--> -->
04.02.2023 | (rsn) – Während im Frauenrennen der Cross-WM keine deutsche Teilnehmerin dabei war, schickte der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) gleich vier Starter ins U23-Rennen der Männer. Sowohl der Deutsche Meister Hannes Degenkolb als auch Silas Kuschla erhofften sich eine Platzierung unter den besten 20. Die sind es letztendlich nicht geworden, dennoch zeigten sich zumindest zwei Mann aus dem Quartett nach dem Rennen zufrieden.
___STEADY_PAYWALL___“Ich bin so breit, das ist Wahnsinn!“, stöhnte Kuschla im Gespräch mit radsport-news.com. Der 18-Jährige war gerade mit 3:24 Minuten Rückstand auf den zwei Jahre älteren Sieger Thibau Nys als 27. ins Ziel gekommen. “Es war von Anfang an Vollgas und sehr hart. Es gab keine Zeit sich irgendwie zu erholen. Jetzt bin ich wirklich extrem breit“, so Kuschla.
Silas Kuschla war im U23-Rennen der Cross-WM von Hoogerheide auf Rang 27 bester Deutscher. | Foto: Kevin Kempf
Zu seinem Wunschergebnis fehlten dem Hannoveraner 55 Sekunden. Den 20. Platz belegte der Schweizer Jan Christen, der direkt hinter David Haverdings aus den Niederlanden zweitbester Fahrer des jüngsten Jahrgangs war. Der drittbeste Youngster im Ziel war schon Kuschla. “Teilweise hat es wirklich Spaß gemacht, zum Ende hin nicht mehr so. Vom Gefühl her war das Rennen zu lang. Auch wenn die Fahrzeit nur knapp über 50 Minuten betrug, hat es sich angefühlt wie deutlich über eine Stunde“, blickte er zurück.
Obwohl er mit seinem Ergebnis zufrieden war, hätte es noch besser laufen können. “Ich war in der Gruppe um Platz 25 und habe dann in der vorletzten Runde einen kleinen Fehler gemacht. Da habe ich ein paar Sekunden verloren“, ärgerte er sich. Über weite Strecken fuhr Kuschla in seiner Gruppe mit Luca Harter und Degenkolb. Der Deutsche Meister fiel später zurück. “Anfangs lief es ganz gut, danach nicht mehr“, fasste Degenkolb kurz und bündig zusammen.
Kuschla im Sprint vor Harter
So blieben Harter und Kuschla übrig, da Lukas Herrmann mit einem Platten schon früh weit zurückgefallen war. Ein echtes Rennen im Rennen um den besten Deutschen gab es aber nicht. “Es ist ganz gut, wenn viele Deutsche relativ weit vorn landen und es ist cool, wenn man sich ein wenig duellieren kann. Aber eigentlich gucke ich nur auf die Gesamtplatzierung“, erklärte Kuschla.
Der Deutsche U23-Meister Hannes Degenkolb landete auf Rang 33. | Foto: Kevin Kempf
Auch Harter hätte seinen Teamkollegen gern hinter sich gelassen – doch im Finale unterlief ihm ein Missgeschick. “Silas und ich sind beide an den Hürden abgeschmiert. Da ging meine Schaltung nicht, wodurch die Lücke aufging. Vielleicht hätte ich es sonst noch geschafft“, sagte er zu radsport-news.com. Auf der ansteigenden Zielgeraden fuhren die beiden Deutschen Rad an Rad – den Sprint entschied Kuschla für sich, Harter kam eine Position hinter ihm als 28. an.
Dass es überhaupt zu diesem Sprint kam, war bemerkenswert, denn die Startposition des 20-Jährigen war bescheiden. “Ich stand in der letzten Reihe, quasi als Letzter. Beim Start hat es direkt geknallt, da ist mir noch einer ins Hinterrad gefahren“, meinte Harter. Danach verlief das Rennen schon eher nach Wunsch. “Ich habe mich relativ gut gefühlt im Gegensatz zu den letzten Wochen, in denen ich etwas angeschlagen war“, resümierte der Fünfte der U23-DM. Degenkolb schloss das Rennen auf Platz 33 ab, Herrmann wurde nach seinen Materialproblemen 47. von 51 Teilnehmern.
(rsn) – Die Saisonbilanz bei direkten Aufeinandertreffen fiel mit 6:5 zugunsten von Wout van Aert aus, aber im wichtigsten Rennen dieses Winters hatte Mathieu van der Poel die Nase vorn. Mit einem f
(rsn) – Es war das von allen erwartete große Duell der beiden Top-Stars: Zum Abschluss der Cross-WM in Hoogerheide lieferten sich Mathieu van der Poel und Wout Van Aert vom Start weg einen packende
(rsn) – In einem bis auf die Zielgerade packenden Duell hat sich Mathieu van der Poel zum Abschluss der Cross-WM in Hoogerheide im Männerrennen das Regenbogentrikot gesichert. Der 28-jährige Niede
(rsn) – Nach einem eher mittelprächtigen Start hat Top-Favoritin Shirin van Anrooij bei der Cross-WM in Hoogerheide im U23-Rennen der Frauen einen souveränen Sieg eingefahren und sich zum 21. Gebu
(rsn) – Nachdem er sich im Gelände bereits den Europameistertitel der Junioren gesichert hatte, stürmte Léo Bisiaux auch bei der Cross-WM in Hoogerheide zu Gold. Mit einer überragenden Vorstellu
(rsn) – Am Wochenende ist es soweit: Der große Showdown, der Höhepunkt des Cross-Winters 2022/2023 steht an. Zum dritten Mal nach 2009 und 2014 findet die Querfeldein-Weltmeisterschaft im niederlÃ
(rsn) – Die Dominanz der Niederländerinnen war in der Cross-Saison 2022/23 erdrückend. Sie machten bei jedem der 14 Weltcups das Podium unter sich aus und auch vor der Heim-WM in Hoogerheide gab e
(rsn) – Fem van Empel hat sich mit einer Gala-Vorstellung bei der Cross-WM in Hoogerheide das Regenbogentrikot im Rennen der Frauen Elite gesichert. Die 20-jährige Niederländerin, die in dieser Sa
(rsn) – Nachdem er sich vor Jahresfrist in Fayetteville mit WM-Bronze begnügen musste, war Thibau Nys in Hoogerheide nicht zu stoppen. Mit einem souveränen Auftritt entschied der 20-jährige Belgi
(rsn) – Isabella Holmgren hat bei der Cross-WM in Hoogerheide das Rennen der Juniorinnen für sich entschieden und als erste Kanadierin die Goldmedaille gewonnen. Die 17-Jährige setzte sich bei lei
(rsn) – Am Freitag begannen im niederländischen Hoogerheide mit der Premiere der Mixed-Staffel die UCI-Cross-Weltmeisterschaften. Für das Wochenende war überwiegend trockenes Wetter vorhergesagt.
(rsn) – Am Freitag begann mit der Premiere der Mixed-Staffel die Cross-WM in Hoogerheide. Ein deutsches Team suchte man vergeblich, doch beim Training am Vormittag waren immerhin drei Athleten des B
(rsn) - Benjamin Thomas (Cofidis) wird das erste Bergtrikot der 112. Tour de France mit einigen Schmerzen bezahlen. Der Franzose lieferte sich am Mont Cassel, der zweiten von drei Bergwertungen, ein p
(rsn) – Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) hat die 1. Etappe der 112. Tour de France über 184,9 Kilometer rund um Lille gewonnen und das Gelbe Trikot übernommen. Der Belgier ließ im Sprint
(rsn) – Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) hat den Auftakt zur 112. Tour de France gewonnen und sich das erste Gelbe Trikot gesichert. Im Sprint einer rund 30-köpfigen Spitzengruppe war der
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Ineos Grenadiers hat schon zum Auftakt der 112. Tour de France einen bitteren Verlust zu beklagen. Nachdem er schon nach 50 Kilometern gestürzt war, musste Filippo Ganna knapp 70 Kilometer
(rsn) – Der chinesische Karbon-Hersteller XDS, seit dieser Saison Hauptsponsor des Astana-Teams, hat seine Partnerschaft mit dem kasachischen Rennstall um weitere drei Jahre verlängert. Das teilte
(rsn) – Voller Vorfreude und im Trikot des Deutschen Meisters trat Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) am Samstagmittag in Lille zum Grand Départ an. "Es fühlt sich sehr gut an und gefällt
(rsn) – Anton Schiffer (Bike Aid) hat auf der 3. Etappe der Sibiu Tour (2.1) seinen ersten Profisieg gefeiert. Einen Tag nach der Enttäuschung am Balea Lâc, als er um Platz vier sprintend stürzte
(rsn) – Nachdem er im vergangenen Jahr endlich sein Debüt bei der Tour de France geben durfte und mit starken Auftritten auch an windigen Tagen, sieben Top-10-Platzierungen und drei dritten Plätze
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor