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Bernhard Kohl streift sich das Bergtrikot über.
Cadel Evans ärgert sich über seine Leistung und den Verlust des Gelben Trikots.
Cadel Evans kommt völlig erschöpft im Ziel der 15. Etappe an.
Frank Schleck zieht sich das Gelbe Trikot an.
Frank Schleck fährt über die Ziellinie.
Simon Gerrans gewinnt die 15. Etappe der Tour de France.
">Frank Schleck jubelt über den Gewinn des Gelben Trikots.
Bernhard Kohl streift sich das Bergtrikot über.
Cadel Evans ärgert sich über seine Leistung und den Verlust des Gelben Trikots.
Cadel Evans kommt völlig erschöpft im Ziel der 15. Etappe an.
Frank Schleck zieht sich das Gelbe Trikot an.
Frank Schleck fährt über die Ziellinie.
Simon Gerrans gewinnt die 15. Etappe der Tour de France.
20.07.2008 | (rsn) - Fränk Schleck (CSC Saxo Bank) widmet sein Gelbes Trikot dem Team. Bernhard Kohl (Gerolsteiner) hatte noch nie so einen starken Tag und Etappensieger Simon Gerrans (Credit Agricole) hatte nicht an einen Sieg auf einer solchen schweren Etappe geglaubt. Stimmen zur 15. Etappe:
Fränk Schleck (CSC Saxo Bank, Gelbes Trikot): Das was wir heute gesehen haben, war eine große Show. Ich bin wirklich glücklich. Es war eine Schande, dass ich das Gelbe Trikot um eine Sekunde verpasst hatte. Aber jetzt hat es geklappt. Das Gelbe Trikot ist für das Team. Heute haben wir auch gesehen, wie stark mein Bruder Andy ist. Er hat heute jeden in den roten Bereich gebracht. Dann konnte ich attackieren. Ich habe immer daran gedacht, wie großartig es wäre, das Gelbe Trikot zu tragen. Und jetzt habe ich es!
Bernhard Kohl (Gerolsteiner, Zweiter in der Gesamtwertung und Träger des Bergtrikots): Während des Rennens denkt man normalerweise nicht an Zeitabstände. Kurz vor dem Ziel ist mir aber doch das Gelbe Trikot ein wenig im Kopf herumgegangen. Fränk Schleck und CSC waren aber sehr stark. Ich bin mit Rang zwei in der Gesamtwertung und dem Bergtrikot schon zufrieden. Das ist echt perfekt. Ich werde mich jetzt nicht auf das Bergtrikot konzentrieren. Wenn ich aber irgendwo Punkte mitnehmen kann, dann werde ich das auch machen. Ich kann es kaum glauben, dass ich jetzt Zweiter in der Gesamtwertung bin. Ich glaube, ich hatte noch nie einen so starken Tag wie heute. Jetzt habe ich den Ruhetag aber auch bitter nötig. Danach werden wir sehen, was in den Alpen noch möglich ist.
Simon Gerrans (Credit Agricole, Etappensieger): Als wir den Schlussanstieg mit einem solch großen Vorsprung in Angriff genommen haben, da war mir klar, dass es für uns reichen würde. Aber erst 100 Meter vor dem Ziel habe ich gedacht, dass ich gewinnen könnte. Zwischendurch war ich mal in Schwierigkeiten, konnte mich aber immer wieder an Martinez und Pate herankämpfen. An den vorherigen Tagen habe ich immer versucht, in eine Gruppe zu kommen, es hat aber nicht geklappt. Auf einer solch schweren Bergetappe hatte ich eigentlich nicht an einen Sieg geglaubt. Ich habe mir aber gesagt: „Du hast nichts zu verlieren und morgen ist Ruhetag“. Das ist jetzt meine vierte Tour-Teilnahe. Jedes Mal wollte ich eine Etappe gewinnen. Es hat also seine Zeit gebraucht, aber lieber spät als nie.
Christian Knees (Milram, bester Deutscher): Ich habe mich heute super gefühlt. Ich konnte meinen Rhythmus fahren und bin schon über den ersten Berg ganz gut drüber gekommen. Zum Schluss habe ich versucht, nochmal zu Damiano Cunego hin zu fahren, dabei bin ich aber ans Limit gegangen.