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14.11.2018 | (rsn) – Zu Jahresbeginn hätte Marcel Sieberg wohl nicht damit gerechnet, dass seine achte Saison die letzte im Trikot von Lotto Soudal sein und auch die gemeinsame Zeit mit André Greipel nach elf Jahren zu Ende gehen würde. Der 36-jährige Deutsche wird künftig für Bahrain-Merida fahren, den gleichaltrigen Greipel zieht es nach Frankreich zum Zweitdivisionär Fortuneo-Samsic. Ganz freiwillig erfolgten die beiden Abschiede aber nicht.
“Ich hätte mir nach so vielen Jahren einen anderen Umgang miteinander gewünscht. Aber Personalveränderungen auf Führungsebene können leider große Veränderungen innerhalb eines Teams bewirken“, spielte Sieberg gegenüber radsport-news.com auf den zwischenzeitlich schon wieder geschassten Paul De Geyter an, der im vergangenen Winter als neuer Lotto-Soudal-Manager geholt worden war und der den beiden Deutschen keine neuen Verträge anbot.
Für Sieberg bedeutet der Wechsel zum Rennstall von Vincenzo Nibali, dass er sich im gesetzten Radsportalter nochmals in eine andere Umgebung einleben muss. “Ich freue mich einfach auf ein komplett neues Team. Wenn man lange in einem Rennstall war, dann sind einem alle Abläufe sehr vertraut. Nächstes Jahr werden sich sicher viele Dinge anders gestalten und ich werde neue Erfahrungen sammeln und neue Leute kennenlernen“, freute er sich auf die Herausforderungen. Da er noch keine Details zu seinem Rennkalender 2019 vorliegen hat, blieb Sieberg bei der Formulierung seiner Ziele im Allgemeinen: “Ich will mich einfach gut ins Team einbinden und meine Erfahrungen weitergeben.“
Bei Lotto Soudal waren die nicht mehr gefragt. Dabei zeigte der Allrounder auch 2018 wieder gute Leistungen. Bereits zum Saisonstart verhalf er Greipel zu zwei Etappensiegen bei der Tour Down Under. “Im Frühjahr war ich gut drauf, hatte aber leider hier und da im falschen Moment Pech, wie zum Beispiel bei Paris - Roubaix, wo ich in guter Position war, aber dann durch einen Sturz vor mir einen Defekt bekam“, so Sieberg, der einige Kilometer später sein Rad wechseln musste. “Dadurch war mein Rennen gelaufen und ich sehr enttäuscht.“
Danach begann die Vorbereitung in Richtung Tour de France, die etwa mit Rang sieben beim Heistse Pijl (1.1) vielversprechend verlief. Beim Saisonhöhepunkt folgte dann aber der nächste Tiefschlag, als Sieberg auf der schweren 12. Etappe nach Alpe d’Huez wie auch Greipel, Rick Zabel oder Fernando Gaviria in den Besenwagen steigen musste. "Das war keine schöne Erfahrung“, meinte er dazu.
Nachdem sein Abschied von Lotto Soudal feststand, wurde Sieberg von der Teamleitung nur noch bei einigen Eintagesrennen eingesetzt. “Vor der Tour of Britain etwa hieß es, dass erst einmal die Fahrer fahren sollten, die im Team bleiben werden“, sagte der Bocholter, der sich zumindest noch auf den Münsterland Giro freuen konnte, seinem letzten gemeinsamen Einsatz mit Greipel.
Doch auch dazu kam es nicht, weil sich Sieberg Ende September den linken Fuß brach und seinen Start beim Abschluss der deutschen Straßensaison absagen musste. “Ich fand es mehr als schade, dass wir nicht zusammen auf deutschem Boden unser letztes gemeinsames Rennen fahren konnten“, meinte Sieberg, der nach einer vierwöchigen Pause sich Ende Oktober erstmals wieder aufs Rad schwang.
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