--> -->
22.05.2023 | (rsn) – Mark Cavendish (Astana Qazqastan) hat den zweiten Ruhetag des Giro d'Italia genutzt, um das Ende seiner Karriere als Radprofi zu verkünden. “Ich habe bisher jeden Kilometer dieses Rennens geliebt, daher ist es der perfekte Zeitpunkt, um zu sagen, dass dies mein letzter Giro d'Italia ist und 2023 meine letzte Saison als Radprofi sein wird“, sagte der Brite auf einer Pressekonferenz, bei der auch seine Frau und die Kinder dabei waren.
Am Tag zuvor hatte Cavendish noch seinen 38. Geburtstag gefeiert. “Der Radsport ist seit über 25 Jahren mein Leben. Ich habe einen absoluten Traum gelebt“, resümierte er seine überaus erfolgreiche Karriere, die aber noch um einen Rekord erweitert werden soll.
Dafür müsste noch ein weiterer Sieg zu den bisher 161 in seiner Profi-Karriere dazukommen, die ihn auch so zum erfolgreichsten aktiven Fahrer machen. Doch nicht irgendeiner: Bei der Tour de France, seiner 14., soll der 35. Etappensieg her, um nicht nur wie bisher mit Eddy Merckx auf einer Ebene zu liegen, sondern alleiniger Rekordhalter zu werden. Es ist Cavendishs letztes großes Ziel.
Ohnehin war die Tour das Rennen, das den Briten am meisten prägte. Nachdem er beim Team T-Mobile 2007 seinen ersten Vertrag als Profi unterschrieben hatte – zuvor sammelte er zwei Jahre lang erste Erfahrungen auf der Straße im Kontinental-Team Sparkasse – debüttierte er gleich im ersten Jahr bei der Tour, die damals in London begann. Bis nach Paris fuhr er allerdings nicht.
Auch nicht im Jahr darauf für das T-Mobile-Nachfolgeteam Columbia. Allerdings brachte er vier Etappensiege mit nach Hause. 2011 holte er erstmals das Grüne Trikot, zehn Jahre später wiederholte er diesen Erfolg. Auch das Gelbe Trikot nannte er sein Eigen. Etappensiege, das Leadertrikot und die Punktewertung gewann er auch bei den anderen beiden Grand Tours. Zudem wurde er Weltmeister und gewann Mailand-Sanremo.
Doch nach 17 Jahren als Profi soll Schluss sein. "Wenn man versteht, dass es nicht für immer ist, ist es einfacher, jedes Gefühl zu genießen, das dieser Sport zu bieten hat“, erklärte Cavendish. Dazu kündigte er bereits an, dem Radsport auch nach der aktiven Zeit treu bleiben zu wollen: "Ich liebe diesen Sport mehr, als man sich vorstellen kann, und ich kann mir nicht vorstellen, mich von ihm zu entfernen, das steht fest.“
(rsn) – Die 107. Austragung des Giro d´Italia stand ganz im Zeichen von Tadej Pogacar (UAE Team Emirates). Der Slowene drückte der Rundfahrt vom Start weg seinen Stempel auf, gewann fast ein Drit
(rsn) – Nach zwei Giro-Etappensiegen in den beiden vergangenen Jahren hofft Santiago Buitrago (Bahrain Victorious) in der kommenden Saison auf sein Tour-de-France-Debüt. Dann möchte der Kolumbiane
Neo-Profi Alex Baudin (AG2R - Citroen) ist nachträglich vom Giro d´Italia 2023 ausgeschlossen worden. Das teilte die UCI am Montag mit. Grund dafür ist der Fund des Schmerzmittels Tramadol in den B
(rsn) – Nachdem beim diesjährigen Giro d’Italia zahlreiche Fahrer wegen Corona-Infektionen ausschieden, werden die Organisatoren der Tour de France laut der französischen Nachrichtenagentur AFP
(rsn) – Viel besser hätte das Grand-Tour-Debüt für Michel Heßmann (Jumbo – Visma) nicht laufen können. Während der Deutsche mit einigen Teamkollegen auf dem Monte Lussari wartete, sicherte s
(rsn) – Um ganze 14 Sekunden musste sich Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) beim 106. Giro d´Italia Primoz Roglic (Jumbo – Visma) geschlagen geben. Der 33-jährige Slowene nahm dem Briten am vorle
(rsn) – Giro-Sieger Primoz Roglic wurde am Dienstag in Amsterdam von seinem Team Jumbo – Visma mit einer großen Feier geehrt. Die Veranstaltung nutzte der niederländische Fernsehsender NOS, um d
(rsn) – Nach seiner erfolgreichen Abschiedsvorstellung beim Giro d’Italia, den er auf Rang fünf beendete, will Thibaut Pinot (Groupama – FDJ) nun auch ein letztes Mal bei der Tour de France sta
(rsn) - Alexander Krieger (Alpecin - Deceuninck) beendete den mit vielen Tiefschlägen verbundene 106. Giro d`Italia mit einem sportlichen Ausrufezeichen. Der Stuttgarter belegte auf der Schlussetappe
(rsn) – Vor dem 106. Giro d’Italia schien die Ausgangsposition klar zu sein: Es würde ein Duell um den Gesamtsieg zwischen Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Primoz Roglic (Jumbo – Vis
(rsn) - Vor drei Jahren gewann Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) in Madrid die Schlussetappe der Vuelta a Espana. Das Kunststück wollte der Pfälzer auch beim 106. Giro d’Italia beim Finale in R
(rsn) – Sieben Sprints hatte der 106. Giro d’Italia und jedes Mal gab es einen anderen Sieger. Beim letzten Akt spurtete Mark Cavendish (Astana Qazaqstan) in Rom nach 126 Kilometern mit großem Vo
(rsn) – Max Walscheid (Jayco – AlUla) hat zwei Tage nach seinem Sturz bei Dwars door het Hageland, bei dem er sich am Samstag den Ellbogen gebrochen hat, seine Hoffnungen auf einen Start bei der a
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret