Norweger mit großem Sieg bei Gent-Wevelgem

Burghardt weiß, wie Boasson Hagen sich fühlt

Foto zu dem Text "Burghardt weiß, wie Boasson Hagen sich fühlt"

Edvald Boasson Hagen (Columbia-Highroad) hat die 71. Auflage des flämischen Klassikers Gent-Wevelgem gewonnen

09.04.2009  |  (rsn) - Das Team Columbia Highroad scheint die Abgänge der Klassikerspezialisten Andreas Klier, Servais Knaven und Roger Hammond bestens verkraftet zu haben. Der junge Norweger Edvald Boasson Hagen schloss am Mittwoch bei Gent-Wevelgem die entstandene Lücke in eindrucksvoller Manier und holte seinen ersten Saisonsieg.

Mit seinen 21 Jahren zählt Hagen zu den jüngsten Siegern der Gent-Wevelgem-Historie. Der Sieg gelang ihm gleich bei seiner ersten Teilnahme. " Es ist mit Sicherheit sein größter Karriereerfolg", freute sich Teamchef Bob Stapleton mit seinem Fahrer, der noch bei der Flandern-Rundfahrt gekränkelt hatte. "Ich bin stolz, dass wieder einer unserer jungen Fahrer einen Schritt nach vorne gemacht hat. Unterschätzt mir keinen meiner Talente. Edvald ist sehr, sehr stark."

Einer seiner Teamkollegen wusste genau, wie sich Boasson Hagen am gestrigen Tag fühlen musste. "Ich freue mich sehr für Edvald. Wir sind ein großartiges Rennen gefahren und haben uns, obwohl Cervelo und Rabobank mehr Fahrer in der Spitzengruppe hatten, durchgesetzt", so Marcus Burghardt, der Gent-Wevelgem 2007 gewann.

Boasson Hagens nächstes großes Rennen wird am Sonntag Paris-Roubaix sein. Beim französischen Kopfsteinpflasterklassiker wird er eine echte Premiere feiern, denn "ich bin das Rennen bisher weder bei den Profis noch bei der U23 gefahren." Wozu Boasson Hagen bei Debüts in der Lage ist, hat er am Mittwoch eindrucksvoll in Belgien gezeigt.

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