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19.03.2006 | Er bleibt der Mann der Stunde: Markus Eichler erweiterte seine Erfolgsliste nun mit einem Sieg beim rheinischen Frühjahrsklassiker Köln – Schuld – Frechen. Mit einem furiosen Finale setzte er sich nach 186 Kilometern gegen den Top-Sprinter Steffen Radochla (Wiesenhof-Akud) und Robert Wagner (Team Milram) durch. Und konnte es hinterher selbst kaum fassen.
Als eine elfköpfige Spitzengruppe um Vorjahressieger Robert Retschke (Wiesenhof-Akud) und Wolfram Wiese (regiostrom-Senges) in die erste Bergwertung in Mahlberg ging, schien eine Vorentscheidung gefallen. Die Gruppe hatte immerhin 1:40 Minuten Vorsprung, aber es waren noch über 100 Kilometer zu fahren. Den Abstecher nach Schuld, der gleich mit vier Bergwertungen gespickt war, nutzte dann Wolfram Wiese zusammen mit Lars Wackernagel (Wiesenhof-Akud) zur Flucht. Die beiden harmonierten während der nächsten 90 Kilometer an der Spitze und hatten auf die Verfolger bereits eine Minute herausgefahren. Das Feld lag zwischenzeitlich sogar noch zwei weitere Minuten zurück. Fünf Kilometer vor dem Ziel war nach einer Aufholjagd, die vom Team Milram inszeniert wurde, die lange Flucht aber beendet.
An der 1.000 Meter-Marke schlug die Stunde des Verfolger-Spezialisten Jens Mouris. Mit aller Kraft eröffnete er das Finale und riss ein kleines Loch zum Hauptfeld. An seinem Hinterrad war nur noch Markus Eichler. Der brauchte schließlich nur noch vollenden. Im Ziel schüttelte er noch einige Zeit ungläubig den Kopf: er hatte gerade das Prestige-Rennen in der Eifel gewonnen und wiederholte damit den Erfolg des Teams, nachdem im Vorjahr Robert Retschke für den Erfolg sorgte.
Steffen Radochla und Robert Wagner, die auf den letzten Metern noch einmal aufkamen, blieben nur noch die Ehrenränge.
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