--> -->
27.07.2010 | (rsn) - Geschafft! Die 170 verbliebenen Fahrer der 22 Tour-Teams haben die Frankreich Rundfahrt gemeistert – mehr oder weniger erfolgreich. Zeit, um Bilanz zu ziehen. Wer hat die Erwartungen erfüllt, wer fuhr hinterher? Radsport News gibt Antworten.
Euskaltel: Samuel Sanchez schaffte mit Platz vier in der Gesamtwertung die beste Platzierung in der Euskaltel-Tourgeschichte. Der Spanier lag lange Zeit sogar auf Podiumkurs. Erst im Zeitfahren am vorletzten Tag musste er den Russen Denis Mentschow (Rabobank) vorbeiziehen lassen. Sanchez war es auch, der mit einem zweiten Etappenplatz in Morzine und einem dritten Platz bei der Bergankunft in Ax 3 Domaines die besten Tagesergebnisse für die Basken herausfuhr. Seine Teamkollegen zeigten sich bemüht, brachten aber nichts Zählbares zu Stande.
Fdjeux: Im Gesamtklassement konnten Christophe Le Mevel und Sandy Casar, im Vorjahr Zehnter und Elfter, die Erwartungen diesmal nicht erfüllen. Casar glänzte dafür auf einzelnen Etappen und bescherte seinem Team den einzigen Tagessieg der Rundfahrt. Zudem holte der Franzose einen weiteren zweiten Etappenplatz. Be Le Mevel lief dagegen nicht viel zusammen.
Footon-Servetto: Das spanische Team, bestehend aus neun Tourdebütanten, schlug sich tapfer. Rafael Valls und Aitor Perez konnten mit einem zweiten und einem dritten Etappenrang zwei Spitzenplatzierungen herausfahren. Ansonsten sah man die erdbraunen Footon-Trikots häufig in Ausreißergruppen, der ganz große Coup blieb dem Team von Mauro Gianetti aber verwehrt.
Garmin-Transitions: Trotz des frühen Verlusts der beiden gestürzten Kapitäne Christian Vande Velde und Tyler Farrar kann das US-Team auf eine gute Tour zurückblicken – auch wenn kein Etappensieg gelang. Julien Dean war in den Sprintankünften zwei Mal Zweiter und ein Mal Dritter und kompensierte den Ausfall von Farrar sehr gut. Weitere Podiumsplatzierungen holten Farrar selber -einmal Zweiter und einmal Dritter - sowie der Schotte David Millar, der im Prolog Platz drei belegte, ansonsten aber blass blieb. In der Gesamtwertungsprang der Kanadier Ryder Hesjedal für den verletzten Vande Velde in die Bresche und beendete die Tour auf einem starken siebten Platz.
HTC-Columbia: Nach Stotterstart wurde Mark Cavendish mit fünf Etappensiegen doch noch der mit Abstand erfolgreichste Fahrer der Tour. Das Grüne Trikot verpasste der Brite wieder nur knapp. Tony Martin überzeugte in den beiden Zeitfahren mit zwei zweiten Plätzen. In der Gesamtwertung fiel der Eschborner aber früh aussichtslos zurück. Eine große Enttäuschung war der Australier Michael Rogers auf Platz 37 der Gesamtwertung. Überzeugend dagegen war der Weißrusse Konstantin Sivtsov, der auf jedem Terrain seine Klasse unter Beweis stellte. Bert Grabsch arbeitete als starker Tempobolzer und belohnte sich mit Platz drei im Zeitfahren am Vorschlusstag.
Katjuscha: Beim russischen Team hielten ein Spanier und ein Australier die Fahnen hoch. Joaquin Rodriguez bescherte Katjuscha in Mende einenTagessieg und holte mit Rang acht zudem eine starke Platzierung in der Gesamtwertung. Sprinter Robbie McEwen fuhr trotz Sturzverletzungen gleich fünf Mal auf Platz vier und belegte diese Platzierung auch im Endklassement der Sprintwertung. Klassementhoffnung Wladimir Karpets musste am ersten Ruhetag verletzt aufgeben, seine russischen Landsleute Sergej Ivanov und Alexander Kolobnev konnten sich nur selten in Szene setzen.
Lampre: Das italienische Team kann auf eine erfolgreiche Tour zurückblicken. Lampre konzentrierten sich fast ausschließlich auf die Sprintentscheidungen und wurden dabei mit zwei Tagessiegen durch Alessandro Petacchi belohnt, der zudem das Grüne Trikot gewann. Auf den anspruchsvollen Etappen zeigte sich zum Ende der Rundfahrt hin immer wieder Damiano Cunego in Spitzengruppen. Durch seine offensive Fahrweise im Gebirge sicherte er sich einen dritten und vierten Etappenrang ein und landete auf dem fünften Platz der Bergwertung. Der erfahrene Deutsche Danilo Hondo zeigte als Anfahrer von Petacchi eine starke Leistung und war zudem auf einer Bergetappe und den Champs Elysées in der Offensive.
