--> -->
17.06.2007 | (Ra) – Nach der Teambesprechung am Morgen war Bernhard Kohl klar, dass die Königsetapppe der Dauphiné Libéré viel Arbeit für ihn bereit halten würde. Die Gerolsteiner Teamleitung wollte den österreichischen Kletterspezialisten weit vorne sehen. „Ich bekam den Auftrag möglichst in einer Gruppe mitzugehen“, berichtete der 25-jährige Österreicher im Tagebuch auf seiner Homepage. „Die beste Möglichkeit zur Flucht nach vorn gab es unmittelbar nach dem Start in einer 6,5 Kilometer langen Steigung. Wie erwartet war ich nicht der einzige, der diese Idee hatte. Es war eine regelrechte Schlacht.“
Da nach Kohls Worten die Gruppe nicht harmonierte, erhielt er an zwei Anstiegen aus dem Begleitfahrzeug die Order zu attackieren, um die Gruppe auseinander zu fahren. Kohl: „Unglücklicherweise hat mir niemand dabei geholfen - und um eine richtige Attacke zu fahren, fehlt mir leider noch die Spritzigkeit.“ Den Col du Mollard fuhr der österreichische Straßenmeister schließlich komplett von vorne – was mit Verzögerung auch Erfolg zu haben schien, denn in der Abfahrt zerfiel die Spitzengruppe und Kohl hatte nur noch vier Konkurrenten um sich. Am Schlussanstieg schlossen dann aber wieder alle abgehängten Fahrer zu den fünf Ausreißern auf. „Auf den letzten Kilometern musste ich meiner aktiven Fahrweise Tribut zollen“, so Kohl, der am Ende mit leeren Händen dastand - von der roten Nummer abgesehen, die er als aktivster Fahrer des Tages erhielt. Mit seiner Leistung konnte er aber zufrieden sein.
Im Hinblick auf sein großes Saisonziel kann Kohl die Dauphiné als Erfolg verbuchen. An eine Wiederholung seines letztjährigen dritten Gesamtranges war ohnehin nicht zu denken, da die Saisonplanung in diesem Jahr auf die Tour de France ausgerichtet ist. Kohl: „Wenn bis zur Tour nichts mehr schief geht und ich in Topform am Start stehen kann, wird das sicher eine gute erste Tour für mich. Das Ziel hier bestand darin, mich intensiv zu belasten. Dass ich schon so weit vorne mitfahren kann, hat mich ehrlich gesagt selbst ein wenig überrascht.“ In dieser Form wird der junge Österreicher auch bei der Tour für die eine oder andere Überraschung sorgen.
Annecy (dpa/sid) - Frankreichs Altmeister Christophe Moreau (AG2R) hat zum zweiten Mal nach 2001 das Criterium Dauphiné Libéré gewonnen und sich damit bestens für die Tour de France in Schwung geb
Valloire (dpa/Ra) - Moreau (AG2R) darf nach der Dauphiné-Königsetappe auf seinen zweiten Gesamtsieg nach 2001 hoffen. Dem Vorjahres-Zweiten genügte auf der vorletzten Etappe von Gap nach Valloire d
(Ra) - Bobby Julich (Team CSC) ist auf der 5. Etappe der Dauphiné Libéré ausgestiegen. Wie sein CSC-Team mitteilte, sei der 35-jährige US-Amerikaner krank und habe sich schon am Vortag schlecht ge
Digne-les-Bains (dpa/sid/Ra) - Alexander Winokurow hat den Kampf um eine vordere Platzierung bei der 59. Dauphiné Libéré noch nicht aufgegeben. Einen Tag, nachdem der Astana-Kapitän das Gelbe Tri
(Ra) – Als auf der 4. Etappe der Dauphiné Libéré die Bergspezialisten im Schlussanstieg zum Mont Ventoux hinauf Ernst machten, waren keine Gerolsteiner-Trikots in der Spitzengruppe zu sehen. Der
(Ra) - Alejandro Valverde (Caisse d´Epargne) hat am Freitag rund 40km nach dem Start der 5.Etappe des Criterium Dauphiné Libéré aufgegeben. Der 27-jährige Spanier leidet an Magenproblemen und hat
