--> -->
22.07.2015 | (rsn) – Am zweiten Ruhetag der Tour de France zeigte sich Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) noch zuversichtlich, den Rückstand auf Chris Froome (Sky) noch wettmachen und seinen dritten Tour-Gesamtsieg einfahren zu können. Das schien angesichts der 4.23 Minuten, die der fünftplatzierte Spanier gegenüber dem Briten aufzuholen hatte, schon reichlich optimistisch, zumal mit Nairo Quintana (Movistar), Tejay van Garderen (BMC) und Alejandro Valverde (Movistar) drei weitere starke Konkurrenten vor ihm lagen.
Nach der heutigen 17. Etappe dürfte der Traum vom Double aus Giro d’Italia und Tour de France endgültig ausgeträumt sein. Contador büßte 2:14 Minuten auf den Träger des Gelben Trikots ein, wodurch der Rückstand im Gesamtklassement auf mittlerweile 6:40 Minuten anwuchs. Besonders bitter schmeckte diese Niederlage weil der Tinkoff-Kapitän durch einen Sturz – bei dem er sich nur unbedeutende Hautabschürfungen zuzog – im oberen Teil der Abfahrt vom Col d’Allos entscheidend zurückfiel und auf den letzten Kilometern hinauf zum Ziel nicht mehr den Anschluss zur Froome-Gruppe herstellen konnte.
„Mein Rad ist weggerutscht und ich bin gestürzt. Wir haben versucht, mein Rad wieder in Ordnung zu bringen, aber es funktionierte nicht“, schilderte Contador die Szene. Zwar bekam er von seinem Teamkollegen Peter Sagan, der ebenso wie Rafal Majka in der Ausreißergruppe des Tages dabei war, umgehend dessen Rad zur Verfügung gestellt. Doch am Fuß des Schlussanstiegs war ein weiterer Wechsel des Arbeitsgeräts nötig.
„Ich musste auf eines meiner eigenen Räder umsteigen, um den Zeitverlust zu minimieren“, erklärte der Madrilene, der auf den letzten Kilometern auch nicht auf die Unterstützung von Majka bauen konnte, da der Pole aufgrund des nicht funktionierenden Funks zurückgerufen werden konnte. Majka kam schließlich auf Platz 13 ins Ziel, 4:54 Minuten hinter Etappengewinner Simon Geschke (Giant-Alpecin), aber fast fünf Minuten vor seinem Kapitän.
„So ist Radsport, Manchmal läuft es gut, manchmal nicht“, kommentierte Contador sein Pech lakonisch. „Am wichtigsten ist jetzt, dass ich mich erhole.“ Zu seinen weiteren Zielen äußert sich der 33-Jährige nicht, aber da er selbst zum dritten Platz, auf dem sein Landsmann Valverde jetzt liegt, bereits 2:31 Minuten Rückstand aufweist, dürfte das Podium in Paris fast schon außer Reichweite sein.
(rsn) –Tour-Direktor Christian Prudhomme bestreitet die Rechtmäßigkeit der Forderung des Niederländischen Radsportverbands (KNWU), der von der ASO 140.000 Euro für den Grand Départ der Frankrei
(rsn) - Der Niederländische Radsportverband KNWU hat sich an die UCI gewendet, weil er seit vier Monaten auf eine Zahlung der ASO in Höhe von 140.000 Euro wartet. Das berichtet das niederländische
(rsn) - Keiner soll sich sicher fühlen! Auch nicht, wenn die Rennen rum sind. Deshalb sollen die Dopingproben der gerade beendeten Tour de France nachträglich auf das neue Epo-Stimulanzmittel
(rsn) – Federico Bahamontes traut Alejandro Valverde (Movistar) den Tour-Sieg zu und hat seinen Landsmann aufgefordert, im kommenden Jahr das Gelbe Trikot ins Visier zu nehmen. „Wenn er Dritter ge
(rsn) – Auf die Frage, wie die am Sonntag zu Ende gegangene Tour de France für ihn verlaufen sei, fand Paul Voß gegenüber radsport-news.com nur zwei Worte: „Nicht zufriedenstellend.“ Nach seh
(rsn) - Wir trauten unseren Augen nicht, als wir das von Philousport bei Twitter eingestellte Video (siehe die beiden Links unten) betrachteten. Es sah aus, als stünde ein „Engel" mit flatternden F
Paris (dpa) - Ein Jugendlicher ohne Führerschein ist wohl für den Zwischenfall vor dem Finale der Tour de France am Sonntag verantwortlich, bei dem die Pariser Polizei Schusswaffen einsetzte.