Lausanne (dpa/rsn) - RadioShack muss im Frühjahr ohne Teamchef Johan Bruyneel auskommen.Der Belgier scheiterte mit seinem Einspruch gegen den Termin seiner zweimonatigen Sperre beim Internationalen S
(sid/rsn) - Mark Cavendish (HTC-Columbia) hätte kein Problem mit nächtlichen Dopingkontrollen. "Wir müssen alles tun, um Doping im Sport zu eliminieren. Natürlich würde das den Schlaf beeinträ
(rsn) – Die Disziplinarkommission des Radsportweltverbandes UCI hat Carlos Barredo für zwei Monate gesperrt. Der Spanier war im Ziel der 6. Etappe der Tour de France 2010 mit seinem Vorderrad in de
Aigle (dpa/rsn) – RadioShack-Teamchef Johan Bruyneel muss 10.000 Schweizer Franken Strafe zahlen, weil seine Fahrer auf der letzten Etappe der Tour de France nicht die offiziellen Teamtrikots trugen
(rsn) – Der Radsportweltverband UCI will die von den unabhängigen Beobachtern der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA ausgesprochenen Empfehlungen zu den Dopingkontrollen der Tour de France studieren, um
Montreal (dpa/rsn) - Die von der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA bei der Tour de France eingesetzte Beobachter-Kommission bemängelt in ihrem vorgelegten Report zu wenig Zielkontrollen bei verdächtigte
(rsn) – Christian Knees blickt wie seine Milram-Teamkollegen auf eine enttäuschende Tour de France zurück. Im Gespräch mit Radsport News schildert der Deutsche Meister die Gründe für sein schwa
(rsn) - Vier Tage nach dem Ende der Tour de France traf sich Radsport News mit Milrams Sportlichem Leiter Christian Henn zum Interview. Dabei schilderte der Heidelberger die vergangenen drei Wochen u
(rsn) – Samuel Sánchez, Vierter der diesjährigen Tour de France, hat sich bei seinem Sturz auf der 17. Etappe einen Knochenbruch in seinem linken Arm zugezogen. Das teilte sein Euskaltel-Team mit.
(rsn) – Mit unterschiedlichen Bilanzen kehrten die Grabsch-Brüder von der 97. Tour de France zurück. Während der der 35-jährige Bert Grabsch einen gehörigen Anteil an den fünf Etappensiegen vo
(rsn) – Mit vier Etappensiegen, dem Gewinn des Weißen Trikots sowie dem zweiten Platz in der Gesamtwertung durch Andy Schleck war das Saxo Bank-Team einer der dominierenden Mannschaften bei der Tou
(rsn) – Aus dem Plan, nach dem Rosa Trikot auch noch das Gelbe überzustreifen, ist nichts geworden. Ivan Basso (Liquigas) beendete die erste Tour de France nach seiner Dopingsperre abschlagen auf d
(rsn) – Lorenzo Fortunato (XDS – Astana) hat die 2. Etappe der 78. Tour de Romandie gewonnen. Der Italiener setzte sich über 157 Kilometer rund um La Grande Béroche aus einer fünfköpfigen Aus
(rsn) – Mit einem dänischen Doppelsieg endete die 60. Austragung der U23-Version von Eschborn-Frankfurt (1.2). Nach 129,9 Kilometern von Eschborn nach Frankfurt setzte sich Conrad Haugsted (ColoQui
(rsn) – Michael Matthews (Jayco – AlUla) ist beim 62. Eschborn-Frankfurt (1.UWT) seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat sich erstmals in seiner Karriere den hessischen Frühjahrsklassiker
(rsn) - Emil Herzog (Red Bull – Bora – hansgrohe) ist erst 20 Jahre alt, aber beim deutschen Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt trägt der junge Allgäuer die Nr. 1. “Das ist auf jeden Fal
(rsn) - Georg Zimmermann und Jonas Rutsch kommen zusammengerechnet auf bisher acht Starts bei Eschborn-Frankfurt. Zur 62. Ausgabe des 1.Mai-Klassikers treten die beiden Deutschen erstmals gemeinsam im
(rsn) - Im Gegensatz zu anderen WorldTour-Teams setzt Red Bull – Bora – hansgrohe schon seit einigen Jahren konsequent auf frühzeitige Nachwuchsförderung. Mit dem U19-Team Auto Eder wurde 2021 e
(rsn) – Schon die gestrige Königsetappe der Türkei-Rundfahrt fand im Dauerregen statt. Nun haben sich die Wetterbedingungen offensichtlich nochmals verschlechtert. Nachdem die ersten 70 Kilometer
(rsn) – Im Gegensatz zu den Männern, für die die Spanien-Rundfahrt als letzte Grand Tour der Saison im Herbst ansteht, eröffnet die Vuelta Espana Femenina (2.WWT) die Phase der großen Frauen-Run
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Seit 2021 ist der frühere Mountainbiker Ben Zwiehoff als Profi im Trikot von Red Bull – Bora – hansgrohe unterwegs. Ein Sieg gelang dem Essener seitdem nicht, wohl aber mehrere beeindru
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.