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20.12.2011 | (rsn) - Mit sechs Siegen und zahlreichen weiteren Podiumsplatzierungen ist John Degenkolb (HTC-Highroad) ein Traumstart in seine Profikarriere geglückt. "Das ist bisher eine super Saison für mich. Ich bin überglücklich", hatte der Erfurter zur Halbzeit der Saison eine positive Zwischenbilanz gezogen.
Besonders seine beiden Etappenerfolge beim Critérium du Dauphiné beeindruckten. Aber auch der Sieg am 1. Mai bei Eschborn - Frankfurt (Kat. 1.HC) vor "gefühlter" heimischer Kulisse war für Degenkolb ein ganz besonderes Ereignis. „Mein Sportlicher Leiter Jens Zemke hat mir vor dem Start gesagt, dass das ein Rennen für mich sein sein könnte. Jetzt habe ich bewiesen, dass es tatsächlich eines für mich ist“, strahlte der Neoprofi bei der Pressekonferenz in Frankfurt.
Degenkolb hatte vor dem Start das hessische Traditionsrennen auch deshalb als "gefühltes Heimrennen" bezeichnet, da ihn viele Freunde und Bekannte an der Strecke anfeuerten und die Strecke durch den Taunus den Straßen in seiner thüringischen Heimat gleiche.
Der 22-Jährige feierte zudem Etappenerfolge bei der Bayern-Rundfahrt (2.HC) , der Algarve-Rundfahrt (Kat. 2.1) und Drei Tagen von Westflandern (Kat. 2.1). Dazu kamen weitere Spitzenergebnisse wie Rang zwei auf der 12. Etappe der Vuelta a Espana, Platz drei bei den Deutschen Meisterschaften Neuwied, Platz zwei bei der Trofeo Cala Millor (Kat. 1.1) auf Mallorca, der zweite Platz zum deutschen Saisonausklang beim Münsterland-Giro sowie Platz vier bei Paris-Bourges.
Für seine beeindruckenden Leistungen wurde Degenkolb mit der Nominierung für das deutsche WM-Aufgebot nominiert. Im Straßenrennen von Kopenhagen lieferte der jüngste deutsche WM-Starter nochmals eine erstklassige Vorstellung ab und wurde erst spät durch einen Defekt gebremst
In der kommenden Saison wird Degenkolb an der Seite seines Freundes Marcel Kittel, mit dem er sich im zurückliegenden Jahr viele packende Sprintduelle geliefert hatte, für Skil-Shimano (ab 1. Januar Project 1t4i) starten. Beide fuhren in ihrer U23-Zeit für das Thüringer Energie Team, aus dem auch Fahrer wie Tony Martin doer Patrick Gretsch hervor gingen
„Ich denke, Marcel und ich können uns gut ergänzen und für gute Ergebnisse sorgen. Wir haben im Vorfeld auch intensiv miteinander gesprochen"; so Degenkolb, der vor allem bei schweren Zielankünften die Kapitänsrolle übernehmen dürfte, während Kittel wieder seine Stärken im Sprint royale ausspielen wird.
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