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10.08.2022 | Heute um 19:12 Uhr gehen Bernhard Hahn, Jürgen Hahn, Günther Fiedler und Stefan Schrenk beim Race Around Austria ins Rennen. Die vier Radfahrer aus dem oberen Waldviertel in Nieder-Österreich werden mit Startnummer 405 von St. Georgen im Attergau rund 2200 Kilo- und 30 000 Höhenmeter als "Athletes for Ukraine Team Waldviertel" rund um Österreich radeln und dabei Spenden sammeln.
Die Vier wollen die Strecke in unter drei Tagen absolvieren,
aufgeteilt in zwei Zweier-Teams: Jürgen Hahn und Günther
Fiedler sowie Bernhard Hahn und Stefan Schrenk. Jedes Team hat einen Spezialisten für die Flach- und einen für die
Berg-Passagen. Betreut werden die vier Rad-Enthusiasten von einem 14-köpfigen
Team.
„Wir haben im Vorfeld einen detaillierten Wechselplan erstellt; allerdings kann der Plan je nach Renn-Situation angepasst werden. Grundsätzlich wird alle 20 Minuten gewechselt, alle sechs Stunden wechseln dann die aktiven Fahrer in ein Wohnmobil, wo sie ihre Schlafpause verbringen“, sagt Team-Chef Alexander Apolt. Er hat die Strecke großteils besichtigt, um ideale Wechselpunkte zu finden und um die Fahrer an das Profil anzupassen.
Zehn Räder haben die vier Radler dabei,
was die Betreuer/innen vor Herausforderungen
stellt. Um die Räder immer sicher im Auto unterzubringen und schnell einsatzbereit zu machen, wurde
im Vorfeld viel Zeit investiert, um im Rennen keine Zeit zu verlieren.
„Auch im Betreuer-Team wird gewechselt, es gibt eine Tag- und eine Nachschicht. Die Betreuer/innen werden in Hotels übernachten (Vielen Dank an dieser Stelle an Zikk 2.0 Musterhaus, den Ex-Biathleten Sigi Bauer, die Gemeinde Warth/ Schröcken und das "Stay Inn" in Schwaz.) Für die Finanzierung der Teilnahme kommt das Team selbst auf.
Alle Spenden, die im Rennen gesammelt
werden,
kommen zu 100 Prozent dem Verein „Athletes for Ukraine“ zugute - hier konkret der „Tschernihiw Regional Specialized
Children's and Youth School of the Olympic Reserve“, die einen Kleinbus benötigt, um die Kinder zum Training und
zu Wettkämpfen bringen zu können, da alle Fahrzeuge bei einem russischen Bombenangriff in den ersten
Kriegstagen zerstört wurden.
„Das Wunderbare am Sport ist, wenn man seine Leistung zeigen kann. Das Wunderbare am Sport ist aber auch, dass die Sport-Familie hilft, wenn es darauf ankommt. ‚Athletes for Ukraine‘ hat sich deshalb gegründet, um genau das zu zeigen: Was Sport kann und wie Sport verbindet. Wir laden alle herzlich ein, dieses Projekt zu unterstützen“, sagt Stefan Schrenk.
Team-Chef Alexander Apolt: "Ich habe den Verein
von Anfang an mitverfolgt, nachdem mich der
Initiator, Biathlon-Olympiasieger Jens Steinigen, dazu eingeladen hat. Als dann Betreuer für das Race Around Niederösterreich für Olympia-Sieger Felix Loch, David Selbach und
Thomas Wagner gesucht wurden, wusste ich: Das ist jetzt meine Aufgabe. Ich war echt begeistert, wie alle Kollegen sofort auf den Zug aufgesprungen sind. Wir
beklebten unsere Busse mit 'Athletes for Ukraine'-Aufklebern - und uns war schnell klar, dass auch das Saison-Highlight Race
Around Austria mit den 'Athletes for Ukraine' stattfinden wird und wir dafür Spenden sammeln."
Vor nicht einmal einem halben Jahr wurde der Verein "Athletes for Ukraine e. V." vom Biathlon-Olympiasieger und Rechtsanwalt Jens Steinigen mit dem Ziel gegründet, Athlet/innen weltweit zu vereinen, um ein Zeichen gegen Krieg und für Frieden und Solidarität zu setzen.
Steinigen: "Mittlerweile unterstützen zahlreiche
Spitzensportlerinnen und -Sportler den
Verein, in sechs Ländern gibt
es Repräsentanzen. Es kann jeder mitmachen, ob Profi, Trainerin, Hobby-Sportler oder Fan - oder einfach,
weil man sich gegen den Krieg in der Ukraine engagieren möchte. Ich drücke dem Team für das Rennen
die Daumen, für ein tolles Erlebnis und viele Spenden, um die Kinder in Tschernihiw zu unterstützen."
Dem "Athletes for Ukraine Team Waldviertel" kann man beim Rennen live auf der RAA-Netzseite folgen, gespendet werden kann über "Athletes for Ukraine e. V.". Der Verein zählt heute mehr als 300 Mitglieder, die sich gegen den Krieg und für die Solidarität mit der Ukraine einsetzen, mit finanziellen und humanitären Hilfen.
Christian Troll ist Pressesprecher der "Athletes for Ukraine".
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