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20.07.2016 | (rsn) – Für die fetten Schlagzeilen auf der ersten Alpenetappe sorgten Tagessieger Ilnur Zakarin (Katusha) und mal wieder der souveräne Chris Froome (Sky). Doch auch das Tinkoff-Team durfte sich als Gewinner des 184 Kilometer langen Abschnitts durch die Schweiz von Bern zur Bergankunft in Finhaut-Emosson fühlen, obwohl Rafal Majka hinter dem Russen und dem Kolumbianer Jarlinson Pantano (IAM) nur Rang drei erreichte.
Der Polnische Meister hatte zuvor zuviel Kraft investiert, um sich aus der Ausreißergruppe heraus die ersten drei der insgesamt vier Bergpreise des Tages zu sichern und damit im Kampf um das Gepunktete Trikot des besten Kletterers seinen Vorsprung gegenüber Thomas De Gendt auf stolze 83 Punkte auszubauen. "Ich bin wirklich zufrieden", resümierte der 26-jährige Majka und gestand ein: "Am Ende hat mir einfach ein bisschen die Kraft gefehlt.“
Da erging es dem Kletterspezialisten nicht anders als seinem Teamkollegen Peter Sagan, der nach hartem Kampf - in der ersten Stunde legten die Profis mehr als 51 Kilometer zurück – ebenfalls den Sprung in die Spitzengruppe geschafft hatte und sich danach vor allem in Majkas Dienst stellte. "Es war wirklich ein super schnelles Rennen. Zeitweise sind wir mit 75 km/h gefahren, Peter (Sagan) hat mir im Flachen unheimlich geholfen“, lobte er den Weltmeister, der aber auch eigenen Interessen nachgehen konnte.
Sagan nämlich gewann nach 150 Kilometern in Martigny den Zwischensprint und stockte so sein Konto in der Punktewertung um weitere 20 Zähler auf. Da der bisherige Zweite, der Brite Mark Cavendish (Dimension Data), am Mittag in der Schweizer Landeshauptstadt nicht mehr angetreten war, liegt der Slowake nun 197 Punkte vor Marcel Kittel (Etixx-Quick-Step), dem neuen Zweiten. Damit hat Sagan sein fünftes Grünes Trikot in Folge sicher – er muss nur noch in Paris ankommen, um mit Erik Zabel gleichzuziehen, der von 1996 bis 2001 fünfmal punkbester Tour-Starter war..
"Für mich war das ein schwerer Tag, weil ich auf den ersten 150 Kilometern unheimlich viel Energie investiert habe. Ich wollte, dass Rafal in die Ausreißergruppe kommt und habe deswegen am Anfang viel gearbeitet“, bestätigte der 26-Jährige im Ziel die von den Fernsehkameras gelieferten Eindrücke. "Als wir dann in der Gruppe waren, habe ich sehr viel gearbeitet, denn ich wollte verhindern, dass uns die Verfolger noch einholen. Danach hatte ich keine Energie mehr“, bekannte Sagan.
Viel mehr Körner musste er auch nicht mehr auf die Straße werfen, denn den Zwischensprint unmittelbar vor den beiden letzten Bergen gewann er kampflos und hatte damit sein Tagwerk erfolgreich abgeschlossen. Danach konnte Sagan „in Ruhe ins Ziel“ fahren.
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