--> -->
24.03.2019 | (rsn) - Im Highspeed-Finale von Mailand-Sanremo wurden auch die Hoffnungen der Sprinter auf den Sieg beim italienischen Frühjahrsklassiker hinweggefegt. Nur 5:50 Minuten benötigten Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step), Peter Sagan (Bora - hansgrohe) und die weiteren Fahrer der kleinen Spitzengruppe, die schließlich den Sieg auf der Via Roma unter sich ausmachten, für die 3,7 Kilometer lange Steigung hinauf zum Poggio, dem letzten der “Primavera-Anstiege“. Das war übrigens nach 1995, als Laurent Jalabert und Maurizio Fondriest den Poggio noch vier Sekunden schneller hinaufjagten, die schnellste hier jemals gemessene Zeit.
BRUTAL! The best riders set today the fastest Poggio ascent since the record ride of Jalabert and Fondriest in 1995! ????
— Mihai Cazacu (@faustocoppi60) 23. März 2019
5:46 Fondriest-Jalabert (1995) RECORD!
5:50 Alaphilippe-Kwiatkowski-Naesen-Valverde-Sagan-Trentin-Van Aerthttps://t.co/nnrVV5q1a8#MilanoSanremo pic.twitter.com/gauF52GSWY
Das war für den Vorjahreszweiten Caleb Ewan (Lotto Soudal) und die anderen Sprinter nach langen 280 Kilometern zu schnell. Bester war - vom vierplatzierten Sagan abgesehen - der Norweger Alexander Kristoff (UAE -Team Emirates), der 27 Sekunden hinter dem siegreichen Alaphilippe den Sprint der rund 40 Verfolger vor Magnus Cort (Astana), Fernando Gaviria (UAE - Team Emirates) und dem Österreicher Marco Haller (Katusha - Alpecin) für sich entschied. In der Gruppe dabei waren weitere hoch gehandelte Kandidaten wie Arnaud Demare (Groupama-FDJ), der Sieger von 2016, Giacomo Nizzolo (Dimension Data), Sam Bennett (Bora - hansgrohe) oder eben auch Ewan, der bei der dritten Teilnahme an Mailand-Sanremo erstmals ganz oben auf dem Podium stehen wollte.
Doch der Australier hatte schon vor dem Poggio eine Ahnung, dass es für ihn im Finale zu schwer werden könnte: “Es deutete sich an, dass es im Finale hart werden würde, weil es an der Cipressa super einfach war“, sagte Ewan, der nach dem vorletzten Anstieg des Tages sogar noch seinen Anfahrer Roger Kluge bei sich hatte, im Ziel zu cyclingnews. Der Lotto-Plan sah dagegen vor, dass der 33-jährige Deutsche bereits am Fuß der Cipressa seine Aufgabe erledigt haben sollte.
Doch nicht nur Kluge hielt den Anschluss, auch fast das gesamte Feld blieb noch bis zum Poggio beisammen. “Dort gaben die stärksten Jungs Vollgas. Es war schwer für mich zu folgen und ich war auch ein bisschen zu weit hinten, als es zur Teilung des Feldes kam“, berichtete der 24-Jährige weiter. “Wir haben alles uns Mögliche getan und die Jungs brachten mich in Position. Ich denke, Mailand-Sanremo liegt mir, aber es war super schnell. Es waren viele Kletterer hier dabei und das hat es super schwer gemacht.“
Entmutigen lassen will sich Ewan aber nicht, vielmehr hofft er künftig auf günstigere Konstellationen. "Man muss einfach Jahr für Jahr hierher zurückkommen und auf einen Sprint hoffen", fügte er an.
(rsn) - Vor fast genau einem Jahr feierte Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) den größten Sieg seiner Karriere. Der Franzose entschied am 23. März 2019 nach 291 Kilometern den Frühjahrskl
(rsn) – Mailand-Sanremo ist nicht nur das erste der fünf Monuments des Radsport, es ist auch das längste Profi-Rennen des Jahres. 291 Kilometer waren gestern von der lombardischen Hauptstadt zur V
(rsn) - In den WorldTour-Rennen versuchen die Zweitdivisionäre nach Kräften, ihre Einladungen durch eine besonders offensive Fahrweise zu rechtfertigen. Nicht anders war es am Samstag bei der 110. A
(rsn) - Am Ende der 291 Kilometer von Mailand nach Sanremo landete Niccolo Bonifazio (Direct Energie) unter ferner liefen auf Rang 131 mit 6:31 Minuten Rückstand gegenüber Sieger Julian Alaphilippe.
(rsn) - Kaum eine Überraschung war es, dass auch im vierten WorldTour-Eintagesrennen ein Fahrer der Deceuninck - Quick-Step-Mannschaft die Nase vorn hatte. Und auch den Namen Julian Alaphilippe hatte
(rsn) - Auch wenn er nicht zum engen Favoritenkreis beim 110. Mailand-Sanremo gehörte, war John Degenkolb (Trek - Segafredo) doch mit Zuversicht beim ersten der fünf Monumente gestartet. Bis ins Fin
(rsn) - Nach einer Galavorstellung seines Deceuninck-Quick-Step-Teams hat Julian Alaphilippe beim 110. Mailand-Sanremo den bisher größten Coup seiner Karriere gelandet. Der 26-jährige Franzose gewa
(rsn) - Auch bei der neunten Teilnahme konnte sich Peter Sagan (Bora - hansgrohe) nicht seinen Traum vom ersten Triumph bei Mailand-Sanremo verwirklichen. Nach 291 Kilometern beim ersten großen Früh
(rsn) - Zwar müssen die Belgier seit nunmehr 20 Jahren auf einen Sieg bei Mailand-Sanremo warten – 1999 triumphierte Andrei Tschmil –, doch Oliver Naesen (AG2R) war am Samstag als Zweiter ganz na
(rsn) - Auf der Via Roma war der Topfavorit auch der stärkste Fahrer: Erstmals in seiner Karriere gewann Julian Alaphilippe (Deceuninck – Quick-Step) mit Mailand-Sanremo eines der fünf Monumente.
(rsn) - Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) ist beim 110. Mailand-Sanremo seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat den ersten Triumph bei einem der fünf Monumente gefeiert. Der 26 Jahr
(rsn) - Gelingt Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) beim 110. Mailand-Sanremo heute die Titelverteidigung? Ein Sieg des Italieners bei der 110. Auflage der Primavera käme ähnlich überraschend wie sein
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)