Weltmeister setzt sich vor Majka durch

Kwiatkowski und Pawłowska sind Polens Radsportler des Jahres

Foto zu dem Text "Kwiatkowski und Pawłowska sind Polens Radsportler des Jahres"
Michal Kwiatkowski im Etix-QuickStep-Trainingslager | Foto: Cor Vos

26.01.2015  |  (rsn) - Michal Kwiatkowski (Etixx-Quick Step) ist zum besten polnischen Radsportler des Jahres 2014 gewählt worden. Der Straßenweltmeister, zuletzt Zweiter im Zeitfahren der Tour de San Luis, setzte sich vor Rafal Majka (Tinkoff-Saxo) und Przemyslaw Niemiec (Lampre- Merida) durch.

Wegen der Teilnahme an der argentinischen Rundfahrt konnte Kwiatkowski am Samstag bei der offiziellen Ehrung in Warschau nicht zugegen sein. Auch Majka, der bei Tour de France 2014 zwei Etappen und die Bergwertung gewann, musste verzichten. Wie die meisten polnischen WorldTour-Rennfahrer bereitet sich der 25-jährige Kletterspezialist'im Teamtrainingscamp oder auf seine ersten Saisoneinsätze vor.

Den vierten Platz hinter Niemiec, der 2014 die Covadonga-Etappe der Spanien-Rundfahrt für sich entschied, belegte Katarzyna Pawlowska (Boels Dolmans), die zugleich als bestplatzierte Frau im Gesamtranking gekrönt wurde. Maciej Paterski (CCC Sprandi), der unter anderem bei der Norwegen-Rundfahrt erfolgreich war, vervollständigte die Top 5.

Bei der Wahl zum Radsportler des Jahres konnten alle Leser der wichtigsten polnischen Radsport-Portale und anderer Radsport-Medien abstimmen. Alle Auszeichnungen wurden im Rahmen des „Balls der Radsportmeister“, der zum zweiten Mal nach 2014 stattfand, verliehen.

Die Top 10:
1. Michał Kwiatkowski (Etixx-Quick Step)
2. Rafał Majka (Tinkoff-Saxo)
3. Przemysław Niemiec (Lampre-Merida)
4. Katarzyna Pawłowska (Boels Dolmans)
5. Maciej Paterski (CCC Sprandi Polkowice)
6. Maja Włoszczowska (Kross Racing)
7. Eugenia Bujak (BTC City Ljubljana)
8. Katarzyna Niewiadoma (Rabo Liv)
9. Agnieszka Skalniak (TKK Pacific Toruń)
10.Szymon Godziek

Weitere Radsportnachrichten

06.05.2024Ein Hauch von Mailand-Sanremo

(rsn / ProCycling) – Die Fahrt über die Po-Ebene, ein langer Anstieg in der Mitte der Strecke, das Erreichen der ligurischen Küste und Passagen durch malerische kleine Städtchen – es ist eine E

06.05.2024Radsport live im TV und im Ticker: Die Rennen des Tages

(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir jeden Morgen

06.05.2024Bauernfeind beendet Vuelta besser als erwartet

(rsn) – Wer weiß, was alles möglich gewesen wäre. Wenn Ricarda Bauernfeind nicht zu Beginn der Vuelta Feminina (2.WWT) etwas gekränkelt hätte. Und wenn sie von Beginn an als Kapitänin von Cany

06.05.2024Highlight-Video der 3. Etappe des Giro d´Italia

(rsn) - Die 3. Etappe des Giro d´Italia 2024 galt es erster Tag für die Sprinter der diesjährigen Rundfahrt. Doch bevor die schnellen Männer auf der Zielgeradem zum Sprint ansetzen konnten, musste

06.05.2024Pogacar: “Ich habe nicht attackiert“

(rsn) - Letztlich gab es auf der 3. Etappe des Giro d´Italia (2.UWT) zwar den erwarteten Massensprint, doch bis es dazu kam, mussten erst noch Tadej Pogacar und Geraint Thomas nach einem späten Angr

06.05.2024Merlier gewinnt nach später Attacke von Pogacar und Thomas

(rsn) – Am Ende einer komplett verrückten Etappe gewann Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) auf dem dritten Teilstück des 107. Giro d’Italia (2.UWT) den erwarteten Massensprint. Der Belgier war

06.05.2024Liste der ausgeschiedenen Fahrer / 3. Etappe

(rsn) - 176 Profis aus 22 Teams sind am 4. Mai zum 107. Giro d’Italia (2.UWT) angetreten, darunter auch zwölf Deutsche, vier Österreicher, zwei Schweizer und ein Luxemburger. Hier listen wir a

06.05.2024In Frankfurt und in Vorarlberg gab es wenig zu holen

(rsn) - Die deutschen KT-Teams hatten in dieser Woche ein volles Rennprogramm. Doch die erhofften Erfolge sprangen dabei gegen die internationale Konkurrenz nicht heraus.Die ereignisreichste Woche ha

06.05.2024Milan: “Wenn man das Trikot einmal hatte, will man es wieder“

(rsn) – So spät kommen die Sprinter selten bei einer Grand Tour zum Zug. Die heutige 3. Etappe bietet die erste Chance für die schnellen Männer, um einen Etappensieg zu kämpfen. Einfach wird es

06.05.2024O’Connor “muss jetzt die Konsequenzen tragen“

(rsn) – Wenn Ben O’Connor (Decathlon – AG2R La Mondiale) in diesem Jahr irgendwo an den Start ging, war es meistens von Erfolg gekrönt. Auf seinen Sieg bei seinem Saisonauftakt bei der Murcia-R

05.05.2024Eine erste Chance für die Sprinter

(rsn / ProCycling) – Nachdem sie sich zwei Tage lang "aufwärmen" konnten, ist es nun für die schnellen Männer des Pelotons Zeit, ihren Job zu verrichten. Bevor sie jedoch ihren ultimativen Zielsp

05.05.2024Pogacar auf den Spuren Pantanis

(rsn) - 1999 hatte Marco Pantani am Fuße des Anstiegs zur Kapelle nach Oropa einen Defekt. Die Kette fiel ihm herunter. Es dauerte, bis ein Materialwagen bei ihm war. Fahrer um Fahrer zog derweil an

RADRENNEN HEUTE

    WorldTour

  • Giro d´Italia (2.UWT, ITA)