--> -->
11.03.2016 | (rsn) - Was für ein Tag. Gefühlt war ich heute einmal in jeder Gruppe des Pelotons dabei. Nur das mit der richtigen Reihenfolge hatte ich nicht so ganz im Griff. Irgendwas lief da falsch, aber jetzt mal ganz von vorn.
Unser Team wollte heute wieder einen Fahrer in der Spitzengruppe platzieren. Gefühlt hab ich mich nicht besonders, aber als die Gruppe ging und ich einer guten Position war, musste ich einfach kurz zucken.
Mit einigen richtigen "Drückern" in der Gruppe konnten wir dann relativ schnell einen guten Vorsprung rausfahren. Am Mont Ventoux wollte sich mein Körper einfach nicht schnell genug den Berg hoch bewegen. Kurz vor der Hälfte des Anstiegs musste ich meine Begleiter ziehen lassen. Etwas, das kein Fahrer gerne macht !!
Nach ein paar gemütlicheren Kilometern berghoch kam auch schon die erste Gruppe kurz nach der Bergwertung, übrigens angeführt von Tinkoff. Viel vom einstigen großen Vorsprung war auch für meine einstigen Begleiter nicht mehr übrig. Das Tempo war stets hoch, unser Team war mit Reynes, Stake Laengen, Naesen und Dries sehr gut vertreten. Große Hilfe war ich meinen Kollegen leider keine mehr, ich war einfach zu kaputt.
So musste ich mich am nächsten längeren Anstieg auch schon wieder verabschieden und fand mich wenig später in der von Cofidis angeführten Gruppe rund um Bouhanni wieder. Ganz vorne waren immer noch vier meiner einstigen Begleiter, welche aber wenig später auch vom Peloton geschluckt werden sollten.
Mit Gregy (Gregory Rast) und Alba (Michael Albasini) in der Gruppe hatte ich dann auch zwei deutschsprechende Begleiter. Viel reden konnte ich zwar nicht mehr, aber auch die beiden schienen ein klein wenig gelitten zu haben. Gregys Gesichtsausdruck gab mir ein klein wenig Moral zurück (lacht).
Über den genauen Rennausgang hat euch sicher schon ein anderer Bericht informiert, meine Teamkollegen Reynes und Naesen sind noch auf die Plätze 7 und 10 gesprintet. Dries kam auch sicher im Feld an und kann morgen um die Top-Plätze in der Gesamtwertung kämpfen!
Somit bin ich auch schon am Ende und fast im Hotel nach zwei Stunden Busfahrt und verabschiede mich mit dem Motto: "Was dich nicht umbringt, macht stärker!" Somit habe ich diese Woche schon fleißig an der Form gearbeitet. Das Leiden sollte somit bald weniger werden.
Bis morgen
Matthias
(rsn) - Gestern wurde es leider ein bisschen zu spät zum Tagebuch schreiben. Die schwere Etappe, die Bergankunft, der lange Weg zurück zum Hotel im Betreuerauto und das ohne Schreibware......Wir sin
(rsn) - Heute möchte ich euch mal ein Thema abseits der Etappe näher bringen. Wie kommen wir Fahrer von allen möglichen Himmelsrichtungen zum Rennen und wieder zurück? Wo bleiben dabei unsere Räd
(rsn) - Heute übernimmt Stefan Denifl von seinem IAM-Teamkollegen Matthias Brändle die Aufgabe des Tagebuchschreibers. Diese 3. Etappe von Paris-Nizza wird wie Mailand-Sanremo 2013 und 2014 lange in
(rsn) - Heute hatte ich ganz viel Zeit zu überlegen, stundenlang.......schon langweilig, so ewig gerade die Straßen dahinzurollen, ein paar kleinere Hügel rauf und runter, aber das gehört halt auc
(rsn) - Heute war irgendwie von allem etwas dabei. Ein Schneesturm auf dem Weg zum Start, Sonne beim Start und wieder ein kleiner Schneesturm in der Mitte des Rennens. Verhältnisse, bei denen Radfa
(rsn) - Der Prolog ist immer eine spezielle Disziplin und ein langer, arbeitsreicher Tag für den ganzen Betreuerstab. Selbst wenn es nur 6,1 Kilometer sind, so wollen diese umso akribischer vorbereit
(rsn) - Mit Paris-Nizza steht das erste richtig große Mehretappenrennen in Europa vor der Tür. Die Startliste ist mit vielen großen Namen gespickt, die alle versuchen werden, sich in Szene zu setze
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben. Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St