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15.02.2009 | (rsn) - Zum zweiten Mal nach 2007 beginne ich meine Saison mit der Tour of California, dem größten Rennen der Vereinigten Staaten. Wie wichtig dieses Event auch für die Teams und deren Sponsoren ist, lässt sich erahnen, wenn man die lange Liste der Spitzenfahrer in der Startaufstellung sieht.
Aber egal, wie sie alle heißen, sie stehen sämtlich im Schatten des Comebacks von Lance Armstrong. Dass der große alte Mann das Radfahren noch nicht verlernt hat, hat er heute mit Rang zehn im von Fabian Cancellara gewonnen Prolog bewiesen, wenngleich er ein solches Ergebnis vor ein paar Jahren wahrscheinlich als schwere Niederlage eingestuft hätte.
Ich habe den Prolog ziemlich genau zehn Sekunden langsamer als Cancellara absolviert und müsste damit irgendwo um Platz 30 gelandet sein. Das ist ganz ok, bedeutet aber auch, dass man auf dem vermeintlich schnellsten Rad der Welt (das ich neuerdings im Zeitfahren mein eigen nennen darf), trotzdem ordentlich in die Pedale treten muss.
Ansonsten ist es schön, in einem Umfeld in die Saison zu starten, das den Radsport als Sport wahrnimmt und nicht als Wettstreit der Pharmakonzerne. Als ich beim Warmfahren die Buchstaben „OPE“ auf der Straße sah, dachte ich gleich an „DOPE“, aber als ich genauer hinschaute, konnte ich überall „HOPE“ lesen. Auch ich hoffe sehr, dass der Radsport das tiefste Tal durchschritten hat, und es dieses Jahr endlich wieder aufwärts geht, mit sauberem und skandalfreiem Sport.
In diesem Sinne
Ciao
Grischa
Der Hannoveraner Grischa Niermann steigt bei der 4. Kalifornien-Rundfahrt in die Saison 2009 ein. In seinem Tagebuch auf Radsport News wird der erfahrene Rabobank-Profi wie schon vor zwei Jahren von seinen Erlebnissen beim größten US-amerikanischen Radrennen berichten.
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