--> -->
23.05.2023 | (rsn) – Nach dem zweiten Ruhetag des Giro d’Italia (2.UWT) werden die noch 129 im Rennen verblieben Fahrer auf eine Bergetappe geschickt, die es in sich hat: Auf den 203 Kilometern von Sabbio Chiese zum Monte Bondone müssen vier schwere Berge sowie der fast 23 Kilometer lange Schlussanstieg zum Ziel auf 1.542 Metern Höhe bewältigt werden. Insgesamt kommen so mehr als 5.200 Höhenmeter zusammen.
Dennoch – oder besser: gerade deshalb – erwartet Ralph Denk “ein relativ defensives Rennen der Giro-Favoriten“, wie der Team-Manager von Bora – hansgrohe am Start radsport-news.com erzählte. “Es wird eine größere Gruppe geben, die um den Tagessieg kämpfen wird. Und dahinter wird es ein eigenes Rennen mit der Gruppe der Favoriten geben“, lautete die Prognose des Raublingers, dessen Kapitän Lennard Kämna im Gesamtklassement den aussichtsreichen siebten Platz belegt.
Für den Deutschen Zeitfahrmeister wird es nach Denks Worten keine großen taktischen Herausforderungen geben. “Das ist heute eine relativ einfache Taktik. Lennard muss versuchen, an den Favoriten dranzubleiben“, sagte Denk, der zuversichtlich anfügte: “Wir kennen alle Berge, weil wir ja nicht weit weg sind von unserer Raublinger Heimat und auch diesbezüglich sind wir gut aufgestellt. Zum Schluss heißt es aber für Lennard: dranbleiben.“
Zwar rechnete Sportdirektor Enrico Gasparotto durchaus mit “Action von den großen Teams". Die Konstellation sah der Schweizer aber ganz ähnlich wie sein Chef: “Ich erwarte zwei Rennen: eines um den Etappensieg und eines um das Gesamtklassement. Aber die entscheidenden Dinge werden am Schlussanstieg nach Bondone passieren“, so Gasparotto zu radsport-news.com. Dabei wird diesmal zumindest das Wetter mitspielen, denn für die Etappe sind sommerliche Temperaturen und Sonnenschein gemeldet. Dennoch betonte auch Gasparotto die Schwere der Aufgabe: “Heute haben wir eine Etappe mit mehr als 5.000 Höhenmetern, es wird also richtig hart.“
Im Kampf um das Rosa Trikot sah Gasparotto den aktuellen Gesamtzweiten Primoz Roglic (Jumbo – Visma) in aussichtsreichster Position. “Roglic wirkt sehr stark und hat ein gutes Team, er ist mein Favorit“, sagte der zweimalige Gewinner des Amstel Gold Race.
Seinem Kapitän Kämna traute der 41-Jährige auch eine Verbesserung seiner bisherigen Platzierung zu. “Wenn Lenny (bei den Favoriten, d. Red.) dabei bleibt, können wir sogar vom Podium träumen, das wäre etwas Großes, vor allem natürlich für Lenny selbst.“ Und wie um dem 26-Jährigen Mut zu machen, fügte Gasparotto an: “Von jetzt an geht es mehr um Konstanz und Stabilität und weniger um Wattzahlen.
(rsn) – Die 107. Austragung des Giro d´Italia stand ganz im Zeichen von Tadej Pogacar (UAE Team Emirates). Der Slowene drückte der Rundfahrt vom Start weg seinen Stempel auf, gewann fast ein Drit
(rsn) – Nach zwei Giro-Etappensiegen in den beiden vergangenen Jahren hofft Santiago Buitrago (Bahrain Victorious) in der kommenden Saison auf sein Tour-de-France-Debüt. Dann möchte der Kolumbiane
Neo-Profi Alex Baudin (AG2R - Citroen) ist nachträglich vom Giro d´Italia 2023 ausgeschlossen worden. Das teilte die UCI am Montag mit. Grund dafür ist der Fund des Schmerzmittels Tramadol in den B
(rsn) – Nachdem beim diesjährigen Giro d’Italia zahlreiche Fahrer wegen Corona-Infektionen ausschieden, werden die Organisatoren der Tour de France laut der französischen Nachrichtenagentur AFP
(rsn) – Viel besser hätte das Grand-Tour-Debüt für Michel Heßmann (Jumbo – Visma) nicht laufen können. Während der Deutsche mit einigen Teamkollegen auf dem Monte Lussari wartete, sicherte s
(rsn) – Um ganze 14 Sekunden musste sich Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) beim 106. Giro d´Italia Primoz Roglic (Jumbo – Visma) geschlagen geben. Der 33-jährige Slowene nahm dem Briten am vorle
(rsn) – Giro-Sieger Primoz Roglic wurde am Dienstag in Amsterdam von seinem Team Jumbo – Visma mit einer großen Feier geehrt. Die Veranstaltung nutzte der niederländische Fernsehsender NOS, um d
(rsn) – Nach seiner erfolgreichen Abschiedsvorstellung beim Giro d’Italia, den er auf Rang fünf beendete, will Thibaut Pinot (Groupama – FDJ) nun auch ein letztes Mal bei der Tour de France sta
(rsn) - Alexander Krieger (Alpecin - Deceuninck) beendete den mit vielen Tiefschlägen verbundene 106. Giro d`Italia mit einem sportlichen Ausrufezeichen. Der Stuttgarter belegte auf der Schlussetappe
(rsn) – Vor dem 106. Giro d’Italia schien die Ausgangsposition klar zu sein: Es würde ein Duell um den Gesamtsieg zwischen Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Primoz Roglic (Jumbo – Vis
(rsn) - Vor drei Jahren gewann Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) in Madrid die Schlussetappe der Vuelta a Espana. Das Kunststück wollte der Pfälzer auch beim 106. Giro d’Italia beim Finale in R
(rsn) – Sieben Sprints hatte der 106. Giro d’Italia und jedes Mal gab es einen anderen Sieger. Beim letzten Akt spurtete Mark Cavendish (Astana Qazaqstan) in Rom nach 126 Kilometern mit großem Vo
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S