--> -->
24.03.2015 | (rsn) – Am Sonntag noch meisterte Maciej Paterski fast 300 Kilometer beim Radsportmonument Mailand-Sanremo, wo er als Helfer seines Kapitäns Grega Bole Platz 22 belegte. Nur 24 Stunden später ging der 28-jährige Pole an den Start zur 1. Etappe der Katalonien-Rundfahrt. Ob er schon vor dem Rennbeginn daran geglaubt hatte, dass er als Tagesbester rund um Calella die Gesamtführung des ältesten spanischen Rennens übernehmen würde? Wohl kaum.
„Nach dem gestrigen Klassiker war ich nicht müde, weil ich die drei Wochen nach der Ruta del Sol gut trainiert und mich erholt habe. Ich habe mir sogar eine einwöchige Pause gegönnt, die mir gut tat“, sagte der Fahrer des polnischen Rennstalls CCC Sprandi nach seinem Etappensieg am Montag. Für Paterski war es der größte Erfolg in seiner bisherigen Karriere.
Zu der polnischen Equipe CCC wechselte er vor der Saison 2014, als ihm sein damaliger Arbeitgeber, die italienische Mannschaft Cannondale/Liquigas, keinen neuen Vertrag mehr anbot. Paterski, der 2009 bei Liquigas Profi wurde, war einerseits ¬überrascht, weil er - auch in Folge von gesundheitlichen Problemen - nach der verkorksten ersten Saisonhälfte zum Ende hin auftrumpfte. Er wurde unter anderem Dritter beim Eintagesrennen GP Industria & Commercio di Prato und bei den Straßenweltmeisterschaften in Florenz 2013 landete er auf Rang 19.
Andererseits war Paterski über die Entscheidung der Sportlichen Leitung von Cannondale enttäuscht, weil ihm im Vorfeld inoffizielle Versprechungen gemacht wurden, wonach er in der Mannschaft würde bleiben dürfen. Letztendlich musste sich der Pole dann aber doch nach einer neuen Equipe umschauen. Seinen Blick wandte er in die Heimat, konkreter nach Niederschlesien, wo der Zweitdivisionär CCC seine Basis hat.
Einige meinten, dass Paterski, statt sich weiter zu entwickeln, einen Schritt zurück machen würde. Wenn CCC etwa an den WorldTour-Rennen teilnehmen wollte, musste es auf eine Wildcard hoffen. Das Team wurde 2014 zwar zum Amstel Gold Race oder auch zur Tour de Suisse eingeladen, aber der ganz große Knüller – der Start bei einer GrandTour - blieb aus. Paterski jedoch bewies, dass er durchaus in der Lage ist, wichtige Rennen zu gewinnen. Aus einem Edelhelfer, der sich gerne als Ausreißer versuchte, wurde ein Kapitän. In seinem neuen Umfeld konnte Paterski sofort glänzen. Bei der Norwegen-Rundfahrt 2014 etwa ließ er den Niederländer Bauke Mollema hinter sich und feierte den Gesamtsieg.
An diesem Montag konnte sich Paterski nun über seinen ersten WorldTour-Triumph freuen. Ob er imstande sein wird, das Leadertrikot bis zum Ende der Volta a Catalunya zu verteidigen, ist allerdings eher unwahrscheinlich. Das trübte seine Freude allerdings kein bisschen.
„Einer meiner größten Träume ist in Erfüllung gegangen. Wow! Ich habe eine Etappe eines WorldTour-Rennens gewonnen! Ich fühlte mich ganz gut, aber auf den letzten zehn Kilometern kamen Krämpfe, ich habe auch nicht genügend getrunken. Im Finale wollte ich ohne allzu großen Druck in die Pedale treten. Es hat funktioniert“, sagte Paterski und fügte an, dass man jetzt die Rennstrategie noch einmal besprechen müsse. „Wir werden auf jeden Fall versuchen, die Führung so lange, wie nur möglich zu behalten. Wir haben einige Möglichkeiten, weil wir auch in der Berg- und Mannschaftswertung führen“.
