Astana verlängert mit dem Tour-de-Suisse-Gewinner

Winokurow: "López kann eine GrandTour gewinnen"

Foto zu dem Text "Winokurow:
Tour-de-Suisse-Gewinner Miguel Angel López wird auch künftig fü Astana fahren. | Foto: Cor Vos

20.06.2016  |  (rsn) – Miguel Ángel López ist von seinem Astana-Team kurz nach seinem bisher größten Triumph als Rad-Profi prompt belohnt worden. Wie der kasachische Rennstall noch am Sonntag meldete, wurde der Vertrag mit dem 22-jährigen Kolumbianer, der nach einer imponierenden Vorstellung die 80. Tour de Suisse gewonnen hatte, um zwei Jahre bis zum Ende der Saison 2018 verlängert.

“Ich denke, dass er in der Zukunft eine GrandTour gewinnen kann”, kommentierte General Manager Alexander Winokurow die Einigung mit López in einer Presseerklärung. Ob es schon in dieser Saison so weit sein wird, steht dahin – immerhin aber darf sich der kleine Kletterspezialist auf sein Debüt bei einer der drei großen Rundfahrten freuen: López wird nach jetzigem Stand im August bei der Vuelta a España starten.

Am Ehrgeiz jedenfalls fehlt es dem Gewinner der Schweiz-Rundfahrt nicht. Bereits am Ende seiner ersten Profisaison hatte López angekündigt, in seiner Karriere alle drei großen Rundfahrten gewinnen zu können.

"Ich habe mich entschieden, weitere zwei Jahre beim Astana-Thema zu bleiben, weil ich mich weiter entwickeln möchte“, begründete der Südamerikaner nun seinen Entschluss pro Astana.

López wurde zur Saison 2015 von Astana verpflichtet, nachdem er im Jahr zuvor die Tour de l’Avenir gewonnen hatte, die wohl bedeutendste Nachwuchs-Rundfahrt, die der internationale Kalender bereithält. Als Neo-Profi überraschte er mit einem siebten Gesamtrang bei der Tour de Suisse und bestätigte dieses Ergebnis im August als Vierter der Burgos-Rundfahrt.

2016 beendete er die Tour de San Luis ebenfalls auf dem vierten Platz und die Tour de Langkawi auf Rang drei. Bei der Tour de Suisse übernahm er als Zweiter des Zeitfahrens von Davos das Gelbe Trikot und verteidigte es souverän auf der verkürzten Schlussetappe von La Punt nach Davos.

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