--> -->
14.10.2021 | (rsn) - Seit seinem Triumph bei Il Lombardia im August 2020 wartet Jakob Fuglsang auf einen weiteren Sieg. Mit seinem angekündigten Wechsel von Astana zur Israel Start-Up Nation soll sich das ändern. Trotz seiner bereits 36 Jahre erhielt der Däne von seinem neuen Team einen Vertrag mit dreijähriger Laufzeit - vergleichbar übrigens mit der Situation des gleichaltrigen Chris Froome, der Ende 2020 zum Rennstall von Sylvan Adams wechselte und ebenfalls mit einem Dreijahresvertrag ausgestattet wurde.
Während der viermalige Tour-de-France-Gewinner nach seinem Sturz beim Critérium du Dauphiné noch immer weit von seiner Bestform entfernt ist, zeigte sich Fuglsang zuversichtlich, dass er 2022 wieder Erfolge einfahren kann. “Ich bin überzeugt, dass ich noch zu einigen großen Siegen in der Lage bin, und natürlich wird der Grand Départ der Tour de France in Dänemark nächstes Jahr ein großes Ziel“, sagte der Däne.
Bei seinem neuen Team sind die Erwartungen jedenfalls groß, auch wenn sich bisher die mit der Verpflichtung großer Namen wie Froome, André Greipel oder Daniel Martin verbundenen hohen Erwartungen nicht erfüllten. Dennoch setzt das Management offensichtlich weiterhin vornehmlich auf Routine, wie auch der Transfer des 31-jährigen Hugo Houle zeigt, der wie Fuglsang Astana verlassen wird. Der zweimalige Kanadische Zeitfahrmeister erhielt ebenfalls einen Langzeitvertrag bis Ende 2024.
Fuglsang soll Dan Martin ersetzen
Houle soll vornehmlich als Helfer eingesetzt werden, von Fuglsang dagegen erwartet Adams deutlich mehr. “Jakob ist ein Fahrer, der gezeigt hat, dass er Rennen gewinnen kann, mit Siegen bei Monumenten und bei Grand-Tour-Etappen. Bei Israel Start-Up Nation wird er einen Fahrer mit ähnlichen Qualitäten ersetzen, den großen Dan Martin, der Ende dieses Jahres zurücktritt“, erklärte er.
Houle wird nach Michael Woods und Guillaume Bovin der dritte kanadische Profi im Aufgebot sein, was den Spekulationen über eine künftige Zusammenarbeit mit dem ebenfalls in Kanada beheimateten Sponsor Premier Tech anheizen dürfte. Das auf die Herstellung von Verpackungsanlagen spezialisierte Unternehmen zieht sich nach nur einer Saison als Namenssponsor von Astana zurück; wie es hieß, als Folge der Querelen um Alexander Winokurow, der vor der Tour de France entlassen worden war, nur um im August wieder als Team-Manager eingesetzt zu werden.
Seitdem wird Premier Tech mit zahlreichen Mannschaften in Verbindung gebracht. Zuletzt liefen ergebnislose Gespräche mit Bike Exchange über eine mögliche Zusammenarbeit. Angeblich soll das Unternehmen eine 50-prozentige Beteiligung an dem australischen Rennstall angestrebt haben. Team-Eigentümer Gerry Ryan beendete schließlich die Verhandlungen.
(rsn) - Mark Cavendish wird auch im kommenden Jahr noch dem Profi-Peloton angehören – jedenfalls wenn es nach dem Briten geht. Wie das belgisch-niederländische Portal Wielerflits aus mehreren Quel
(rsn) – Einen großen Namen hat er im Radsport bereits, doch das ist eher Zufall: Der Schwede Nils Van der Poel – weder verwandt noch verschwägert mit Adrie, Mathieu oder David van der Poel – k
(rsn) – Fast alle Radprofis der ersten Division haben für die Saison 2022 Planungssicherheit, der Transfermarkt hat längst wieder einen Gang runtergeschaltet. Doch nicht bei allen WorldTour-Fahre
(rsn) - Die Geschichte des Qhubeka-Profiteams ist mit der Auflösung des Rennstalls an ihr vorläufiges Ende gelangt. Doch Gründer und Manager Douglas Ryder bleibt dem Radsport treu und schickt in de
(rsn) - Davide Rebellin steht vor seiner 30. Profisaison, die der mittlerweile 50 Jahre alte Italiener für das italienische Kontinental-Team Work Service Vitalcare Vega bestreiten wird. Ende des Jahr
(rsn) - Gemeinsam mit seinem Landsmann Biniam Ghirmay (Intermarché - Wanty - Gobert) zählt der Eritreer Henok Mulubhran zu den talentiertesten Fahrern des afrikanischen Kontinents. Folgerichtig hatt
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des (Profi)-Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder
(rsn) - Nachdem er von seinem UAE Team Emirates keinen Vertrag über 2021 hinaus erhalten hat, wird Maximiliano Richeze wahrscheinlich seine Karriere beenden. Das kündigte der 38-jährige Argentinier
(rsn) - Nach insgesamt fünf Jahren beim belgischen Team Alpecin - Fenix, das bis Ende 2019 unter dem Namen Corendon - Circus unterwegs war, wird Marcel Meisen seine Karriere im Trikot des deutschen S
(rsn) – Mit seinen beiden Parforceritten beim Critérium du Dauphiné sorgte Mark Padun (Bahrain Victorious) für Schlagzeilen im Vorfeld der Tour de France. Viele bezweifelten die Leistungen des 25
(rsn) - Nach seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Jumbo - Visma bis Ende 2025 steht Primoz Roglic vor vier weiteren Jahren beim niederländischen Rennstall, für den er seit 2016 nicht weniger
(rsn) – Während in den vergangenen Jahren zahlreiche Fahrer das Team DSM wegen Differenzen über die Arbeitsweise des Rennstalls verlassen haben, ist Chris Hamilton damit ausgesprochen zufrieden un
(rsn) – Max Walscheid (Jayco – AlUla) hat zwei Tage nach seinem Sturz bei Dwars door het Hageland, bei dem er sich am Samstag den Ellbogen gebrochen hat, seine Hoffnungen auf einen Start bei der a
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret