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18.04.2023 | (rsn) – Nur wenige Meter vor dem Zielstrich im Eisschnelllaufstadion am Ritten endete der Traum des Felix Gall (AG2R Citroën) vom Etappensieg bei der Tour of the Alps. Der Österreicher, zum Auftakt am Montag noch Zweiter hinter Tao Geoghegan (Ineos Grenadiers), wollte dem zweiten Coup des Briten zuvorkommen, doch in der vorletzten Kurve vor der engen Einfahrt rutsche Gall weg und fand sich auf dem Asphalt wieder.
Mit der nächsten Gruppe erreichte er den Zielstrich 29 Sekunden hinter Etappengewinner Geoghegan Hart auf Platz 21, behielt trotz des Malheurs zumindest seinen zweiten Platz in der Gesamtwertung. Gezeichnet vom Sturz schnaubte der Osttiroler aber noch im Ziel: “Ich bin extrem frustriert und angefressen. Ich bin um den Sieg mitgefahren und dann scheitert man, weil noch Schotter auf der Straße liegt."
Die Zieleinfahrt auf die Betonbahn der 400 Meter langen Eisschnelllauf-Freiluftarena sollte ein besonderes Spektakel werden, doch die bergabführende Straße dorthin und die engen finalen Kurven lockten wenig Begeisterung bei den Athleten hervor, wie auch Sieger Geoghegan Hart in der Pressekonferenz unterstrich: “Ich denke, die letzten 500 Meter waren einfach nicht korrekt. Es war am Limit. Felix da stürzen zu sehen, war nicht gut.“
Vor allem im Hinblick darauf, dass viele der jetzt um den Sieg fahrenden Athleten in wenigen Wochen in den Giro d’Italia gehen, zeigte der Brite auf, dass unnötige Risiken nicht die ideale Vorbereitung sind. “Jeder von uns hat große Ziele in den nächsten Wochen und dann so ein Finale mit Sprint auf Zement. Wie wäre das wohl bei Regen gewesen?“, fragte der Gesamtführende nach den ersten beiden Tagen.
Die Unzufriedenheit über die finale Streckenführung gab er auch an die Fahrergewerkschaft CPA weiter. “Wir haben mit Adam Hansen einen neuen Präsidenten. Ich bin gespannt, was der jetzt macht, denn so ein Finish, das dürfen wir Fahrer nicht auf uns sitzen lassen“, so Geoghegan Hart abschließend.
Zumindest konnte Gall hinsichtlich seiner Abschürfungen, die er beim Sturz erlitten hatte, Entwarnung geben. “Mir geht es so weit gut, der Ellbogen wurde genäht und auch am Knie hatte ich eine tiefe Wunde. Es sind aber keine großen Schmerzen, abgesehen natürlich von den Schürfwunden, die brennen“, ließ er wissen, fügte aber noch kämpferisch an: “Ich werde hier trotzdem weiter alles versuchen.“
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