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14.07.2008 | Bei der Tour hautnah dabei. Auge in Auge mit den Stars. Das ist nicht immer so. Heute zum Beispiel verfolgen die meisten Journalisten die Bergankunft in Hautacam nur vor dem Bildschirm. Auch nach dem Zieleinlauf ist kein direkter Kontakt mit den Hauptdarstellern des Tages möglich. Denn das Pressezentrum befindet sich unten im Tal in Argelès-Gazost und ist 16 Kilometer vom Ziel entfernt.
Ich bedaure diese Entwicklung sehr. Aber aus logistischen Gründen scheint das
nicht mehr anders möglich. Die Tour ist immer größer geworden und das Berg-Plateau zu klein. Alle Aufbauten, die nötig sind um das Rennen zu übertragen, sowie alle Fahrzeuge finden keinen Platz mehr. Alleine der Bereich der Fernseh- und Rundfunkanstalten ist so groß wie ein Fußballfeld.
Außerdem wäre eine zumutbare Abfahrt kaum möglich. Nach der Bergankunft in Hautacam ist die Straße aus dem Tal stundenlang verstopft.
Die Fahrer und ihre Begleitfahrzeuge werden direkt nach dem Zieleinlauf von einer Polizeieskorte vom Berg bis nach Lourdes gebracht. Von dort können sie auf der gut ausgebauten Straße die Autobahn nach Pau erreichen, wo die meisten Teams am Ruhetag wohnen. Manche Kollegen bleiben gleich in den Team-Hotels, um nach dem Rennen O-Töne zu erhalten.
Schade, denn die Bergetappen sind auch für viele Journalisten die Sahnestückchen der Tour.
Niemand kann sich Alpe d´Huez entziehenMenschen, Menschen, nichts als Menschen. Hexen, Männer in Plastikwindeln verkleidet, Teufel und Engel, Holländer, viele Holländer! Wohnmobile und Zelte!Alpe
Nach dem Rennen ist vor dem Rennen! Das gilt bei den Bergankünften der Tour. Sobald der letzte Radprofi oben angekommen ist, geht die gefährliche Jagd der Begleitfahrzeuge bergab. Jeder will so s
In Nimes startete die Tour de France heute Mittag auf Meereshöhe. Da war noch nichts von den Alpen-Riesen zu sehen, die auf die Fahrer in den kommenden Tagen warten. Mit leichtem Schiebewind durchque
Fast auf den Tag genau vor zehn Jahren erschütterte der Festina-Skandal (am 17. Juni 1998) den Radsport. Damals begehrten die Fahrer gegen die Vorwürfe und die manchmal rüden Polizeimethoden auf. V
Der Unfall in Foix schockt uns alle! Vier Personen, darunter zwei Kinder, wurden von einem Begleitfahrzeug angefahren. Die Angst fährt bei allen mit, die mit ihren Fahrzeugen auf der Tourstrecke unt
Eine der tollsten Einrichtungen der Tour ist das Village, das Städtchen! Es befindet sich in unmittelbarer Nähe des Starts und ist DER Treffpunkt vor dem Rennen (siehe Video).Im Village tummelt sich
Viele Journalisten verfolgen die Tour ausschließlich im Pressesaal. Sie können manchmal nicht anders. Zum Beispiel, wenn sie die aktuelle Meldung über den Ausgang des Rennens schreiben müssen, o
Die Straßenränder sind gesäumt von Menschen, auf den Wiesen stehen Wohnmobile dicht an dicht. Am Anstieg nach Super Besse beweist die Tour, wie lebendig sie trotz aller Unkenrufe ist.Das Rennen leb
„Fermé! Geschlossen!“ Unmissverständlich macht mir der Polizist klar, dass ich an dieser Stelle nicht mehr auf die Strecke komme. Dabei habe ich den blauen Aufkleber auf der Windschutzscheibe, d
Pressezentren sind meist in Sport- oder Messehallen, in Bürgerhäusern, Festzelten oder, wie am Dienstag in Cholet, in Eisport-Arenen untergebracht. „Patinoire“ (Eisbahn) heißt der Ort, der a
Wir Journalisten kommen bei der Tour zwar viel rum, aber von Land und Leuten sehen wir wenig. Die Pressezentren liegen oft am Rande der Stadt oder wie in Nantes auf einer Insel in der Loire.Deshalb ko
Bushaltestellen haben während der Tour in der Bretagne ganz eigene Funktionen. Sie sind bis auf den letzten Platz gefüllt, obwohl wegen der gesperrten Straße kein Bus kommen wird. Geschützt vor de
(rsn) – Max Walscheid (Jayco – AlUla) hat zwei Tage nach seinem Sturz bei Dwars door het Hageland, bei dem er sich am Samstag den Ellbogen gebrochen hat, seine Hoffnungen auf einen Start bei der a
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
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(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
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(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
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(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret