--> -->
14.07.2014 | (rsn) – Wie gewonnen, so zerronnen – dieses Sprichwort beschreibt wohl am besten die Klassement-Ambitionen von Tiago Machado. Nachdem sich der Portugiese vom deutschen NetApp-Endura-Team am Sonntag auf Platz drei der Gesamtwertung verbessert hatte, folgte nur einen Tag später auf der anspruchsvollen Fahrt durch die Vogesen der herbe Rückschlag.
Nach einem schweren Sturz nach 60 Kilometern kam Machado an der Seite seines Teamkollegen Andreas Schillinger 43:06 Minuten hinter Tagessieger Vincenzo Nibali (Astana) ins Ziel in La Planche des Belles Filles – was außerhalb der Karenzzeit war und das Aus bedeutet hätte. Doch die Renn-Jury zeigte sich gnädig und ließ beide im Rennen.
„Die Tour ist in solchen Fällen normalerweise sehr streng. Aber vielleicht haben die Ereignisse der letzten Tage dazu beigetragen, dass sie so entschieden haben. Für den Sportler ist es schön, für seinen Kampf nicht bestraft zu werden“, kommentierte der Sportliche Leiter Enrico Poitschke den Jury-Beschluss.
Für Machado war die Tour de France übrigens gleich zwei Mal praktisch gelaufen. Denn nach seinem Sturz wollte der Kletterspezialist das Rennen bereits aufgeben. „Er saß schon im Krankenwagen und wir hatten bereits alles verpackt“; so Poitschke, dessen Schützling sich dann doch zum Weiterfahren entschied.
Was diesen Umschwung hervorrief, bleibt dem Team weiterhin genau so unklar wie die Ursache für den Sturz selbst. „Der Sturz von Tiago bleibt für uns ein Rätsel. Er ist alleine gestürzt“, so Poitschke, der hofft, dass der 28-Jährige am Ruhetag regenerieren kann.
„Was Tiago betrifft, denke ich, dass er nichts gebrochen hat und weiterfahren kann. Dennoch, er hat viele Schürfwunden und die Verletzungen sind schwerwiegend. Aber er hat sich heute durchgebissen und so bin ich mir sicher, dass er auch zur elften Etappe starten wird“, erklärte Poitschke.
Im Gegensatz zu Machado zeigte sich Leopold König ganz vorne. Als Achter überquerte der Tscheche bei der Bergankunft den Zielstrich und verbesserte sich in der Gesamtwertung auf Platz 21. „Leo ist ein starkes Rennen gefahren. Bei der schweren Etappe unter die ersten acht zu fahren, ist eine super Leistung und bestätigt, dass unser Vorhaben (ein Platz unter den besten 15, d. Red.) auch umsetzbar ist“, lobte Poitschke den 26-Jährigen.
Â
(rsn) – Den Grand Départ der diesjährigen Tour de France in Großbritannien erlebten nach Angaben der Tourismus-Agentur „Welcome to Yorkshire“ 3,5 Millionen Menschen entlang der Strecke mit. A
12.11.2014Froome: Nach der Frust-Tour machte die Vuelta Mut für 2015(rsn) – Trotz der misslungenen Titelverteidigung bei der Tour de France ist Chris Froome (Sky) mit seiner Saison 2014 alles in allem zufrieden. Und auch, wenn er nach mehreren Stürzen schon früh v
25.09.2014Cavendish möchte die Tour de France nie mehr verpassen(rsn) – Fast drei Monate nach seinem Sturz beim Grand Départ der Tour de France spürt Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick Step) noch immer die Nachwirkungen. Der Brite hatte sich bei einem schweren
02.09.2014Keine positiven Tests bei der Tour de FranceBerlin (dpa) - Alle Dopingtests der diesjährigen Tour der France waren negativ, teilte der Internationale Radsport-Verband (UCI) mit. Insgesamt wurden bei der Tour 719 Proben genommen, im Vorj
06.08.2014Denk: „Wir wollen 2015 zur Tour de France zurückkehren"(rsn) - Nach dem erfolgreichen Debüt seiner Mannschaft bei der Tour de France äußert sich NetApp-Endura-Teammanager Ralph Denk im Interview mit radsport-news.com zu den sportlichen Zielen für den
04.08.2014Andy Schleck geht es „den Umständen entsprechend gut“(rsn) – Knapp einen Monat nach seiner Knie-OP geht es Andy Schleck „den Umständen entsprechend gut“, wie der Trek-Profi am Rande des von Ag2R-Profi Ben Gastauer Kriteriums Gala Tour de France i
02.08.2014Gesehen und getroffen!(rsn) - Das traf sich aber gut: Gerade wollte ich loslegen und den Radsport-News-Lesern noch ein paar Episoden meiner privaten TdF-Pyrenäen-Woche schildern, da kommt die Meldung, dass bei der Tour dÂ
29.07.2014Nibalis Tour-Sieg gibt Rückenwind für Nasarbajews Sportprojekte(rsn) – Berlin (dpa) - Der Sieg von Vincenzo Nibali bei der Tour de France hat seinen kasachischen Geldgebern weiteren Rückenwind bei den ehrgeizigen Projekten verschafft. Großes Ziel ist der Zus
28.07.2014Majka: „Wir haben uns einen neuen Plan A ausgedacht"Das Ergebnis kann sich sehen lassen, obwohl zunächst nichts darauf hingedeutet hatte, dass Rafal Majka auf den Bergetappen der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt zu den Hauptakteuren gehören
28.07.2014OP-QS und Tinkoff-Saxo feiern je drei Siege, Sky erlebt Desaster(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den Fahrern. Zeit für radsport-news.com, in einer vierteiligen Reihe Bilanz zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erw
28.07.2014Tour-Sieger Nibali ist Italiens neuer SportheldParis (dpa) - Nach 16 Jahren haben die Italiener wieder einen Tour-de-France-Sieger. Entsprechend überschwänglich waren die Reaktionen nach dem Triumph von Vincenzo Nibali (Astana). Der neue
28.07.2014Kehrt die Tour nach Deutschland zurück?(rsn) – Kehrt die Tour de France nach Deutschland zurück? Geht es nach Markus Lewe, Oberbürgermeister der Stadt Münster, dann definitiv ja. Das Stadtoberhaupt traf sich laut den Westfälischen Na
(rsn) – Nachdem die Spanien-Rundfahrt im vergangenen Jahr von Torrevieja an der Costa Blanca vorbei an Madrid in den Norden nach Asturien an den Atlantik und zur abschließenden Bergankunft an den L
25.04.2024Zwölf deutsche Profis auf vorläufiger Startliste des Giro d´Italia(rsn) – Insgesamt zwölf deutsche Profis werden nach aktuellem Stand am 4. Mai den 107. Giro d’Italia in Angriff nehmen, wie aus der vom Veranstalter RCS Sport veröffentlichten vorläufigen Start
25.04.2024Lutsenko und Cattaneo in der Romandie ausgestiegen(rsn) – Ohne Alexej Lutsenko (Astana Qazaqstan) wird am Donnerstag die 77. Tour de Romandie fortgesetzt. Wie sein Team mitteilte, ist der Kasachische Meister, der zuletzt den Giro d´Abruzzo gewan
25.04.2024Radsport live im TV und im Ticker: Die Rennen des Tages(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir jeden Morg
25.04.202422 Teams am Start der 3. Tour de France Femmes(rsn) – Mit insgesamt 22 Teams wird am 12. August im niederländischen Rotterdam die 3. Tour de France Femmes (2.WWT) gestartet. Beim Grand Départ dabei sein werden auch die beiden deutschen Frauen
24.04.2024Highlight-Video der 1. Etappe der Tour de Romandie(rsn) – Der Franzose Dorian Godon (Decathlon – AG2R La Mondiale) hat sich die 1. Etappe der Tour de Romandie gesichert. Nach 165,7 Kilometern vom Château-d´Oex nach Fribourg, wobei sechs Bergwer
24.04.2024“Unglaublich“: Dorn fährt auf Ansage ins Bergtrikot(rsn) – Das Team Bike Aid, allen voran Vinzent Dorn, zeigt sich bei der Tour of Turkiye (2.Pro) weiterhin von der allerbesten Seite. Dorn schaffte es auf der 4. Etappe, die über 138 Kilometer von
24.04.2024Godon und Vendrame sorgen für Decathlon-Doppelschlag(rsn) – Synchroner Jubel auf Platz eins und zwei, dahinter kollektiver Ärger: Decathlon – AG2R La Mondiale hat durch Dorian Godon und Andrea Vendrame auf der 1. Etappe der Tour de Romandie (2.UWT
24.04.2024Uhlig bremst, Andresen gewinnt vor van Poppel(rsn) – Tobias Lund Andresen (dsm-firmenich – PostNL) hat auf der 4. Etappe der Türkei-Rundfahrt (2.Pro) seinen ersten Sieg als Profi gefeiert und damit auch die Gesamtführung an sich gerissen.
24.04.2024Bahn WM 2025 zum zweiten Mal nach Südamerika vergeben(rsn) - Wie der Weltradsportverband UCI am Mittwoch bekanntgab, werden die Bahnweltmeisterschaften vom 15. bis zum 19. Oktober im Velódromo Peñalolén in Santiago de Chile stattfinden. Zunächst hat
24.04.2024Hindley und Lipowitz verlängern bei Bora - hansgrohe(rsn) – Bora – hansgrohe hat die Verträge mit Jai Hindley und Florian Lipowitz verlängert. Wie immer machten die Raublinger keine Angaben über die Laufzeiten. Außerdem gab der deutsche WorldTo
23.04.2024Pogacar: “Ich kann noch etwas besser werden“(rsn) – Nach seinem überragenden Auftritt bei Lüttich-Bastogne-Lüttich, wo er sich mit einem 35-Kilometer-Solo zum zweiten Mal nach 2021 den Sieg sicherte, verbringt Tadej Pogacar (UAE Team Emira