„All Mountain“ weiter vorn - Getriebe + E-Downhiller im Kommen

Bikes + Zubehör 2016: Spaß und Sicherheit in jedem Gelände

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05.02.2016  |  Beim Mountainbike ist „All Mountain“ auch 2016 das Stcihwort der Stunde – mit Lösungen, die vielseitig genug sind, um in jedem Gelände Spaß und Sicherheit zu bieten.

Im Zentrum des Trends stehen „All-Mountain-Bikes“ wie das neue Felt „Decree“ (ab 2750 Euro), das mit Federwegen um 140 Millimeter und dem modernen Hinterbau potent genug für die Alpen, und effizient genug für die Hausrunde ist.

Der niedersächsische Hersteller Nicolai erweitert diesen Gedanken bei seinem Klassiker „Helius“ um ein voll in den Rahmen integriertes Pinion-Zwölf-Gang-Getriebe samt Gates-Carbon-Antriebsriemen sowie den Namenszusatz „GPI“ (Rahmen ab 3649 Euro, Komplettrad ab 6699 Euro).

Und Haibike interpretiert mit seinem „Xduro Dwnhll Pro“ (7999 Euro) den All-Mountain-Gedanken mit elektrischem Schub neu, und stellt ein Rad mit der Geländegängigkeit einer Motocross-Maschine auf die groben Stollen: Bergauf kann der Motor helfen.

Apropos Stollen: Schwalbe liefert dem Mountainbiker, der auf jedem Berg zu Hause ist, mit der Neuauflage seines Klassikers „Fat Albert“ (57,90 Euro) ein Reifen-Konzept, das durch verschiedene Profile und Mischungen für Vorder- und Hinterrad die unterschiedlichen Anforderungen an Traktion und Rollwiderstand effizient vereint.

Der neu entwickelte, blaue Schlauch „Evo Tube“ (19,90 Euro) aus demselben Haus ist die bis dato leichtgewichtigste Art, die Luft im Reifen zu halten – ganz gleich, ob als Nothelfer für Fahrer schlauchloser Systeme, oder als Dauerlösung für die Schlauch-Fraktion.

Je anspruchsvoller die Fahrt durch das Gelände wird, desto wichtiger ist der Schutz des Fahrers. Helme wie der „Montaro Mips“ von Giro (180 Euro) ziehen die schützende Schale großflächig um den Kopf herum, und schützen das wertvolle Innere durch die schwedische Mips-Technologie.

Moderne Protektoren wie das modulare „Padlock“-System des US-amerikanischen Spezialisten SixSixOne (z. B. Knieschoner ab 74,90 Euro) sind durch viskoelastische Schäume nicht nur bequem, sondern sitzen mittels Druckknöpfen-Verbindung auch sicher und rutschfrei am Körper.

Für sicheres Biken ist gute Sicht wichtig, weshalb sich die aus dem Skisport bekannten "Goggles" auch auf dem Mountainbike durchsetzen. Werden sie wie die Giro „Blok“ (79,99 Euro) von vornherein passend zum Helm konzipiert, bilden sie mit diesem eine nahtlose Einheit – ohne Zugluft oder lästiges Verrutschen.

Das neue Klickpedal „Syzr“ von Speedplay (ab 159,95 Euro) bietet dem Biker effektive Kraftübertragung und zuverlässige Funktion auch im hartnäckigsten Dreck - und dazu einen Adapter, der das Gehen erleichtert.

Für alle Mountainbiker, die auf Plattform-Pedale setzen, bringt Vaude 2016 mit der Schuh-Reihe „Moab“ (ab 120 Euro) seinen ersten speziell für Anwendung ohne Klick designten Bike-Schuh auf den Markt.

Ist der All-Mountain-Biker wieder zu Hause angekommen, dient der „Pro Mountainbike Stand“ der US-Firma Scorpion (109 Euro) gleichermaßen als Abstellplatz wie als Montageständer.

Wenn am Handling des All-Mountain-Bikes noch Wünsche offen bleiben, hilft Sram mit seiner „Bottomless-Token“-Technologie (ab 3,99 Euro pro Stück), das Fahrwerk auf garantiert jedes Gelände perfekt abzustimmen – und das kinderleicht zum Selbermachen.

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