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02.11.2012 | (rsn) - Bahn-Ass Henning Bommel kann auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken. Am Ende der Saison werden es nach eigener Aussage circa 275 Tage gewesen sein, die der Berliner „irgendwo auf der Welt" in Sachen Radsport unterwegs war.
Das dramatischste Erlebnis war Bommels schwerer Sturz bei der Serbien-Rundfahrt (Kat. 2.2). „Den Moment, als ich im Krankenhaus mit Halskrause erwache, werde ich definitiv nie wieder vergessen. Plötzlich wird einem bewusst, wie unwichtig alles andere ist, wenn es um die Gesundheit geht. Ich weiß das Glück zu schätzen, das mich diesen Augenblick begleitet hat“, sagte der 29-Jährige zu Radsport News.
Sportlich gesehen lief für Bommel in dieser Saison nicht viel zusammen, wie er eingestand. „Es war eine der schlechtesten der vergangenen Jahre“, so Bommel, der als wertvollstes Ergebnis auf der Straße beim Berliner Pro Race (Kat. 1.1) in seiner Heimat Rang zehn verbuchen konnte. Dennoch hat er eine gute Zeit mit seinen Mannschaftskameraden erlebt, wie er betonte: „Das gemeinsame Arbeiten mit meinen Teamkollegen, die teilweise zehn Jahre jünger sind als ich, hat mir besonders viel Spaß gemacht, weil ich mich einbringen konnte und durfte und wir als Mannschaft von Rennen zu Rennen spürbar gewachsen sind."
Trotzdem wird Bommel nach vier Jahren sein KT Brandenburg-Team verlassen und sich zur kommenden Saison dem neugegründeten Continental-Team des Bundes Deutscher Radfahrer BDR anschließen. „Obwohl die Entscheidung für dieses Projekt nach einem tollen Jahr bei LKT eine sehr schwere war, freue ich mich nun auf die neuen Aufgaben und Herausforderungen", kommentierte er den Wechsel.
Derzeit bereitet sich Bommel mit der Nationalmannschaft in Frankfurt/Oder auf den Weltcup in Glasgow vor. Dort geht er mit seinen Kollegen im Bahnvierer als Vize-Europameister ins Rennen. „Natürlich sollte man den Vizeeuropameister-Titel zu diesem Zeitpunkt nicht überbewerten, aber für alle Beteiligten war dieses Ergebnis sehr wichtig, um nun Schritt für Schritt weiter zu kommen“, sagte der Routinier.
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