Dritter von 2024 setzt auf bewährtes Programm

Pedersen mit Copy & Paste zu Paris-Roubaix 2025

Foto zu dem Text "Pedersen mit Copy & Paste zu Paris-Roubaix 2025"
Mads Pedersen (Lidl - Trek) | Foto: Cor Vos

18.11.2024  |  (rsn) – Bei den vergangenen beiden Ausgaben von Paris-Roubaix landete Mads Pedersen (Lidl – Trek) auf den Plätzen vier (2023) und drei. Damit will sich der Gewinner der diesjährigen Deutschland Tour offensichtlich aber nicht zufrieden geben. Die “Königin der Klassiker“ steht ganz oben auf Pedersens Liste zumindest für das Frühjahr 2025. “Alles, was ich tue, dient einem Zweck“, schrieb der Däne kürzlich auf Instagram und fügte das Datum “13.04.2025“ an. An diesem Tag steht die 122. Ausgabe von Paris-Roubaix im UCI-Rennkalender.

In der Vorbereitung auf das dritte Monument der Saison wird Pedersen praktisch das gleiche Programm fahren wie 2024. Das kündigte sein Trainer Mattias Reck im Gespräch mit der dänischen Zeitung Ekstra Bladet an. “Wir werden nichts anders machen. Es passt gut so“, sagte Reck.

Das bedeutet, dass Pedersen wird im Februar wohl wieder in Frankreich Etoile de Bessèges und die Tour de la Provence bestreiten wird. Beide Rundfahrten hatte er in diesem Jahr für sich entscheiden können, ehe er eine frühe Rennpause einlegte. Die ist auch für 2025 geplant. “Dann geht er für ein Trainingslager nach Mallorca, dann fährt er Paris-Nizza und dann fährt er alle großen Klassiker“, beschrieb Pedersens Coach den weiteren Weg nach Roubaix.

In der abgelaufenen Saison legte der Weltmeister von 2019 danach eine längere Pause ein und kehrte zum Critérium du Dauphiné zurück, um sich im Süden Frankreichs für die Tour de France in Form zu bringen. Die musste der 29-Jährige nach einem Sturz allerdings bereits nach der 7. Etappe aufgeben, ohne zuvor den angestrebten Tagessieg eingefahren zu haben.

Wie sein Programm nach dem April aussehen und welche Grand Tour Pedersen im kommenden Jahr bestreiten wird, ist noch unklar, wie Reck anmerkte. “Wir müssen schauen, was das Team und die Sponsoren in Bezug auf den Giro d'Italia, die Tour de France und die Vuelta a Espana wollen.“

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