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10.07.2017 | (rsn) - radsport-news.com befragte vor dem Start der 104. Tour de France alle 16 deutschen Teilnehmer. Ihre Antworten veröffentlichen wir hier in schneller Reihenfolge. Kurz und knackig:
PAUL MARTENS (LOTTO NL-JUMBO):
Dein Ziel bei der Tour?
Meine Rollen für die Kapitäne zu erfüllen und mit einem zufriedenen Gefühl Paris zu erreichen.
Der Tour-Moment, auf den Du Dich am meisten freust?
Das Zeitfahren in Düsseldorf, der Moment wenn man von der Startrampe rollt und hoffentlich mit einem atemberaubenden Getöse vom Publikum empfangen wird.
Worauf würdest Du für eine erfolgreiche Tour verzichten?
Solange ich jeden Tag mit meiner Familie kommunizieren kann ist alles okay.
Was darf in Deinem Tour-Koffer auf keinen Fall fehlen?
Ich habe bei allen Rennen eigentlich immer dasselbe dabei, man kann ja nie wissen.
Woran kann Dich der Zuschauer im Tour-Peloton am besten erkennen?
Ich bin kein wirklich auffälliger Fahrer, habe keine extravaganten Züge, darum werden mich nur die erkennen, die mich sowieso schon kennen. Es ist alles so chaotisch und vollgestopft bei der Tour, dass es gar nicht so schlecht ist, wenn man etwas ruhiger und schneller zum Bus und zum Einschreiben kommt.
Wie verbringst Du die Abende bei der Tour?
Die Abende sind ja meist kurz, neben Massage und dem Essen bleibt nicht soviel Zeit. Facetimen mit der Familie und selber etwas lesen, um runterzukommen, wird meistens das Einzige sein, wozu Zeit ist.
Dein Motto für die Tour?
Neben all dem Stress, Schmerzen, Chaos und Elend soviel wie möglich zu genießen vom größten Radrennen der Welt, denn man weiß nie, wie oft man noch die Möglichkeit dazu hat.