minuten herausgefahren. 55 Kilometer vor dem Ziel waren die Ausreißer aber bereits gestellt. Zu diesem Zeitpunkt befand sich der belgische Vorjahresdritte Jerome Baugnies (Wanty-Groupe Gobert) nach einem Sturz bereits per Hubschrauber auf dem Weg ins Krankenhaus, wo ein Bruch des 8. Brustwirbels diagnostiziert wurde.
Bewegung kam kurze Zeit später ins Rennen, als das Feld auf einer Windkante auseinanderfiel. Es bildete sich auf den letzten 40 Kilometern eine 20-köpfige Spitzengruppe, in der zahlreiche Favoriten wie Titelverteidiger Gallopin, Benoot, Wellens (alle Lotto Soudal), Petr Vakoc, Fernando Gaviria (beide Quick-Step Floors) oder auch Jan Bakelants (Ag2r) dabei waren. In der Folge verkleinerte sich die Spitzengruppe auf acht Mann, mit dabei waren alle drei Lotto-Profis.
Die zahlenmäßige Überlegenheit nutzte die Mannschaft von Marc Sergeant geschickt aus. Knapp 15 Kilometer vor dem Ziel attackierte Wellens und fuhr sich als Solist schnell einen Vorsprung von über einer Minute auf die uneinigen Verfolger heraus. Den Abstand konnte der Belgier im gut zwei Kilometer langen Schlussanstieg hinauf zur Zitadelle von Namursogar noch auf 1:22 Minuten erhöhen. Hinter Wellens konnte sich auch noch Gallopin aus der Verfolgergruppe absetzen und den Doppelerfolg perfekt machen.
Endstand:
1. Tim Wellens (Lotto Soudal)
2. Tony Gallopin (Lotto Soudal) +1:22
3. Julien Simon (Cofidis) +1:23
4. Tiesj Benoot (Lotto Sodual) s.t.
5. Jan Bakelants (Ag2r) +1:25
6. Dylan Teuns (BMC) +1:28
7. Jelle Vanendert (Lotto Soudal) +1:37
8. Gianluca Brambilla (Quick-Step Floors) s.t.
9. Bjor Lamprecht (Nationalteam U23)
10. Loic Vliegen (BMC)
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)