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01.12.2020 | (rsn) - Milan Erzen, Team-Manager bei Bahrain - McLaren, hat über seinen Anwalt Verbindungen zum Sportmediziner Mark Schmidt dementieren lassen. Gegen den Erfurter läuft im Rahmen der “Operation Aderlass“ derzeit vor dem Münchner Landgericht ein Strafprozess wegen Blutdopings.
Wie die dpa berichtete, habe ein Ermittler vor Gericht ausgesagt, dass der Slowene, der eine zentrale Rolle im Radsport seines Landes spielen soll und der von der Zeitung Corriere della Sera in diesem Zusammenhang als "dominus" (Chef) bezeichnet wurde, vor Jahren eine “Geschäftsbeziehung“ mit Schmidt eingehen wollen.
Erzen habe sich bei Schmidt unter anderem nach "einer Maschine" - offenbar zur Aufbereitung von Blut - erkundigt. Bereits 2019 hatte die französische Zeitung “Le Monde“ darüber berichtet, schon damals hatte Erzen die Vorwürfe bestritten.
Wie ein weiterer Zeuge in München erklärte, habe Schmidt eine Zusammenarbeit jedoch abgelehnt. Erzen habe später noch versucht, über SMS mit dem Mediziner, der vor Gericht bereits ein Geständnis über seine Dopingtätigkeiten abgelegt hat, in Kontakt zu treten. Auch das dementierte sein Anwalt Tomazin Bolcar.
In einer Erklärung auf der Website des Slowenischen Radsportverbands gab Bolcar im Namen seines Mandanten eine Erklärung dazu ab: "Zwischen 2013 und 2016 hatte Milan Erzen keine Funktion im Radsport. Die SMS von 2014 an Dr. Schmidt hat daher nichts mit Radfahren zu tun. Außerdem gab es nie irgendeine Form der Zusammenarbeit zwischen Erzen und Schmidt und sie haben nie eine Beziehung zueinander aufgebaut, weder geschäftlich noch persönlich.“
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