--> -->
14.11.2018 | (rsn) – Mit seinen beiden Etappensiegen bei der Tour of Singkarak (2.2) in Indonesien konnte sich Robert Müller (Radteam Herrmann) im November 2017 frühzeitig für die Jahresrangliste platziert. In der Saison 2018 allerdings blieben Spitzenergebnisse lange aus. Erst im September machte der Karlsruher mit einem vierten Etappenplatz bei der Tour de Siak (2.2) auf sich aufmerksam.
“Meine Saisonbilanz muss ich zweiteilen. Einmal in den sportlichen Bereich, der sich mit Ergebnissen erfassen lässt, und einmal in den Erlebnis- und Spaßbereich. Rein sportlich lief es nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Im Jahr 2018 habe ich erstmals seit vielen Jahren kein Rennen gewonnen“, sagte bilanzierte Müller zu radsport-news.com.
Die diesmal ausbleibenden Erfolge lag nach seiner Aussage unter anderem daran, dass es beim sehr gut aufgestellten Radteam Herrmann "einige bessere Fahrer als mich gab, weshalb ich berechtigterweise nicht der Kapitän war.“ Müller fügte aber auch an, dass er zu keinem Zeitpunkt der Saison in Topform kam. “Wahrscheinlich weil 100 Renntage doch etwas zu viel waren und ich auf zu vielen Hochzeiten getanzt habe. Und dann hatte ich auch manches Mal Pech, ein Defekt zur falschen Zeit oder eine falsche taktische Entscheidung und schon ist man aus dem Rennen um den Sieg raus“, erklärte er.
Dennoch blickt auch Müller auf einige Highlights in den vergangenen zwölf Monaten zurück. Neben der bereits angesprochenen Tour de Singkarak blieben ihm auch Rundfahrten in die Vietnam, der Türkei, in Indonesien, oder auf Java in Erinnerung. "Das waren tolle Erlebnisse“, sagte der endschnelle Allrounder, der die exotischen Rennen zumeist als Gastfahrer bei gleich fünf verschiedenen Mannschaften bestreiten konnte. "Dafür bin ich dem Radteam Herrmann auch sehr dankbar“, sagte Müller, für den es beim Rennstall aus Baiersdorf, der 2019 in den Kreis der Kontinental-Mannschaften aufrückt, aber nicht mehr weitergeht.
Der 31-Jährige ist deshalb für die kommende Saison noch auf der Suche nach einer Mannschaft. “Falls es also ein Team gibt, das ein attraktives internationales Rennprogramm fährt und noch einen Fahrer wie mich sucht, bitte bei mir melden. Auch Teams, die Gastfahrer für exotische Rundfahrten suchen, sind bei mir stets an der richtigen Adresse“, machte Müller Werbung in eigener Sache.
Der Routinier hofft, auch 2019 wieder “schöne Rundfahrten in exotischen Ländern zu fahren und damit durch den Radsport etwas von der Welt zu sehen. Sportlich möchte ich wieder mindestens ein schönes Rennen gewinnen, wofür ich im Sprint wieder schneller werden muss“, nannte Müller auch das Feld, auf dem er sich verbessern muss.
(rsn) – Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) war 2018 einer der schnellsten Männer im Peloton und sicherte sich mit seinen neun Siegen souverän den Sieg in der Jahresrangliste von radsport-news.
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2018 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
(rsn) – Hätte man vor der Saison auf Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) als Gewinner der Jahresrangliste gesetzt, so wäre man zwar kein Millionär geworden. Ordentlich verdient an der Wette hätt
(rsn) – Nicht nur seine beiden Titel bei den nationalen Titelkämpfen im Zeitfahren und auf der Straße belegten: Bob Jungels (Quick-Step Floors) war 2018 der mit Abstand erfolgreichste Luxemburger
(rsn) – Trotz einer “verkorksten Klassikerkampagne“ hat es John Degenkolb (Trek-Segafredo) bis auf Platz drei der Jahresrangliste 2018 geschafft. Dafür sorgten insgesamt 23 Top-Ten-Platzierung
(rsn) - Die zurückliegende Saison war für André Greipel (Lotto Soudal) alles andere als einfach. Der Gewinner der Jahresrangliste von 2017 fiel zunächst nach einem Sturz bei Mailand-Sanremo mit S
(rsn) - Platz vier bei der Baskenland-Rundfahrt, Sechster beim Criterium du Dauphiné, Siebter der Polen-Rundfahrt, Rang neun bei der Tour de Romandie und Position zehn bei der Abu Dhabi Tour: Emanuel
(rsn) - Aufgrund eines Fersenbruchs fiel Maximilian Schachmann (Quick-Step Floors) die komplette zweite Saisonhälfte 2017 aus und startete deshalb "ohne große Erwartungen in das Jahr 2018", wie er
(rsn) - Mit einem sehr guten Gefühl geht Patrick Konrad in kommende Jahr . Völlig zurecht auch, belegte er doch nach seiner besten Profisaison als bester Österreicher den siebten Platz in der Jahre
(rsn) – Nach vier Jahren bei BMC schloss sich Silvan Dillier im vergangenen Winter der französischen Equipe AG2R an, wo er “ein spannendes Jahr mit vielen Höhen und Tiefen“, erlebte, wie der
(rsn) – Sein erstes Jahr in der WorldTour verbrachte Felix Großschartner beim Team Bora - hansgrohe. Der 24-Jährige sammelte dabei von Januar bis Oktober fleißig Punkte und holte Top-Ten-Ergebnis
(rsn) – In einer enttäuschenden Saison war Nils Politt der große Lichtblick bei Katusha - Alpecin. Der Kölner wurde Siebter bei Paris-Roubaix, feierte am Schlusstag der Deutschland Tour seinen er
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben. Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St