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06.05.2012 | (rsn) – Im Auftakt-Zeitfahren des 95. Giro d’Italia kam keiner der Konkurrenten an die von Taylor Phinney (BMC) auf den Asphalt gelegte Zeit heran. Der 21-jährige US-Amerikaner jagte mit einem Schnitt von über 50 km/h über den 8,7 Kilometer langen und technisch anspruchsvollen Parcours im dänischen Herning und lieferte im Ziel mit 10:26 Minuten eine überragende Bestzeit ab. Mit neun Sekunden Rückstand musste sich der Brite Geraint Thomas (Sky) mit Platz zwei begnügen.
Nach seinem bisher größten Erfolg als Profi geht Phinney am Sonntag im Rosa Trikot auf die 2. Etappe und hat angesichts seines komfortablen Zeitpolsters auf die Sprinter auch gute Chancen, seine Spitzenposition noch einige Tage zu behaupten. „Wir schauen von Tag zu Tag. Natürlich würde ich das Jersey gerne bis mindestens zum Teamzeitfahren in Verona tragen. Es in Italien zu präsentieren wäre ganz sicher etwas Spezielles“, wagte der in der Toskana lebende Phinney einen Ausblick auf die kommenden Etappen.
Dank seiner herausragenden Vorstellung im Zeitfahren darf der ehemalige U23-Weltmeister im Kampf gegen die Uhr optimistisch sein, zumal er starke Helfer an seiner Seite weiß. „Ich möchte meinem Team für die Unterstützung danken und dafür, dass sie mir den Weg geebnet haben - vor allem Max Sciandri (Sportlicher Leiter), der in Italien gleich neben mir wohnt“, erklärte der aus Boulder/Colorado stammende BMC-Youngster, der mit viel Selbstvertrauen seinen ersten Giro angegangen war.
„Dieses Trikot und dieser Sieg, das hatte ich wirklich seit langer Zeit im Kopf. Heute beim Aufwärmen habe ich mich gut gefühlt und ich hatte mich sehr gut vorbereitet“, so Phinney, der nach Angaben seines Teams an den vergangenen letzten zehn Tagen den Kurs in Herning fast ebenso oft abgefahren war.
Diese gründliche Besichtigung sei der Schlüssel zum Erfolg gewesen, betonte der Klassiker- und Zeitfahrspezialist nach dem Rennen. „Auch heute war es sehr wichtig, die Strecke nochmals zu besichtigen. So konnte ich genau schauen, wie die Absperrungen aufgestellt wurden. Es war etwas schwieriger als in den letzten Tagen“, sagte Phinney, der sich als dritter US-Amerikaner nach Andrew Hampsten (1988) und Christian Vande Velde (2008) das begehrte Maglia Rosa überstreifen durfte und seinem BMC-Team bei drei Giro-Teilnahmen den zweiten Etappensieg bescherte.
2010 gewann Cadel Evans die 7. Etappe und trug damals auch das Rosa Trikot. Diesmal verzichtete der Australier zugunsten der Tour de France auf seinen Giro-Start.
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