(rsn) – Alejandro Valverde (Movistar) hat bei der 95. Katalonien-Rundfahrt zwar seinen dritten Tagessieg einfahren können. Doch es reichte nicht mehr, um Richie Porte (Sky) noch aus dem Weißen Tri
(rsn) – Alejandro Valverde (Movistar) hat bei der 95. Katalonien-Rundfahrt seinen dritten Tagessieg einfahren können. Der Spanier entschied am Sonntag die 7. Etappe über 126,6 Kilometer mit Start
(rsn) – Am vorletzten Tag der 95. Katalonien-Rundfahrt ließen die Favoriten die Ausreißer gewähren – die ließen sich nicht bitten und machten den Sieg auf der 6. Etappe, die über 194,1 Kilome
(rsn) – Sergei Chernetski hat auf der 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt über 194,1 Kilometer von Cervera nach Port Aventura einen Ausreißersieg gefeiert. Der 24-jährige Russe vom Katusha-Team li
(rsn) – Nach einer cleveren Attacke auf den letzten drei Kilometern hat sich Alejandro Valverde (Movistar) bei der 95. Katalonien-Rundfahrt seinen bereits zweiten Tagessieg gesichert. Der 34 Jahre a
(rsn) – Alejandro Valverde (Movistar) hat bei der 95. Katalonien-Rundfahrt seinen bereits zweiten Tagessieg gefeiert. Der 34 Jahre alte Spanier kam am Freitag nach einer Attacke auf den letzten drei
(rsn) – In der Gesamtwertung der Katalonien-Rundfahrt spielt Tejay van Garderen (BMC) nach seinem Sturz auf dem gestrigen Abschnitt keine Rolle mehr. Dafür hielt sich der US-Amerikaner auf der Kön
(rsn) – Tejay van Garderen (BMC) hat nach einer Attacke im 5,6 Kilometer langen Schlussanstieg die Königsetappe der 95. Katalonien-Rundfahrt gewonnen. Der 26 Jahre alte US-Amerikaner kam über 188,
(rsn) - Domenico Pozzovivo (Ag2R) ist auf der 3. Etappe der Katalonien-Rundfahrt ein echter Coup gelungen. Der 32 Jahre alte Italiener entschied den 156.6 Kilometer langen Abschnitt mit Start und Ziel
(rsn) – Auf der 3. Etappe der Katalonien-Rundfahrt hat Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) zur Offensive geblasen, doch im letzten von fünf kategorisierten Anstiegen des Tages verpufften drei Attacken
(rsn) – Domenico Pozzovivo (Ag2R) hat auf der 3. Etappe der Katalonien-Rundfahrt seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Der 32 Jahre alte Italiener setzte sich über 156,6 Kilometer rund um Girona na
(rsn) – Nicht nur Regen und Kälte haben auf der gestrigen 2. Etappe der Katalonien-Rundfahrt den Fahrern zu schaffen gemacht. Die beiden Anstiege im Finale des 192 Kilometer langen Abschnitts zwisc
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St
(rsn) – Matthias Schwarzbacher (UAE Team Emirates Gen Z) hat in Rho das 8,4 Kilometer lange Auftaktzeitfahren des Giro d'Italia Next Gen (2.2U) gewonnen. Der 19-jährige Slowake war in 9:17 Minuten
(rsn) – Die Baskin Usoa Ostolaza (Laboral Kutxa – Fundacion Euskadi) hat die dreitägige Pyrnäen-Rundfahrt (2.1) gewonnen und damit ihr Potential als Bergfahrerin noch einmal unterstrichen. Nachd
(rsn) – Völlig ausgepumpt und mit tiefer Enttäuschung in der Miene saß Demi Vollering (FDJ – Suez) nach der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) in Küssnacht am Absperrgitter. Die Ni
(rsn) - Knapp drei Wochen vor dem Start der Tour de France am 5. Juli in Lille stellt sich die Frage, ob Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) wirklich zum Herausforderer von Tadej Pogacar (UAE –
(rsn) – Marlen Reusser (Movistar) hat auf der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) rund um Küssnacht ihre Sonderstellung bei ihrer Heimat-Rundfahrt noch einmal eindrucksvoll unter Beweis
(rsn) - Mit der Schlussetappe des Critérium du Dauphiné durchs Maurienne-Tal hinauf zum Mont Cenis endet am Sonntag die 14-jährige WorldTour-Karriere von Romain Bardet. Der 34-Jährige, vierfache T
(rsn) – Während Tadej Pogacar beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Jonas Vingegaard, Remco Evenepoel, Florian Lipowitz und Co. kämpft, ist sein wohl stärkster Berghelfer für die Tour de Fr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Das Critérium du Dauphiné (2.UWT) zementierte nach den ersten beiden schweren Bergetappen die Machtverhältnisse im Radsport – jedenfalls bei Rundfahrten. Die besten Drei waren sowohl i
(rsn) – Mit einer weiteren Machtdemonstration hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) auf der 7. Etappe des Critérium du Dauphiné (2.UWT) seine Gesamtführung ausgebaut und seinen dritten Tag