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15.06.2020 | (rsn) - Das britische Ineos-Team verfügt über die stärkste Rundfahrerriege im Peloton. Deutlich weniger dominant tritt der Rennstall von Manager Dave Brailsford dagegen in den fünf Monumente des Radsports auf, auch wenn Wout Poels (2016 Lüttich-Bastogne-Lüttich) und Michal Kwiatkowski (2017 Mailand-Sanremo) bereits zwei davon gewinnen konnten.
Vielleicht wird ein junger Italiener den Bann bei Paris-Roubaix brechen können, denn auf Filippo Gannas Wunschliste steht ein Sieg bei der “Königin der Klassiker“ ganz weit oben. Überraschend kommen die Ambitionen nicht, denn der mittlerweile 23-Jährige gewann in der Saison 2016 als erster Italiener die U23-Ausgabe von Paris-Roubaix. Nun will er diesen Coup auch bei den Profis wiederholen.
"Ich möchte es versuchen. Ich mag den Klassiker, aber er ist wirklich schwierig. Man muss viel Erfahrung, die richtigen Beine und viel Glück haben, denn auf dem Kopfsteinpflaster hat man schnell einen Plattfuß oder zerstört sich sein Rad", sagte der 1,95 Meter große und 76 Kilogramm schwere Ganna in einem Interview mit cycling weekly dazu. Wie groß der Unterschied zwischen den Espoirs und der Elite ist, bekam er bei seinen bisher zwei Starts im Profirennen zu spüren: Beim Debüt 2018, damals noch im Trikot des UAE Teams aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, überschritt er das Zeitlimit, im vergangenen Jahr erreichte er nicht das Ziel im berühmten Velodrome von Roubaix.
Über die nötigen Qualitäten verfügt Ganna allerdings. Als mehrfacher Verfolgungsweltmeister auf der Bahn und WM-Dritter im Zeitfahren von Harrogate zeigte der Italienische Zeitfahrmeister bereits eindrucksvoll sein Talent. Was fehlt, sind - angesichts seines Alters wenig überraschend - die Erfahrung und die Härte, um auf den brutalen 260 Kilometern durch die “Hölle des Nordens“ bestehen zu können.
Allerdings zeigte sein Vorbild Tom Boonen, dass man auch als junger Profi Paris-Roubaix gewinnen kann. Der Belgier war 2005 beim ersten seiner insgesamt vier Siege nur ein Jahr älter als es Ganna jetzt ist.
Der hat übrigens noch weitere große Ziele: Wie er kürzlich erklärte, möchte er auch den Stundenweltrekord von Victor Campenaerts (55,089 km) angreifen und als erster Fahrer in der 4.000-Meter-Einzelverfolgung unter der Vier-Minuten Marke bleiben. Die bisherige Bestmarke hält übrigens ein gewisser Filippo Ganna.
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