Digital Swiss 5: Zum Abschluss Fünfter

Schachmanns Tischventilator war nicht stark genug

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Maximilian Schachmanns Aavatar beim fünften Rennen der Digital Swiss 5| Foto: bora-hansgrohe.com

26.04.2020  |  (rsn) - Vom Ergebnis seines ersten virtuellen Rennens zeigte sich Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) selber überrascht. Im abschließenden fünften Rennen der Digital Swiss 5 langte es für den Deutschen Meister am Nachmittag zu einem fünften Rang. Zwischenzeitlich war Schachmann sogar der erste Verfolger des souveränen Rohan Dennis (Ineos), der sich nach 36 Kilometern von Camperio nach Distentis-Sedrun seinen zweiten Tagessieg bei der virtuellen Tour de Suisse holte.

“Ich war selber erstaunt, wie lange und hart ich auf dem Trainer fahren konnte. Ich glaube, dass dies fast mein bester Power-output auf einem Smart-Trainer war“, kommentierte der 26-Jährige seine Leistung bei dem mit fast 1.000 Höhenmetern gespickten Rennen, das gleich nach dem Start über 15 Kilometer hinweg hinauf auf den Lukmanierpass führte. Hier hielt sich Schachmann glänzend, überquerte den Gipfel gemeinsam mit dem Däne Jonas Vingegaard (Jumbo - Visma) und hielt sich auch in der langen Abfahrt glänzend.

Erst auf den letzten, wieder bergauf führenden Kilometern büßte Schachmann einige Positionen ein, rang im Zielsprint um den fünften Platz aber noch den Australier Jay Hindley (Sunweb) nieder. “Ich dachte, ich war gut vorbereitet, denn ich hatte einen Tischventilator, aber der hat nicht ausgereicht, besonders in der zweiten Rennhälfte“, lieferte Schachmann eine nicht alltägliche Erklärung für sein kleines Tief im Finale. “Dies war mein erstes Online-Rennen und ich hatte deshalb keine große Erfahrung. Trotzdem bin ich sehr zufrieden mit dem was ich heute erreicht habe“, betonte er dann aber die positiven Aspekte, wobei er Zustimmung von seinem Sportlichen Leiter erhielt.

“Max ist vom Start weg ein sehr gutes Rennen gefahren. Er hat heute eine relativ optimale Leistung gebracht, so wie wir es uns vorgenommen hatten. Er ist über das ganze Rennen eine sehr konstante Pace gefahren, konnte sich gleich vom Start weg in den Top 3 platzieren und ist dann immer zwischen den Top 3 und Top 5 gependelt“, sagte Christian Schrot.

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