Nächstes Klassikerpodium

Lippert setzt ihre starke Frühjahrsserie fort

Von Peter Maurer

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Liane Lippert (Team DSM) erreicht Platz drei beim Pfeil von Brabant | Foto: Cor Vos

14.04.2022  |  (rsn) – Nach dem dritten Platz beim Amstel Gold Race folgte am Mittwoch der nächste dritte Platz für Liane Lippert (Team DSM) beim Pfeil von Brabant. Die 24-jährige Deutsche präsentiert sich aktuell in blendender Form, perfekt für die noch beiden anstehenden Ardennen-Rennen Fléche Wallonne und Lüttich-Bastogne-Lüttich.

Das Rennen am Mittwoch, welches in Overijse nach 141,2 Kilometern zu Ende ging, war ein kleiner Spiegel des Amstel Gold Races vom Sonntag. Denn wieder war eine Fahrerin vorne rausgefahren und Lippert musste sich im Sprint dahinter mit dem zweiten Platz begnügen. Während es in den Niederlanden die Italienerin Marta Cavalli (FDJ Nouvelle-Aquitaine Futuroscope) war, die sich als Solistin absetzte, fuhr in Belgien nun Demi Vollering (SD Worx) dem Zielstrich alleine entgegen.

"Kasia Niewiadoma (Canyon SRAM, d. Red.) war extrem stark und so fuhren wir nur um Platz zwei. Am Ende konnte ich ihr nicht folgen, als sie früh im Bergauffinale attackierte", erklärte die Friedrichshafenerin in der Presseaussendung ihrer Mannschaft. Hinter der Polin reichte es für Platz drei. Die Teamkollegin von Lippert, die Französin Juliette Labous, komplettierte als Fünfte ein tolles Mannschaftsergebnis der niederländischen Equipe.

"Es war ein sehr positiver Tag für unsere Mannschaft und hat gezeigt, wie stark wir sind", berichtete die 24-Jährige nach einem hektischen Rennen. "Es war vom Beginn an ein richtiger Frühlingsklassiker mit viel Kampf. Die ersten 60 Kilometer hatten einige steile Anstiege, die aber das Feld nicht teilten. Unsere Teamkolleginnen machten einen super Job, konterten die Attacken und positionierten uns perfekt für das Finale", blickte sie auf den Rennverlauf bis zur entscheidenden Phase zurück.

Auf den Schlussrunden begannen dann die Attacken der Favoritinnen und nachdem sich Vollering mit einigen Fahrern absetzen konnte, startete sie zehn Kilometer vor dem Ziel ihren entscheidenden Angriff und gewann als Solistin. "Ich glaube, wir können positiv auf die nächsten Rennen schauen", meinte Lippert abschließend, die noch nie so gut in ein Frühjahr gestartet ist.

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