--> -->
24.05.2010 | (rsn) - Die Giro-Starter haben bereits 15 schwere Etappen hinter sich gebracht und genießen heute den zweiten Ruhetag. Zeit, um eine Zwischenbilanz zu ziehen. Wer hat die Erwartungen erfüllt, wer fuhr bisher hinterher? Radsport News gibt Antworten.
Caisse d`Epargne: Auf einen Etappensieg warten die Spanier zwar noch. Dafür trägt David Arroyo das Rosa Trikot - keine ganz schlechte Entschädigung. Fraglich, ob der Spanier die Gesamtführung bis nach Verona verteidigen kann. Ein Platz unter den besten Zehn sollte aber in jedem Fall drin sein.
Cervélo TestTeam: Der Giro begann für den Schweizer Zweitdivisionär und seinen Kapitän Carlos Sastre so gar nicht nach Plan. In der ersten Woche verlor der Toursieger von 2008 schon wertvolle Minuten. Die holte er sich jedoch auf der epischen Etappe nach Aquila zurück und fand anschließend auch im Hochgebirge zu alter Form zurück. Derzeit belegt der Spanier Platz vier der Gesamtwertung. Gute Leistungen zeigte auch Sastres Landsmann, Giro-Debütant Xavier Tondo, der unter anderem einen dritten Etappenplatz herausfuhr.
Cofidis: Von Kapitän David Moncoutié, der es auf das Bergtrikot abgesehen hatte, war bislang wenig zu sehen. Aber noch kommen einige Etappen, die dem kletterstarken Franzosen liegen dürften. Dafür verpasste Landsmann Julien Fouchard als Etappenzweiter nur knapp einen großen Coup. In der Gesamtwertung fahren die Franzosen erwartungsgemäß weit hinterher – Moncoutié auf Platz 69 ist ihr Bester.
Colnago: Mit dem Etappenerfolg des Italieners Manuel Belletti hat die kleine italienische Mannschaft ihr Giro-Soll bereits erfüllt. Auch Landsmann Simone Stortoni wusste mit einem zweiten Etappenplatz zu gefallen. Einzige Enttäuschung war der ambitioniert ins Rennen gegangene Kletterspezialist Domenico Pozzovivo, der nur hinterher fuhr und den Giro mittlerweile aufgegeben hat.
Footon-Servetto: Die Spanier zählen mit ihrer aktiven Fahrweise zu den großen Überraschungen des 93. Giro d'Italia, auch wenn sich das noch nicht in Ergebnissen niedergeschlagen hat. Bester Klassementfahrer ist der Spanier Iban Mayoz auf Platz 25, der zugleich als Etappendritter das beste Ergebnis für sein Team herausfuhr.
Garmin-Transitions: Alles voll im Plan beim Team von Jonathan Vaugters: Tyler Farrar hat mit zwei Siegen bewiesen, dass er derzeit einer der besten Sprinter der Welt ist. Anfahrer Julien Dean durfte sich zudem über einen dritten Platz freuen. Pech hatte dagegen Kapitän Christian Vande Velde, der schon in der ersten Woche mit Schlüsselbeinbruch das Rennen aufgeben musste. Auf der schweren Zoncolan-Etappe wusste Dan Martin als Neunter zu gefallen.
HTC-Columbia: Für den mit einer Magen-Darm-Erkrankung in die Rundfahrt gegangenen André Greipel ist der Giro d`Italia bisher eine einzige Enttäuschung. Allerdings sprang für den geschwächten Hürther der Australier Matt Goss in die Bresche, der den bisher einzigen Etappensieg für das US-Team einfuhr und zudem noch einen zweiten Platz holte. Klassementfahrer Marco Pinotto, derzeit Zwölfter, zeigt sich konstant und hat gute Chancen, die Rundfahrt in den Top Ten abzuschließen.
Katjuscha: Offensiv fahrend, aber lange Zeit glücklos - so lautete die frustrierende erste Zwischenbilanz des russischen ProTour-Teams. Dann aber zündeten die Raketen, und wie: Dem Russen Evgeni Petrov und dem Italienischen Meister Filippo Pozzato gelangen zwei Siege binnen 24 Stunden. Klassementfahrer Vladimir Karpets zeigte sich bisher äußerst aktiv, Rang 13 in der Gesamtwertung muss noch nicht das Ende der Fahnenstange sein.
