--> -->
06.04.2014 | 8rsn) - Es ist erstaunlich, wie gut es sich anfühlt, eine Etappe erst um 13 Uhr starten zu können. Es heißt zwar, dass es danach wenig Zeit gibt - aber das ist auch nicht so schlecht. Du musst nicht lange warten, bis du schlafen kannst und darfst am nächsten Morgen gut ausschlafen. Einziger Nachteil ist, dass es mit den Massagen knapp wird…
Heute Morgen gefiel es mir vor allem, lange am Frühstückstisch sitzen zu können. Kurz vor der Etappe gab es aber doch wieder einen Augenblick richtigen Stress. Mein Helm ist gestern zum Ersatzhelm geworden (warum, erfahrt ihr ein anderes Mal) und lag während der Etappe im Begleitwagen.
Nach der Etappe habe ich ihn rausgeholt und mit meinem großen Gepäck im Laster mitgeschickt. Leider ließ mein Teamkollege Yannick Mayer seinen Helm über Nacht im Auto und unser Manager dachte, dass es der Ersatzhelm wäre und hat auch diesen in den Laster gepackt.
Eine Stunde vor Rennbeginn merkten wir dann, dass wir einen Helm zu wenig hatten. Ohne Helm hätte Yannick nicht starten können, was richtig übel gewesen wäre. Zum Glück hat uns ein portugiesisches Team ausgeholfen und uns einen Helm gestellt.
Im Rennen war wieder viel Wind angesagt, aber nie so stark, dass Windkante angesagt gewesen wäre. Da sich da aber niemand sicher sein konnte, herrschte wieder richtig Aufregung im Feld. Es war so stressig, dass es natürlich zu einigen Stürzen kam und unser Humbi (Michael Hümbert) leider auch dabei war. Er schaffte es aber doch wieder dran und hat bei Kilometer 60 eine perfekte Aktion vorbereitet, die Ryan Willis und mir die Chance gab, mit einer 23 Mann starken Spitzengruppe weg zu kommen.
Es war zwar noch weit bis ins Ziel, aber die Zusammensetzung war so, dass ich immer dachte, dass wir es schaffen könnten. Leicht war das Unterfangen allerdings nicht und wir mussten sehr leiden, bis am Ende 13 Fahrer gemeinsam ins Ziel kamen.
Ich selbst attackierte nochmal auf den letzten Metern, tat mir damit aber keinen Gefallen und kam am Ende der Gruppe ins Ziel. Kurz vor mir rollte Ryan über den Zielstrich, und jetzt liegt nun auf Rang vier der Gesamtwertung. Es hat mich schon sehr beeindruckt, dass er zwei Tage hintereinander so stark fahren kontte.
Im Ziel konnten wir dann erst einmal die ganzen Kite-Surfer beobachten, die die ganze Bucht hier ausfüllten – und uns freuen, dass es auch auf der 3. Etappe richtig windig werden wird. Zunächst einmal steht die Erholung an, was bedeutet: Beine ins kalte Schwimmbad hängen und versuchen, die Erinnerungen an die heutigen Krämpfe auszulöschen.
Bis morgen
Dan
PS: Unser Freund aus Gabun trug heute wieder Beinlinge - auch wenn es zwischendurch richtig heiß wurde - bis zu 30 Grad.
(rsn) - Wir haben uns während der Rundfahrt ständig daran erinnert, dass wir nur heil durchkommen müssen, um etwas sehr wichtiges zu schaffen: nämlich den Formaufbau für die kommenden Rennen und
(rsn) - Heute Morgen saßen Daniel Bichlmann und ich vor unserem Hotel und schauten uns die Landschaft an und meinten beide, dass es hier sehr schön ist. Die Landschaften sind sehr unterschiedlich, a
(rsn) - Die Rennen hier scheinen immer gleich abzulaufen. Es folgt einfach Attacke auf Attacke – jeden Tag. Am ersten Berg des Tages ging es mir richtig schlecht, so dass ich in der dritten Gruppe Ã
(rsn) – Die 6. Etappe war mit 137 Kilometern die bisher kürzeste der Rundfahrt, dazu war es auch sehr flach. Wir sind hier aber in Marokko, es gibt also keine lockeren Tage – vor allem weil es im
(rsn) - Radsport ist wie ein Schachspiel. Gestern verlor ich zehn Minuten auf den neuen Leader. Obwohl dieser mir am ersten Berg schon davon gefahren war – mein Diesel-Motor musste sich erst mal war
(rsn) – Dieses Rennen ist einfach nur verrückt. Spaßig, aber verrückt. Vor der Etappe hatten wir einen Transfer von 220 Kilometern zurückzulegen und direkt nach dem Start ging es in einen acht K
(rsn) - Wenn man nach fünfzig Kilometern meint, dass es keinen Meter bei dieser Geschwindigkeit mehr weiter geht, dann ist es kein gutes Zeichen. Besonders, wenn es noch 120 Kilometer ins Ziel sind.
(rsn) - Die Kamerun-Rundfahrt liegt keine drei Wochen zurück und da bin ich schon wieder -diesmal melde ich mich von der zehntätigen Tour du Maroc. Aus unserem Team von Kamerun ist nur Daniel Bichlm
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)
(rsn) – Über Jahrzehnte hin unter dem Namen Rund um den Henninger Turm bekannt, wurde der hessische Frühjahrsklassiker nach dem Rückzug des Sponsors zum 1. Mai 2009 zunächst in Eschborn Frankfur