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25.10.2022 | (rsn) - In der Schweiz, auf einem 57 Kilometer langen Kurs rund um Aigle, fanden am Sonntag die ersten Nationalen Titelkämpfe für die afghanischen Frauen statt. Nur eine Stunde nach ihrem Sieg bekam Fariba Hashimi einen Vertrag beim Israel Premier Tech Roland Team angeboten.
Der kanadisch-israelische Unternehmer Sylvan Adams unterstützt die 2022 in die höchste Liga vorgestoßene Mannschaft aus der Schweiz und hat diese nun noch näher an seine Radprojekte angegliedert. "Wir schreiben hier Sportgeschichte, denn zwei afghanische Frauen erreichen erstmals das höchste Level in ihrem Sport", erklärte Adams, der nicht nur die Siegerin verpflichtete, sondern auch die Zweitplatzierte des Rennens, deren Schwester Yulduz.
Das Duo fuhr die Rennen in den pinken Trikots der italienischen Valcar-Mannschaft, die die afghanischen Frauen in ihren Trainingskader aufnahm und bei ihrer Vorbereitung auf die nationalen Titelkämpfe unterstützte. "Es gehört zu unserer Verantwortung, dass wir junge Athletinnen und Athleten aus Kriegs- oder Entwicklungsländern helfen wollen, egal ob mit unserer Racing for Change Initiative in Ruanda oder nun in Afghanistan", führte Adams weiter aus, der auch ein Frauen-U23-Team im nächsten Jahr in die Rennen schicken will.
In diesem sollen sich die beiden Sportlerinnen aus Afghanistan weiter entwickeln, Fariba Hashimi soll aber auch die Chance erhalten, den Sprung in das Touraufgebot ihrer Mannschaft zu schaffen. "Sie sind beide für das italienische Valcar-Team gefahren und haben gezeigt, dass sie vielversprechende Talente sind. Wir erwarten weitere Fortschritte", erklärte Ruben Contreras, der Manager der Schweizer Mannschaft.
"Es ist aufregend, aber gleichzeitig ist der Druck auch groß. Ich hätte mir nie erwartet, im nächsten Jahr für ein WorldTour-Team zu fahren. Ich freue mich auf diese Herausforderung und werde sie für alle Frauen in Afghanistan bestreiten", so Fariba Hashimi. Sie weiß auch, welche Vorbildfunktion sie für ihre Landsfrauen haben kann. "Es ist gefährlich für viele Frauen, die dort leben. Sie sind nicht frei und dürfen nicht das machen, was sie wollen. Wenn ich die Tour de France in den afghanischen Fahnen bestreite, werden sie aber sehen, dass alles möglich ist", fügte die erst 19-Jährige an.
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