Edinburgh (dpa) - UCI-Präsident Pat McQuaid spricht drei Wochen vor dem Start der Tour de France von „ermutigenden Zeichen“ im Anti-Dopingkampf. Die Tests des vergangenen Giro d`Italia „sehen n
(rsn) – Das mit Spannung erwartete Giro-Duell der beiden italienischen ProTour-Teams fiel aus – zu überlegen präsentierte sich Ivans Bassos Liquigas-Team gegen die Lampre-Mannschaft von Damiano
(rsn) - Ivan Basso im Glück. Kurz nachdem er zum zweiten Mal den Giro d’Italia gewann, gab der Liquigas-Kapitän die baldige Geburt seines dritten Kindes bekannt. Im Interview mit cyclingnews.com
(rsn) – Auf Platz fünf beendete Weltmeister Cadel Evans (BMC Racing) den zweiten Giro d’Italia seiner Karriere – ein Ergebnis, mit dem der Australier nicht zufrieden war. "Wir alle traten an, u
Verona/Hamburg (sid/dpa/rsn) - Ivan Basso hat sich im alten Amphitheater von Verona zum König des 93. Giro d`Italia gekrönt. „Ich bin sehr, sehr glücklich. Dieser Sieg ist fantastisch“, sagte B
Verona (dpa) - Ivan Basso (Liquigas) hat zum zweiten Mal nach 2006 den Giro d`Italia gewonnen. Vier Jahre nach seinem ersten Triumph verwies der 32-Jährige in der Endabrechnung den Spanier David Arro
Verona (dpa) - Ivan Basso ist wieder da. 21 Monate Monate nach Ablauf seiner Dopingsperre trumpfte der 32-Jährige beim 93. Giro d`Italia wie zu alten Zeiten auf.Der Italiener, der mit einem relativ k
(rsn) - Marco Corti eröffnet als Letztplazierter des Gesamtklassements das Zeitfahren von Verona um 14:40 Uhr. Im Abstand von einer Minute gehen die Fahrer auf die 15 Kilometer lange Strecke. Vor den
Ponte di Legno-Tonale (dpa) - Ivan Basso steht beim Giro d`Italia vor seinem zweiten Gesamtsieg nach 2006. Der italienische Liquigas- Kapitän verteidigte auf der letzten Bergetappe sein 24 Stunden zu
(rsn) – Nach der 19. Etappe des Giro d’Italia ist Cadel Evans (BMC Racing) nicht nur vom vierten auf den fünften Platz der Gesamtwertung zurückgefallen, sondern wohl auch keine Chance auf den Ge
(rsn) – Aprica war auch diesmal für Ivan Basso (Liquigas) eine Anstrengung wert. 2006, dem Jahr als er den Giro gewann – und kurz darauf wegen seiner Verstrickung in die Operacion Puerto von der
(sid/rsn/dpa) - Zwei Tage vor dem Ende des 93. Giro d´Italia hat der Italiener Ivan Basso (Liquigas) das Rosa Trikot erobert und damit seinen zweiten Gesamtsieg nach 2006 dicht vor Augen. Der Ende 20
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Den Anfang machte
(rsn) – Nachdem sich erst wieder kürzlich einige Radprofis zu mangelnden Sicherheitsvorkehrungen beim erstmals ausgetragenen Copenhagen Sprint (1.UWT/1.WWT) kritisch geäußert hatten, dürfte eine
(rsn) - Mit der Kreuzfahrtreederei MSC Cruises, einem der weltweit größten Anbieter für Vergnügungsreisen auf dem Meer, steigt kurz vor dem Start der Tour de France ein weiterer potenter Geldgeber
(rsn) – Was haben der Reifenhersteller Michelin, der Anbieter von Pferdewetten PMU, Mineralölkonzern BP oder Autohersteller Skoda gemeinsam? All die international tätigen Konzerne waren (oder sind
(rsn) – Mit 29 Fahrern stellen die Belgier bei der am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France nach den heimischen Profis das zweigrößte Kontingent. Alle Augen sind dabei natürlich auf Do
(rsn) – Seit 1933 ermittelt die Tour de France neben dem Gesamtsieger auch den Bergkönig. Seit 1975 gibt es das Gepunktete Trikot, offiziell maillot à pois rouges, das “Trikot mit roten Erbsenâ€
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Für Niklas Märkl (Picnic – PostNL) ist der Radsport-Sommer 2025 ein ganz besonderer: Erst stand die von seinem Heimatverein RSC Linden - mit seinem Vater Andreas Märkl an der Spitze - o