(sid/dpa/Ra) - Alexander Winokurow (Astana) hat sich nur einen Tag über die Gesamtführung bei der 59. Dauphine Libere freuen dürfen. Auf der vierten Etappe lies es der Kasache beim Schlussanstieg
(Ra) – Die deutsche Tour-Hoffnung Markus Fothen (Gerolsteiner) liegt nach Auskunft seines Teams im Hinblick auf die Tour de France zwar voll im Programm. Trotzdem lief die Vorbereitung nicht störun
(Ra/sid) - Das Team Astana hat beim Einzelzeitfahren der 59. Dauphine Libere einen Doppelsieg gefeiert. Alexander Winokurow siegte im Kampf gegen die Uhr und eroberte das Gelbe Trikot vom Franzosen Ch
(Ra) - Nur noch mit sechs Fahren wird das niederländische Rabobank-Team auf die heutige 3. Etappe des Criterium Dauphiné Libéré gehen. Nachdem bisher schon die beiden Niederländer Theo Eltink und
Saint Etienne (dpa/sid/Ra) - Der Franzose Christophe Moreau hat beim 59. Criterium Dauphiné Libéré als Sieger der 2. Etappe auch die Gesamtführung übernommen, während Heinrich Haussler (Gerolste
(Ra) - Im vergangenen Jahr war es Fabian Wegmann, dem auf der ersten Etappe des Critérium du Dauphiné Libéré ein Sieg für das Team Gerolsteiner gelang. Diesmal sorgte Wegmanns junger Teamkollege
(rsn) – Während Tadej Pogacar beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Jonas Vingegaard, Remco Evenepoel, Florian Lipowitz und Co. kämpft, ist sein wohl stärkster Berghelfer für die Tour de Fr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Das Critérium du Dauphiné (2.UWT) zementierte nach den ersten beiden schweren Bergetappen die Machtverhältnisse im Radsport – jedenfalls bei Rundfahrten. Die besten Drei waren sowohl i
(rsn) – Mit einer weiteren Machtdemonstration hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) auf der 7. Etappe des Critérium du Dauphiné (2.UWT) seine Gesamtführung ausgebaut und seinen dritten Tag
(rsn) - Neben dem Critérium du Dauphiné ist die Tour de Suisse die zweite wichtige Vorbereitungsrundfahrt auf die Tour de France. Waren die Topfahrer zumeist in Frankreich unterwegs, bot sich in de
(rsn) – Auf der 9. Etappe der Tour du Cameroun hat Lucas Carstensen zum dritten Mal zugeschlagen und damit den Siege-Zähler seiner Mannschaft Storck – Metropol bei der afrikanischen Rundfahrt auf
(rsn) - Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat bei Dwars door het Hageland (1.Pro) seinen dritten Saisonsieg gefeiert. An der Zitadelle von Diest war er nach 180 Kilometern und 19 klassifizierten ne
(rsn) – Elisa Balsamo (Lidl – Trek) hat die 3. Etappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) im Massensprint gewonnen. Bevor sie feiern konnte, musste sie aber die Auswertung des Zielfotos abwarten, den
(rsn) – Am Schlussanstieg nach Valmeinier 1800 konnte ihm aber erneut keiner folgen, aber dieses Mal ging Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) für seine entscheidende Attacke immerhin aus dem S
(rsn) - Mit seinem dritten Etappensieg beim 77. Critérium du Dauphiné hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) einmal mehr nicht nur seine Ausnahmestellung bei dieser Fernfahrt, sondern im gesam
(rsn) – Erschöpft aber glücklich – so könnte man den Zustand eines Hundes im Ziel der 2. Etappe der Vuelta a Colombia Femenina (2.2) beschreiben. Der fröhliche Vierbeiner hatte laut Le Gruppet
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr