--> -->
15.06.2022 | (rsn) – Das UAE Team Emirates hat gleich zum Auftakt der Slowenien-Rundfahrt ein Ausrufezeichen gesetzt und für eine Vorentscheidung in der Gesamtwertung gesorgt: Der Pole Rafal Majka gewann die 1. Etappe in Postojna nach 164,7 Kilometern aus einem Ausreißertrio heraus vor dem Slowenen Domen Novak (Bahrain Victorious) und seinem slowenischen UAE-Teamkollegen Tadej Pogacar.
Der Tour-de-France-Sieger hatte mit einer harten Tempoverschärfung bereits 59 Kilometer vor dem Tagesziel im ersten von drei Anstiegen dieser Auftaktetappe dafür gesorgt, dass das Peloton explodierte und sich das Trio bildete.
48 Sekunden nach Tagessieger Majka führte Vincenzo Albanese (Eolo – Kometa) das auf 18 Mann geschrumpfte erste Verfolgerfeld ins Ziel. Fünfter wurde Luka Mezgec (BikeExchange – Jayco) vor Nicola Conci (Alpecin – Fenix) und Matej Mohoric (Bahrain Victorious), der lange hinter dem Spitzenreitertrio herjagte, knapp 20 Kilometer vor Schluss dann aber doch ins Feld zurückfiel.
"Tadej hat darum gebeten, schon so früh das Tempo zu erhöhen und wir sind dann in die Attacke gegangen. Es war ein langer Ausritt, aber durch das Training in Livigno hatten wir gute Beine und konnten das Ding durchziehen. Besonders möchte ich mich bei Tadej bedanken. Er war heute der Stärkste, hat mir aber gesagt, dass ich auf Sieg fahren könnte. In der Gesamtwertung werde ich mich voll in den Dienst von Tadej stellen", erklärte Tagessieger Majka.
p<> So lief das Rennen:Früh im Rennen bildete sich eine sechsköpfige Spitzengruppe, doch das UAE Team Emirates hatte alles im Griff und hielt die Ausreißer an der kurzen Leine – weil man etwas vor hatte, wie sich 59 Kilometer vor Schluss am ersten Berg der Rundfahrt, dem Anstieg nach Zadlog (2. Kat.), zeigte:
Dort drückte Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) erstmals aufs Gaspedal und sorgte dafür, dass das Feld explodierte. Mit ihm, seinem Teamkollege Rafal Majka sowie Domen Novak (Bahrain Victorious) und Sean Bennett (China Glory Continental) blieben nur noch vier Mann an der Spitze beisammen.
Kurze Zeit später fiel auch Bennett zurück und spannte sich anschließend mit Matej Mohoric (Bahrain Victorious) zum Verfolgerduo zusammen. Doch weil nach einer kurze Zwischenabfahrt gleich der nächste Anstieg nach Strmec (3. Kat.) folgte, ging die Lücke trotzdem weiter auf.
Majka und Pogacar im Paarzeitfahren
Oben angekommen hatten die drei Spitzenreiter Pogacar, Majka und Novak 50 Kilometer vor dem Ziel 45 Sekunden Vorsprung auf Mohoric und Bennett sowie 1:40 Minuten auf das arg dezimierte erste größere Verfolgerfeld, in dem Eolo – Kometa das Tempo bestimmte.
In der Abfahrt und dem anschließenden rund 15 Kilometer langen Flachstück arbeiteten Majka und Pogacar wie im Paarzeitfahren zusammen, während Novak an dritter Stelle der Gruppe nur mitrollte – in der Hoffnung darauf, dass Mohoric von hinten nochmal würde herankommen können.
Mohoric gibt alles, aber auch das reicht nicht
Der Slowenische Meister verkürzte den Abstand bis 22 Kilometer vor Schluss auf 25 Sekunden und entschloss sich dann, allein weiterzufahren, weil Bennett ihm kaum mehr helfen konnte. Er drehte sich kurz um, ging aus dem Sattel und schüttelte den US-Amerikaner mit einer Tempoverschärfung ab.
Die Quittung dafür bekam er kurz darauf: Mohorics Kraft war am Ende und sowohl er als auch Bennett fielen zu Beginn des anschließenden Anstiegs nach Rasdrto (2. Kat.) ins nur noch rund 20 Mann starke Hauptfeld zurück, das nun 18 Kilometer vor Schluss 1:40 Minuten hinter den drei Spitzenreitern lag.
Dieser Abstand blieb bergauf konstant und so fuhren Majka, Novak und Pogacar auf den letzten flachen 15 Kilometern zu dritt dem Ziel entgegen, um in Postojna den Sieg unter sich auszumachen. Pogacar lancierte 2,5 Kilometer vor Schluss eine erste Attacke, doch Novak sprang sofort mit und vereitelte den Vorstoß. Als 1.000 Meter später aber Majka in die Offensive ging, tat sich der Slowene schwerer und musste die entscheidende Lücke aufgehen lassen. So fuhr der Pole zum Tagessieg und Novak wurde mit Pogacar am Hinterrad Zweiter.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Nach dem Fleche Wallonne gönnte sich Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) mit Blick auf die Tour de France eine achtwöchige Rennpause. Erst zur Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) kehrte der Titelver
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) hat auch zum Abschluss der Slowenien-Rundfahrt unter Beweis gestellt, dass er der mit Abstand stärkste Fahrer im Feld gewesen ist. Der zweimalige Toursieger
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) - Tadej Pogacar und sein UAE-Team spielen bei der Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) weiter mit der Konkurrenz. Auf der Königsetappe attackierten Spitzenreiter Pogacar und sein zweitplatzierter Teamk
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) hat am dritten Tag der Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) einen Doppelschlag gelandet. Der Slowene entschied die anspruchsvolle 3. Etappe seiner Heimatrundfahrt in
(rsn) - Nach den zahlreichen positiven Corona-Tests bei der Tour de Suisse und weiteren aktuellen Fällen im Profiradsport, sind im Peloton die Sorgen groß, dass die noch ansteckendere Omikron-Varia
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) – Dylan Groenewegen (BikeExchange – Jayco) hat überlegen und mit mehr als einer Radlänge Vorsprung den ersten Massensprint der Slowenien-Rundfahrt gewonnen. Der Niederländer setzte sich i
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) hat zum Auftakt der Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) auch ohne gewonnen zu haben eine Demonstration seiner Stärke geliefert. Zum einen ließ der Slowene bei sein
(rsn) – Bei der am Mittwoch beginnenden Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) unterzieht sich Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) in seiner Heimat vor der Tour de France einem letzten Härtetest. Die einzige Fr
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Wie schon in den vergangenen vier Jahren, so vertraut Alpecin – Deceuninck bei der Tour de France auch diesmal auf die bewährte Doppelspitze Mathieu van der Poel und Jasper Philippsen. De