Befragung wegen Verbindungen zu Ferrari

CONI lädt auch Visconti, Scarponi und Bertagnolli vor

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Giovanni Visconti (Movistar) | Foto: ROTH

21.06.2012  |  (rsn) – Die Anti-Doping-Staatsanwaltschaft des Nationalen Olympischen Komitees von Italien CONI wird in der der kommenden Woche Giovanni Visconti (Movistar), Leonardo Bertagnolli und Michele Scarponi (beide Lampre-ISD) im Zusammenhang mit den Dopingermittlungen der Staatsanwaltschaft von Padua über ihre Verbindungen zum Sportarzt Michele Ferrari befragen.

Am Dienstag hatte laut einer Meldung der Gazzetta dello Sport Filippo Pozzato (Farnese Vini) bereits eine Kooperation mit dem „Dottore Epo“ genannten Mediziner zugegeben. Ihm droht nun eine sechsmonatige Sperre und das Aus für die Olympischen Spiele in London, da es italienischen Sportlern seit dem Februar 2002 verboten ist, mit Ferrari zusammenzuarbeiten.

Wie das CONI am Mittwoch Nachmittag mitteilte, werden die drei Fahrer am kommenden Mittwoch in Rom erscheinen müssen. Die Staatsanwaltschaft von Padua verdächtigt das Trio, zum Kundenkreis von Ferrari zu gehören. Bereits im April 2011 hatte die Polizei laut Gazzetta Scarponis und Bertagnollis Hotelzimmer durchsucht, die sich damals in einem Trainingscamp am Ätna aufhielten. Wenige Tage später sei auch Viscontis Haus durchsucht worden.

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