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29.03.2020 | (rsn) - Deceuninck-Quick-Step-Chef Patrick Lefevere hat Menschen kritisiert, die sich in der Corona-Pandemie nicht an die Vorgaben der Regierung halten. "Jede Krise bietet Chancen und jetzt ist es offensichtlich: Viele Menschen sehen die Coronavirus-Krise anscheinend als Chance, sich wie ein Idiot zu verhalten", schrieb der Belgier in einem Beitrag für die Zeitung Het Nieuwsblad und bezog sich dabei auf ein Erlebnis eines seiner Fahrer. “Tim Declercq hat diese Woche von Gruppen von Rad-Touristen berichtet, die er im Training passiert hat. Ich kann das nicht verstehen. Mittlerweile weiß jeder, dass das Coronavirus kein weit entferntes Ereignis ist. Man kann draußen Sport treiben, aber alleine.“
Allerdings hat die belgische Regierung zu diesem Thema durchaus widersprüchliche Angaben gemacht. Laut Innenminister Pieter De Crem seien Radtouren nur bis zu einer maximalen Distanz von 50 Kilometern möglich. Dagegen erklärte Gesundheitsministerin Maggie De Block, dass es kein solches Limit gäbe.
Lefevere fügte dazu an: "Tim ist zu Recht wütend, wenn er Gruppen von Radfahrern sieht. Sie schaden damit allen. Denn dann haben Sie sofort eine seltsame Figur wie Pieter De Crem, der glaubt, er werde das Vaterland retten, indem er alle innerhalb eines Umkreises von fünfzig Kilometern hält, wogegen Virologen das als völlig nutzlos bezeichnen.“ Dabei konnte sich der Deceuninck-Teamchef unter anderem auf den Virologen Marc Van Ranst berufen, der Distanzbeschränkungen für unnötig erachtet, sondern vielmehr betont, dass die “soziale Distanzierung“ der ausschlaggebende Faktor sei.
Hinsichtlich der Möglichkeit, die Tour de France planmäßig durchzuführen, zeigte sich Lefevere ausgesprochen zurückhaltend. "Die ASO wird auf die Tour drängen und in Frankreich scheint es den politischen Willen zu geben, es möglich zu machen“, so der 65-Jährige, der auch von der Idee einer abgespeckten Frankreich-Rundfahrt ohne Zuschauer entlang der Strecke nicht viel hält. “Selbst in einer 'Tour light‘ sprechen wir immer noch von tausend Menschen, die aus allen Ecken der Welt zusammenkommen. Können wir das gegen Ende Juni tun?"
Lefevere erwartet sich auch von der Verlängerung der belgischen Straßensaison bis Ende Oktober keine positiven Auswirkungen. “Was bringt uns das? In Guangxi (die letzte WorldTour-Rundfahrt in China, d. Red.) sind wir letztes Jahr bis zum 22. Oktober gefahren.“ Stattdessen schlug er für seine Heimat vor, die wallonischen Klassiker in den drei Wochen vor der Weltmeisterschaft auszutragen und die flämischen Klassiker danach. “Ich denke, so wird der Kalender aussehen“, fügte Lefevere an.
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