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12.05.2024 | (rsn) – Rund 30 Meter fehlten Jhonatan Narvaez (Ineos Grenadiers) im Finale der 9. Etappe des Giro d’Italia (2.UWT) – stattdessen ging der Sieg an Olav Kooij (Visma – Lease a Bike). Die letzten 20 Kilometer der Etappe waren sehr hektisch und geprägt von vielen Attacken, unter anderem von Julian Alaphilippe (Soudal – Quickstep) und Narvaez.
Der Ecuadorianer trat knapp acht Kilometer vor dem Ziel an und hielt die Sprinterteams lange erfolgreich auf Distanz. Kurz vor Ende wurde er doch eingeholt und Kooij sprintete zu seinem ersten Etappensieg bei einer Grand Tour, knapp vor Jonathan Milan (Lidl – Trek) und Juan Sebastian Molano (UAE Team Emirates). Dessen Teamkollege Tadej Pogacar verteidigte vor dem ersten Ruhetag das Maglia Rosa.
Wir haben nach dem Rennen Stimmen gesammelt:
Olav Kooij (Visma – Lease a Bike / Etappensieger / Eurosport): "Dieser Etappensieg war unser großes Ziel. Die ersten Sprints liefen nicht so gut für uns und heute mussten wir wirklich kämpfen. Es war ein sehr hartes Finale. Das Team hat sich komplett hinter mich gestellt, obwohl wir nicht sicher waren, wie es ausgehen würde. Ich kam in eine gute Position und konnte gewinnen."
Alberto Dainese (Tudor Pro Cycling / Etappenvierter / Eurosport): "Ich hatte ein wenig Pech mit einem Radwechsel kurz bevor die Hügel anfingen. Darum war es sehr schwer, ins Feld zurückzukommen. Meine Teamkollegen haben da einen sehr guten Job gemacht. Ich hatte gute Beine, habe es aber im Sprint ein bisschen verbockt. Solche Fehler darf man sich gegen die besten Sprinter der Welt nicht erlauben. Ich hoffe, dass wir uns weiter verbessern können. Ein Top-Fünf-Ergebnis ist nach den schlechten Sprints zu Beginn kein schlechtes Ergebnis."
Kaden Groves (Alpecin - Deceuninck / Etappensiebter / Eurosport): "Es war eine ziemlich harte Etappe. Ich hatte das Finale so ungefähr erwartet. Man dachte, es wird selektiver, aber jeder hier ist so gut in Form. Es gab viele Attacken, Narvaez ist extrem stark. Am Ende war es sehr hektisch. Lidl – Trek hat die Kontrolle übernommen und ich wurde von Olav Kooij geschlagen. Ich bin enttäuscht. Ich bin viele Attacken mitgegangen und habe wohl zu viel Energie verbraucht. Es ist immer besser, mehr Teamkollegen im Finale zu haben. Wir haben unser Team früh in der Etappe verbraucht."
Jhonatan Narvaez (Ineos Grenadiers / Ausreißer / Eurosport): "So ist der Radsport. Manchmal erzielt man tolle Ergebnisse, manchmal eben nicht. Das wichtigste ist, dass ich meine Zeit hier beim Giro genieße und es weiter versuchen werde. Wir wussten, dass es ein sehr schnelles Finale werden würde."
Marc Reef (Visma – Lease a Bike / Sportdirektor / Eurosport): "Es ist ein wundervolles Gefühl, wirklich toll. Das war ein Erfolg des ganzen Teams. Wir wussten dass es ein harter Tag werden würde – aufgrund der Strecke und aufgrund der Interessen der anderen Teams.“
Tadej Pogacar (UAE Team Emirates / Gesamtführender / Eurosport): "Juan Sebastian Molano hat einen sehr guten Job gemacht, um in diesem harten Finale vorne zu bleiben. Ich habe versucht, ihm zu helfen, leider hat es nicht für den Sieg gereicht. Wenn ich unterstützen kann, werde ich das natürlich tun. Vor allem, um einem Freund zum Sieg zu verhelfen. Mein Abstand im Gesamtklassement ist recht komfortabel zu diesem Zeitpunkt, aber ich freue mich auch sehr auf den Ruhetag morgen und möchte einen Tag lang nicht zu sehr an das Rennen denken. Die Region und alle Städte bislang sind sehr schön. Ich hoffe auf eine gute Pizza und einen leckeren Cappuccino morgen."
Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe / Eurosport): “Ich habe mir beim Sturz den Ellenbogen aufgeschürft. Wir werden nach der Dusche mal sehen, wie es aussieht. Der Sturz passierte kurz vor dem Finale. Ich kam zwar zurück, konnte aber nicht mehr viel tun außer ein paar Lücken zu schließen.“
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