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04.07.2023 | (rsn) - Neben Jhonatan Narvaez (Ineos - Grenadiers), der am dritten Tag der Tour of Austria die Großglockneretappe gewann und damit seine Gesamtführung ausbaute, war Jonas Rapp (Hrinkow Advircs) der Mann des Rennens. Der Pfälzer sicherte sich den Titel des Großglocknerkönigs, übernahm das Bergtrikot, wurde als aktivster Fahrer ausgezeichnet und prägte dazu das Rennen über weite Strecken als Solist. radsport-news.com hat nach der Etappe mit Rapp über dessen ereignisreichen Renntag gesprochen.
Sie haben auf der 3. Etappe der Tour of Austria als Solist die Bergwertung am 2500 Meter hoch gelegenen Hochtor gewonnen und sich damit den Titel des Großglocknerkönigs gesichert. Was bedeutet Ihnen diese Auszeichnung?
Rapp: "Die bedeutet mir sehr viel und war extrem wichtig für das Team. Ich bin mit dem heutigen Tag sehr zufrieden".
Sie waren auch lange als Solist unterwegs und haben sicherlich auch vom Etappensieg geträumt. Das hat am Ende nicht geklappt. Ist der Großglocknerkönig eine Art Trostpreis?
Rapp: "Als ich fünf Minuten Vorsprung hatte, habe ich schon etwas mit dem Etappensieg geliebäugelt, aber leider hatten wir nach der Abfahrt vom Glockner starken Gegenwind und da war mir recht schnell klar, dass es schwierig werden würde. Von Trostpreis würde ich mit dem Großglocknertitel nicht sprechen."
Anfangs waren Sie nicht in der Gruppe des Tages und sind dann erst im Anstieg gemeinsam mit Nick van der Lijke (Leopard) den enteilten Ausreißern nachgefahren. Hatten Sie da schon den Großglocknerkönig vor Augen?
Rapp: Den Glocknerkönig hatte ich schon immer im Hinterkopf und dann hat ein Fahrer von Leopard attackiert und ich habe einfach die Chance genutzt, da mitzufahren. Ich hatte mir für heute ein offensives Rennen vorgenommen und wollte nicht bis zum Schluss warten, weil mir der Glockner deutlich besser liegt als kürzere Anstiege".
Sie sind schließlich zur Gruppe vorgefahren und haben Ihre Kontrahenten direkt abgehängt. Waren Sie da im Roten Bereich?
Rapp: "Ich bin eigentlich von Anfang an einen guten Rhythmus gefahren und habe geschaut, dass ich nicht übers Limit gehe. Als ich dann die Ausreißer eingeholt habe, hat mir mein Teamkollege Ziga Horvat noch für circa 1000 Meter geholfen und danach konnte eigentlich schon recht schnell alle bis auf Pösti (Lukas Pöstlberger) abhängen. Ab 2000 Meter Höhe hab ich dann gemerkt, dass ich etwas stärker als Pösti war und habe dann etwa drei Kilometer vor der Bewertung attackiert. Die Stelle hatte ich mir im Training schon rausgesucht.
Schließlich sind Sie mit 1:57 Minuten Rückstand auf Rang 36 ins Ziel gekommen. Wann haben Sie den Kontakt nach vorne verloren?
Rapp: Das war an dem kurzen Anstieg fünf Kilometer vor dem Ziel, da konnte ich das Tempo nicht mehr mitgehen. Am Schlussanstieg bin ich dann einfach meinen Rhythmus gefahren und hab nicht mehr alles gegeben.
Sie wurden auch zum aktivsten Fahrer der Etappe gewählt und tragen das Bergtrikot. Ist es jetzt auch Ihr Ziel, es mit nach Hause zu nehmen?
Rapp: Natürlich würde ich das Trikot gerne verteidigen, aber leider gibt es kaum noch lange Anstiege, die mir liegen. Wir schauen einfach mal, wie es läuft.
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