(rsn) - Ein Etappenpodium, zwei weitere Platzierungen in den Top Ten, der 25. Platz in der Gesamtwertung sowie zwei Auszeichnungen als aktivster Fahrer sind die Bilanz des deutschen Bora-Argon 18-Team
Paris (dpa/rsn)- Am Sonntag gewann André Greipel (Lotto Soudal) erstmals in seiner Karriere die letzte Tour-Etappe auf den Champs Élysées. Im Ziel wartete sein Jugendtrainer Peter Sager um mit dem
Paris (dpa/rsn) - Erst gab es Dosenbier, dann Champagner - und aus den Boxen dröhnte der bei solchen Gelegenheiten unvermeidliche Queen-Hit „We are the Champions“. Bevor Christopher Froome
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den 21 Mannschaften. Zeit für radsport-news.com, eine Bilanz der 102. Tour de France zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinte
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den 21 Mannschaften. Zeit für radsport-news.com, eine Bilanz der 102. Tour de France zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinte
(rsn) – Während Tadej Pogacar beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Jonas Vingegaard, Remco Evenepoel, Florian Lipowitz und Co. kämpft, ist sein wohl stärkster Berghelfer für die Tour de Fr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Das Critérium du Dauphiné (2.UWT) zementierte nach den ersten beiden schweren Bergetappen die Machtverhältnisse im Radsport – jedenfalls bei Rundfahrten. Die besten Drei waren sowohl i
(rsn) – Mit einer weiteren Machtdemonstration hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) auf der 7. Etappe des Critérium du Dauphiné (2.UWT) seine Gesamtführung ausgebaut und seinen dritten Tag
(rsn) - Neben dem Critérium du Dauphiné ist die Tour de Suisse die zweite wichtige Vorbereitungsrundfahrt auf die Tour de France. Waren die Topfahrer zumeist in Frankreich unterwegs, bot sich in de
(rsn) – Auf der 9. Etappe der Tour du Cameroun hat Lucas Carstensen zum dritten Mal zugeschlagen und damit den Siege-Zähler seiner Mannschaft Storck – Metropol bei der afrikanischen Rundfahrt auf
(rsn) - Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat bei Dwars door het Hageland (1.Pro) seinen dritten Saisonsieg gefeiert. An der Zitadelle von Diest war er nach 180 Kilometern und 19 klassifizierten ne
(rsn) – Elisa Balsamo (Lidl – Trek) hat die 3. Etappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) im Massensprint gewonnen. Bevor sie feiern konnte, musste sie aber die Auswertung des Zielfotos abwarten, den
(rsn) – Am Schlussanstieg nach Valmeinier 1800 konnte ihm aber erneut keiner folgen, aber dieses Mal ging Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) für seine entscheidende Attacke immerhin aus dem S
(rsn) - Mit seinem dritten Etappensieg beim 77. Critérium du Dauphiné hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) einmal mehr nicht nur seine Ausnahmestellung bei dieser Fernfahrt, sondern im gesam
(rsn) – Erschöpft aber glücklich – so könnte man den Zustand eines Hundes im Ziel der 2. Etappe der Vuelta a Colombia Femenina (2.2) beschreiben. Der fröhliche Vierbeiner hatte laut Le Gruppet
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr