--> -->
21.01.2021 | (rsn) - Wout Van Aert wird auch in den kommenden Jahren beim niederländischen Team Jumbo - Visma bleiben. Das gab der WorldTour-Rennstall am Donnerstagvormittag bekannt und postete auf seinen Social Media-Kanälen einen unterhaltsamen Video-Clip zur Vertragsverlängerung des Belgiers, um zu unterstreichen, welch ein wertvoller Alleskönner der dreimaligen Cross-Weltmeister ist. "Du kannst wirklich alles, Du kannst bleiben", sagte zum Schluss Teammanager Richard Plugge zum Belgier.
Van Aert war 2019 von Verandas Willems-Crelan zuden Niederländern gekommen und hatte ursprünglich einen Dreijahresvertrag bis Ende 2021 unterzeichnet. Angesichts seiner Leistungen von 2020 und des in einem Jahr auslaufenden Vertrages, wurde er von internationalen Medien zuletzt vor allem mit einem möglichen Wechsel zu Ineos Grenadiers in Verbindung gebracht. Van Aert aber betonte, nie mit einem anderen Team gesprochen zu haben. "Mein Ziel war es immer meinen Vertrag hier zu verlängern", so der Belgier. Nun wurde noch vor Saisonbeginn der Vertrag verlängert, um in den kommenden Monaten den Kopf frei zu haben.
"Ich wollte das, weil ich hier wirklich viel besser geworden bin. Ich denke, jeder hat gesehen, dass ich in den letzten zwei Jahren als Fahrer große Fortschritte gemacht habe", erklärte der Mailand-Sanremo- und Strade Bianche-Sieger sowie Vize-Weltmeister, Flandern-Zweite und Tour-Etappensieger zu seiner Vertragsverlängerung. "Ich war immer in Form, wenn ich wollte. Ich schulde dem Team viel. Die Entscheidung stand für mich deshalb ziemlich schnell fest."
Künftig mehr Unterstützung bei den Klassikern?
Jumbo - Visma-Sportdirektor Merijn Zeeman erklärte, dass man Van Aert dort künftig besser unterstützen wolle. "Ich denke, die Analyse des letzten Jahres hat ergeben, dass die Unterstützung dort unzureichend war. Da wollen wir uns weiterentwickeln in den nächsten Jahren", so Zeeman.
Unter den Neuzugängen bei Jumbo - Visma im Winter 2020/2021 findet sich mit Nathan van Hooydonck allerdings nur ein guter Klassikerhelfer, während beispielsweise aus dem Team der Flandern-Rundfahrt 2020 mit Amund Grondahl Jansen, Taco van der Hoorn und Bert-Jan Lindeman gleich drei Fahrer abgewandert sind. Plugge und Sportdirektor Zeeman dürften also in diesem Jahr auf dem Transfermarkt vor allem in diese Richtung Ausschau halten, um für 2022 etwas zu ändern.
Bevor Van Aert seinen Blick aber auf die Frühjahrsklassiker auf der Straße richtet, stehen in zehn Tagen die Cross-Weltmeisterschaften in Ostende in Belgien an. Deshalb wird er das aktuelle Trainingscamp seines Teams in Alicante vorzeitig verlassen und am Wochenende bereits bei zwei letzten Vorbereitungsrennen starten: in Hamme bei der X2O Trofee und beim Weltcup in Overijse, wo er auch den Weltcup-Gesamtsieg klarmachen will.
What can’t he do?????#Wout2024 #samenwinnen pic.twitter.com/9TGXYoA2gn
— Team Jumbo-Visma cycling (@JumboVismaRoad) January 21, 2021
(rsn) - Mark Cavendish wird auch im kommenden Jahr noch dem Profi-Peloton angehören – jedenfalls wenn es nach dem Briten geht. Wie das belgisch-niederländische Portal Wielerflits aus mehreren Quel
(rsn) – Einen großen Namen hat er im Radsport bereits, doch das ist eher Zufall: Der Schwede Nils Van der Poel – weder verwandt noch verschwägert mit Adrie, Mathieu oder David van der Poel – k
(rsn) – Fast alle Radprofis der ersten Division haben für die Saison 2022 Planungssicherheit, der Transfermarkt hat längst wieder einen Gang runtergeschaltet. Doch nicht bei allen WorldTour-Fahre
(rsn) - Die Geschichte des Qhubeka-Profiteams ist mit der Auflösung des Rennstalls an ihr vorläufiges Ende gelangt. Doch Gründer und Manager Douglas Ryder bleibt dem Radsport treu und schickt in de
(rsn) - Davide Rebellin steht vor seiner 30. Profisaison, die der mittlerweile 50 Jahre alte Italiener für das italienische Kontinental-Team Work Service Vitalcare Vega bestreiten wird. Ende des Jahr
(rsn) - Gemeinsam mit seinem Landsmann Biniam Ghirmay (Intermarché - Wanty - Gobert) zählt der Eritreer Henok Mulubhran zu den talentiertesten Fahrern des afrikanischen Kontinents. Folgerichtig hatt
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des (Profi)-Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder
(rsn) - Nachdem er von seinem UAE Team Emirates keinen Vertrag über 2021 hinaus erhalten hat, wird Maximiliano Richeze wahrscheinlich seine Karriere beenden. Das kündigte der 38-jährige Argentinier
(rsn) - Nach insgesamt fünf Jahren beim belgischen Team Alpecin - Fenix, das bis Ende 2019 unter dem Namen Corendon - Circus unterwegs war, wird Marcel Meisen seine Karriere im Trikot des deutschen S
(rsn) – Mit seinen beiden Parforceritten beim Critérium du Dauphiné sorgte Mark Padun (Bahrain Victorious) für Schlagzeilen im Vorfeld der Tour de France. Viele bezweifelten die Leistungen des 25
(rsn) - Nach seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Jumbo - Visma bis Ende 2025 steht Primoz Roglic vor vier weiteren Jahren beim niederländischen Rennstall, für den er seit 2016 nicht weniger
(rsn) – Während in den vergangenen Jahren zahlreiche Fahrer das Team DSM wegen Differenzen über die Arbeitsweise des Rennstalls verlassen haben, ist Chris Hamilton damit ausgesprochen zufrieden un
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben, Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St
(rsn) – Matthias Schwarzbacher (UAE Team Emirates Gen Z) hat in Rho das 8,4 Kilometer lange Auftaktzeitfahren des Giro d'Italia Next Gen (2.2U) gewonnen. Der 19-jährige Slowake war in 9:17 Minuten
(rsn) – Die Baskin Usoa Ostolaza (Laboral Kutxa – Fundacion Euskadi) hat die dreitägige Pyrnäen-Rundfahrt (2.1) gewonnen und damit ihr Potential als Bergfahrerin noch einmal unterstrichen. Nachd
(rsn) – Völlig ausgepumpt und mit tiefer Enttäuschung in der Miene saß Demi Vollering (FDJ – Suez) nach der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) in Küssnacht am Absperrgitter. Die Ni
(rsn) - Knapp drei Wochen vor dem Start der Tour de France am 5. Juli in Lille stellt sich die Frage, ob Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) wirklich zum Herausforderer von Tadej Pogacar (UAE –
(rsn) – Marlen Reusser (Movistar) hat auf der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) rund um Küssnacht ihre Sonderstellung bei ihrer Heimat-Rundfahrt noch einmal eindrucksvoll unter Beweis
(rsn) - Mit der Schlussetappe des Critérium du Dauphiné durchs Maurienne-Tal hinauf zum Mont Cenis endet am Sonntag die 14-jährige WorldTour-Karriere von Romain Bardet. Der 34-Jährige, vierfache T
(rsn) – Während Tadej Pogacar beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Jonas Vingegaard, Remco Evenepoel, Florian Lipowitz und Co. kämpft, ist sein wohl stärkster Berghelfer für die Tour de Fr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w