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12.04.2020 | (rsn) - Roger De Vlaeminck war in den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts gemeinsam mit Eddy Merckx der erfolgreichste Klassikerjäger des Pelotons. Der Belgier gewann in der Phase von 1970 bis 1979 alle fünf Radsport-Monumente (Mailand - Sanremo, Flandern-Rundfahrt, Paris-Roubaix, Lüttich-Bastogne-Lüttich, Lombardei-Rundfahrt) - ein Kunststück, das neben ihm nur seinen beiden Landsleuten Merckx und Rik Van Looy gelang. Seine vier Siege bei Paris-Roubaix bedeuteten alleinigen Rekord, ehe Tom Boonen im Jahr 2012 mit De Vlaeminck gleichzog.
Ähnliches traut der mittlerweile 72 Jahre alte De Vlaeminck auch Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) zu, wie er gegenüber dem belgischen TV-Sender Sporza sagte. “Er wird Paris-Roubaix mindestens drei- oder viermal und vielleicht auch fünfmal gewinnen. Das wünsche ich ihm wirklich", so De Vlaeminck, der vor allem von der Vielseitigkeit des dreimaligen Cross-Weltmeisters schwärmte: "Er kann alles. Er ist mein Favorit für jedes Terrain. Er ist mir ein bisschen ähnlich.“
De Vlaeminck hält van der Poel darüber hinaus für den einzigen derzeit aktiven Fahrer, der alle Monumente gewinnen kann. Die Chancen des 25-jährigen Niederländers würden auch deshalb so gut stehen, weil die Konkurrenz im Vergleich zu den siebziger Jahren nicht so stark sei.
Als größten Gegner nannte De Vlaeminck seinen Landsmann Wout Van Aert (Lotto Soudal), der wie van der Poel durch seine Vielseitigkeit besticht. “Er wird in Roubaix ungefähr auch so etwa dreimal siegen“, prognostiziert er in den kommenden Jahren spannende Duelle der beiden Cross-Spezialisten, deren Zukunft auf der Straße liegt.
"Diese beiden Jungs sind jetzt 25, also hoffe ich, dass ich Van der Poels fünften Pflasterstein noch erleben kann", schloss De Vlaeminck.
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